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#1536531 - 10/16/23 02:06 PM Ein Jahr Afrika
qrt
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:https://gonebikeabout.com/intoafrica/

Ein Jahr Afrika, eine Zusammenfassung.

Hallo und willkommen zu einem neuen Bericht von mir.

Vor einem guten Jahr sind wir mit unseren Rädern und einer Auszeit nach Luanda (Angola)geflogen. Darüber habe ich hier noch einen Bericht veröffentlicht. Die Zeit seit damals haben wir intensiv gefüllt mit Erfahrungen, Erlebnissen und Erkenntnissen. Über eine Auswahl will ich hier Berichten.

Warnung: dies wird nicht eine chronologisch geordnete Aufzählung, dafür könnt ihr gerne auf unserer Webseite oder unsere 20 YouTube Videos zurückgreifen. (Glaubt mir, das hat auch seinen Reiz zwinker )

Positive Begegnungen:
[ von gonebikeabout.com]
Rennradler in Angola

Aller Anfang ist erstaunlich leicht. Das liegt nicht nur an unserer Reiseerfahrung, sondern auch daran, dass die Leute das ganze Jahr über extrem freundlich und hilfsbereit waren. Das geht von Polizisten, die uns erklärten, wo wild campen nicht sicher ist über Dörfler, die uns nach dem eindunkeln entdeckten, in Ruhe schlafen liessen um dann am Morgen mit einem “Tudo bem?” (Alles gut?) begrüssten, Leute die Stunden mit uns im Markt rumliefen, um uns zu helfen irgendwas zu finden bis zu Zöllnern die 3 Stunden opferten, um uns ein Visum zu geben.

Dieser Fall war bei der Einreise von Mosambik. Wir fanden im Internet, dass es ein Visum an der Grenze gibt, dies war aber entweder nicht die komplette Wahrheit oder noch nicht umgesetzt. (Jetzt brauchts wieder ein Visum.) Dieser Zöllner hat meinen Pass selber kopiert, ein Hotelzimmer im nächsten Dorf gebucht, Darina einreisen lassen, damit sie an der Geldtanke lokale Währung rauslassen konnte (unsere US-Dollar waren zu alt oder in der falschen Stückelung für die hiesige Bank) und dann unsere restlichen Südafrikanischen Rand zu einem guten Kurs gewechselt. All das aus Menschenliebe und als sein Beitrag zum lokalen Tourismus.

Wir kamen durch 15 Länder auf dieser Reise und kein einziger Zöllner wollte ein “Geschenk” von uns. Da wurden unsere falschen Erwartungen gründlich enttäuscht zwinker

Positive Begegnungen gabs auch in Namibia. Da man dort zum Teil mehrtägige Strecken ohne Versorgungsmöglichkeiten hat, ist man auf die Hilfsbereitschaft der anderen Verkehrsteilnehmer angewiesen. Man kann zwar locker Essen für 6 Tage mitnehmen, aber 13l Wasser war unser maximum. Das würde uns im Normalfall 2-3 Tage reichen aber in der Wüste sind das gerade noch eineinhalb Tage. Aber, all die Touristen mit Geländewagen und Dachzelt hielten gerne an, um Geschichten gegen Wasser und Leckereien zu tauschen. Manche namen sogar unseren Müll mit! Und wenn gar niemand freiwillig anhält, kann man immer noch mit einer leeren PET-Flasche winken und nett fragen, ob man etwas Wasser kaufen könnte. Die meisten haben eine 10l Flasche dabei und kommen abends an einem Ort mit Laden an.
[ von gonebikeabout.com]
Hier draussen ist Wasser kostbar!

Aber die beste Begegnung war mit einer Südafrikanischen Radlergruppe. Diese lud uns in Sesriem (Namibia, bei den Dünen von Sossusvlei) ein mit ihnen mitzufahren, Gepäck auf einem Begleitfahrzeug, Verpflegung und Zeltplätze organisiert und wenns uns die Wellblechpiste zu viel wurde kam das Rad auf einen Anhänger und wir in ein Begleitfahrzeug. Am Ende dieser 4 Tage waren wir auch bei allen zuhause eingeladen, was wir in 3 Fällen auch gerne genutzt haben.
[ von gonebikeabout.com]
Neue Freunde

Natürlich dürfen hier auch die Begegnungen am Strassenrand nicht fehlen, fast überall gibt’s Leute, die englisch sprechen, dazu kommen diejenigen die portugiesisch sprechen (mit Spanisch und Improvisation kommuniziert man auch da irgendwie) und alle sind so neugierig wie hilfsbereit.
[ von gonebikeabout.com]
In Sambia

Negative Begegnungen:

Es gibt Orte wo Weisse als Retter oder ATM-Maschine wahrgenommen werden, und wenn einem eine Schar von Kindern “Give me”-schreined hinterherrennt ist das nicht angenehm. Auch die “Muzungu”-schreie (Weisser) sind nicht immer positiv gemeint, und ich werde sie auch nicht vermissen.

Sehenswürdigkeiten:

Wir haben bei der Planung einfach pro Ziel ein Post-it auf eine Karte geklebt und versucht möglichst viele der Ziele zu verbinden. Ein paar wurden dann halt geopfert um die Distanz im Bereich des Möglichen zu lassen.

Unsere Lieblinge waren:

Serra da Leba in Angola,
[ von gonebikeabout.com]

Spitzkoppe in Namibia,
[ von gonebikeabout.com]

Kapstadt,
[ von gonebikeabout.com]

Robberg Nature Reserve
[ von gonebikeabout.com]

und das Klein-Karoo in SA,
[ von gonebikeabout.com]

Great Zimbabwe in Simbabwe,
[ von gonebikeabout.com]

Chobe NP in Botswana,
[ von gonebikeabout.com]

Viktoria Fälle
[ von gonebikeabout.com]

und South Luangwa NP in Sambia,
[ von gonebikeabout.com]

der ganze Südwesten Ugandas
[ von gonebikeabout.com]

[ von gonebikeabout.com]

und Sansibar.
[ von gonebikeabout.com]


Aber auch dazwischen gabs immer etwas zu sehen und erleben, selbst wenn die Distanzen gross waren.
[ von gonebikeabout.com]





Gefahren:

Vor der Reise liest man ja allerhand, um sich vorzubereiten auf was immer da kommen könnte. Aber ausser ein paar wenigen stümperhaften Taschendieben und wilden Kindern gabs da überhaupt nichts zu mäkeln. Zugegeben, man kann durchaus mal zur falschen Zeit am falschen Ort sein und Überfälle und Diebstähle kommen vor, aber viel ist es wirklich nicht. Es gibt eine WhatsApp Gruppe für Afrika Radler mit ca. 250 Mitgliedern und in diesem Jahr gabs einen Überfall und einem Radler wurde das Rad vor einem Laden geklaut. Ich würde mal schätzen, dass diese doch sehr ärgerlichen Vorkommnisse auf allen Kontinenten genauso oft passieren.

Was in Afrika sicher anders ist, ist die Tierwelt. Die gefährlichsten Tiere sind die Mosquitos. Für längere Reisen empfiehlt es sich Malaria Tests und Tabletten dabei zu haben. So machen es die Einheimischen. Prophylaxe ist nicht für die Dauer gemacht.

Extrem lästig sind auch die Tsetse Fliegen, die beissen wie unsere Bremsen, können aber eine Schlafkrankheit übertragen. Ist uns nicht passiert trotz vieler Bisse im Katavi Nationalpark im Westen Tansanias.

Bilharziose kann man in vielen Seen auflesen, nach dem letzten Bad im Viktoriasee haben wir in einem Regionalspital in Kenia Tabletten bekommen und eingenommen. Sicher ist sicher.

Grössere Tiere sieht man seltener, zumindest vom Sattel, aber da sind wohl die Elefanten die gefährlichsten. Die sehen ja schon riesig aus, wenn man sie aus dem sicheren Safarimobil sieht. Vom Rad aus gesehen sind sie doppelt so gross! Der beste Ort dafür ist der Elephant Highway in Botswana. Da hats neben dem Asphalt einen Grünstreifen, so kann man sie von weitem sehen.
[ von gonebikeabout.com]
Das Prozedere ist, langsam fahren, warten bis klar ist was sie wollen (links, rechts oder einfach ein bisschen lästig sein) und dann weiterradeln, wenn sie kein Interesse mehr zeigen. Zur Not kann man auch ein Auto oder Laster fragen, ob er zwischen dir und dem Ellie fahren kann, so kommt man sicher vorbei.

Diese Begegnungen sind intensiv und zehren an einem, und wenn man mal einen seht der eine Scheinattacke vorführt, vergeht der Übermut schnell. Und trotz der Grösse können sie (wie die Hippos auch) bis zu 40km/h rennen. (Nicht alle sind so schnell, wie ich im Katavi NP glücklicherweise gelernt habe)

Zu den Hippos, die sieht man noch seltener vom Rad aus, da sie Tagsüber meist im Wasser liegen. Nachts kommen sie raus und grasen, auch zwischen Zelten.
[ von gonebikeabout.com]

Löwen können den Puls hochjagen und wenn ihr einen oder mehrere seht, dies ist nicht die Zeit die Kamera rauszuholen. Gemütlich weiterradeln und nicht wie ein Aggressor oder Opfer reagieren. Sie haben meist gefrühstückt und verdauen bis es Zeit fürs Abendessen ist. Angriffe auf Radler sind nicht bekannt.
[ von gonebikeabout.com]

Weit gefährlicher sind Büffel, denen sind wir aber nur einmal begegnet und diese waren mit wiederkäuen beschäftigt.
[ von gonebikeabout.com]



Wetter & Temperaturen:

Afrika ist nicht so heiss wie’s erwartet wird. Im Süden kann der Winter harsch sein, in Namibia hatten wir 3-mal Frost auf dem Zelt. Und in Ostafrika ist man meistens auf über 1000 m.ü.M (der Viktoriasee ist auf 1100, der Tanganjikasee auf 900) da sind die Temperaturen fast so hoch wie bei uns im Sommer (15-25°C), nur unten an der Küste wird’s wärmer.

Regenzeit ist immer irgendwo, das ist meistens nicht tragisch da es nicht den ganzen Tag schüttet.
[ von gonebikeabout.com]
Pisten können unpassierbar werden, aber die Asphalt Strassen sind auch dann problemlos zu befahren. Dafür ist es in der Regenzeit auch grüner und weniger staubig. Falls ihr Pläne schmiedet, ausser Winter in Südafrika und Sommer in Namibia würde ich nicht viel vermeiden.

Verkehr:

In Angola gabs meist gute, von Chinesen gebaute Strassen, die zwischen den Städten meist nur für uns waren. Luxus pur. Im Norden Namibias waren keine Pannenstreifen mehr vorhanden, dafür viele Laster aus den Kupferminen Sambias. Da nimmt man dann gerne Nebenstrassen, wenn sie auch sandig sind. Die Landschaft entlang der Pisten ist eh spektakulärer. In den übrigen Ländern gabs häufig Pannenstreifen auf Hauptstrassen und mit Ausnahme von Bussen und Taxen war der Verkehr meistens freundlich.
[ von gonebikeabout.com]

Fazit:

Das Reisen im südlichen und östlichen Afrika ist erstaunlich unproblematisch. Langeweile kommt nicht auf, denn Afrika ist sowenig ein Land wie Europa. Dauernd ändern Landschaften, Sprachen und das Klima, aber was gleich bleibt ist, dass es immer für alles eine Lösung gibt.

Trotzdem muss ich sagen, dass für mich ein Jahr am Stück gereicht hat und ich eine sesshaftere Phase oder Urlaub auf einem anderen Kontinent nötig hatte. Darina wäre gerne noch viel länger geblieben. Das liegt einfach daran, dass ich gerne an Orten bin, wo Geschichte offensichtlich und spürbar ist, sei es in Bauwerken oder kulturellen Eigenheiten. Darinas Zugang zu Orten ist das Gespräch und davon ist wirklich kein Mangel in Afrika 😉

So, falls jetzt jemand am Pläne schmieden ist und Fragen hat, werden wir diese gerne so gut als möglich beantworten.
May the road rise to meet you
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#1536541 - 10/16/23 04:51 PM Re: Ein Jahr Afrika [Re: qrt]
Pausemacher
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Underway in Spain

Erstmal vielen lieben Dank für diesen tollen Bericht. Das macht richtig Lust auf Afrika.

Könnt ihr grob abschätzen was euch ein Jahr in Afrika mit dem Rad so insgesamt gekostet hat?
Wie sind die Möglichkeiten zu Zelten unterwegs?
Gibt es Länder die ihr im Nachhinein vielleicht lieber ausgelassen hättet?
Hattet ihr auch negative Begegnungen mit Menschen vor Ort (also neben dem Verkehr?)
Welches Länder würdet ihr Afrikaeinsteigern empfehlen?
Wie wichtig sind französisch Kenntnisse oder kommt man mit Englisch weiter?

Mir fallen sicher später noch ein paar Fragen ein. Ich muss erstmal Zeit finden mich durch eure Berichte zu wühlen. Danke
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Off-topic #1536553 - 10/16/23 07:20 PM Re: Ein Jahr Afrika [Re: Pausemacher]
qrt
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Hallo Pausemacher
Also, alles der Reihe nach.
Wir haben ca 25000€ pro Person ausgegeben. Alles inklusive. Das geht aber locker auch für die Hälfte. Zum Beispiel ist der billige Besuch der Gorillas in Uganda schon mal 700 wert. In Ruanda das doppelte. Nationalparkgebüren in Tansanias Tourigegend sind auch viel höher als anderswo. 1200 €/Person für 4 Tage und 3 Nächte. (zum Vergleich, Chobe NP in Botswana war gerade mal ca 100 für einen Tag mit Boot und Jeep) Wir haben uns die Serengeti wegen der Safari gegeben, aber auch um Nairobi grossräumig zu umfahren.
Zelten in Angola ist unumgänglich, da es zwischen den Städten keine Touristische Infrastruktur hat. In Namibia gehts auch nicht ohne. Danach waren es meist offizielle Plätze. In Ostafrika gibts aber häufig billige Unterkünfte, so dass das Zelt nicht häufig zum Einsatz kam.
Wir haben alle bereisten Länder genossen, aber für Simbabwe und Burundi empfehlen wir US$ in bar mitzubringen. Gibts vor Ort selten.
Es gab ein paar Orte mit ungezogenen Kindern und Jugendlichen, nördlich des Kilimandscharo und in ein paar Townships in SA.
Als Einstieg fanden wir unsere Route ideal, aber auch Ostafrika ist ziemlich entspannt. Englisch reicht locker, ein paar Worte in Swahili lernst du unterwegs. Französisch ist wirklich nur noch in Burundi und Ruanda eine Möglichkeit und auch da findest du gleichviel englisch, vor allem bei den jüngeren.
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#1536761 - 10/20/23 01:02 PM Re: Ein Jahr Afrika [Re: Pausemacher]
JohnyW
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Hi haben zwar nicht den Bericht verfasst aber ein paar Antworten

Welches Länder würdet ihr Afrikaeinsteigern empfehlen?
Namibia, Südafrika würd ich als Einstieg empfehlen

Wie wichtig sind französisch Kenntnisse oder kommt man mit Englisch weiter?
Auf den diesen bereisten Ländern ist English meist Amtsprache. Angola / Mosambique Portugisisch. Franz. ist in Westafrika verbreitet wird für die Länder nicht benötigt

Wie sind die Möglichkeiten zu Zelten unterwegs?
Vorhanden, aber schwierig. Am sichersten ist es beim Bürgermeister/Chief in einem Ort zu fragen wo man zelten kann. Gerade am WE wird sehr viel Alkohol konsumiert und die Stimmung kann aggressiv werden. Es weiß immer jemand, dass Du zeltest wenn Du zeltest... Es gibt auch Campingplätze: Teils 1 Gast pro Monat...
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#1540134 - 12/12/23 10:17 AM Re: Ein Jahr Afrika [Re: qrt]
daniel deichert
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Vielen vielen Dank für die Zusammenfassung! Das passt alles genau in unsere Pläne und unser "Menschenbild" wir haben insgesamt 2Jahre auf dem Plan. Nach unserer kleinen Rundreise Marokko geht es mit dem Flieger nach Madagaskar. Tansania Kenia Uganda... Von dort gibt einen Direktflug nach Adana Südtürkei...Wir sind bisher auf unseren Reisen mit ca.18000 Euro pro Jahr ausgekommen- für uns beide zusammen-. Diesmal müssen wir halt oft fliegen.Das wird sich bemerkbar machen.
Eine Frage: Musstet ihr Teile /Technik/ Reifen kaufen? War das möglich?
Zweite Frage: habt ihr Wasser aufbereitet/gefiltert oder nur "gekauftes" getrunken? Die Frage kommt aus aktuellem Anlass, weil es Michi voll erwischt hat. Magen Darm. Wir sind wahrscheinlich selber Schuld. Ihre Trinkflasche war innen äußerst unappetitlich...es scheint dass Plastik doch besser ist als Alu, meine ist trotz gleicher mangelhaften Hygiene sauber...
Liebe Grüße Daniel
Gemeinsam gleichzeitig
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#1540142 - 12/12/23 11:31 AM Re: Ein Jahr Afrika [Re: daniel deichert]
qrt
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Hallo Daniel
Draussen ist es nass und kalt, da macht mich dein Kommentar richtig neidisch😉
Der Reihe nach, wir haben einige Radler getroffen, die mit weniger als eurem Budget auskamen. Da ist dann halt viel mehr campieren in den Dörfern dabei und auch die Speisekarten sieht man seltener.
Exkursionen wie Kilimandscharo und Serengeti in Tansania sowie Gorilla Besuche sind dann wohl auch nicht dabei.
Zu Technik, es gibt ein paar Mechaniker denen man auch schwierigeres überlassen kann. Reifen 26er und 28er gibts in jedem 2ten Dorf, damit kann man gut ein paar 1000km fahren. Bringe ein paar passende Speichen mit, wechseln kann die auch in jedem Städtchen jemand. iOverlander ist eine praktische app mit vielen Infos und wenn du mir deine Telefonnummer als PM schickst kann ich dich auch in die WhatsApp Gruppe Cairo Cape Town einfügen. Da gibts auch ganz viele Tips in Echtzeit.
Wasser haben wir gekauft, aber auch wir kennen überwachsene Flaschen. Wir machen seit da keine Säfte mehr in die Trinkflaschen rein. Egal ob Plastik oder Alu.
Wir wünschen euch eine tolle Reise
Kurt und Darina
PS, falls ihr euch die Arbeit macht Videos hochzuladen, hängt doch einen Link in eine Antwort
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www.bikefreaks.de