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#970796 - 09/02/13 11:16 AM
Ein paar Fragen zum Donauradweg (PAS -> BUD)
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Wir planen mit meiner Frau dieses Jahr unseren ersten Fahrradurlaub. In den letzten Jahren haben wir immer nur Fernreisen mit dem Motorrad unternommen (ein Motorrad zu zweit), allerdings immer mit voller Campingausrüstung und minimalem Gepäck und haben somit sehr viel Erfahrung mit dieser Art zu reisen. Für den Anfang haben wir uns den Donauradweg ausgesucht, da ich den schon in der Schulzeit unbedingt mal fahren wollte. Geplant ist eine Anreise von München mit dem Zug nach Passau, anschließend mit dem Fahrrad bis Budapest und mit Bus zurück nach München, da Zugverbindungen zu unpraktisch sind. Für den ganzen Spaß haben wir insgesamt zwei Wochen, vom 21.09 bis zum 05.10.2013. Dazu hätte ich jetzt ein paar Fragen: - Wie sieht es mit Zeltplätzen unterwegs aus? Ich hab zwar grundsätzlich kein Problem mit wildem Campen, meine Frau auch nicht, aber hin und wieder wäre eine Dusche doch nicht verkehrt ;-) In Hotels sind wir ungern, wir fühlen uns im Freien wohler. Ausnahmen sind größere Städte, dort bleiben wir in der Regel zentrumsnah (geplant für Wien & Budapest, evtl. auch Linz, Györ und andere).
- Irgendwo hab ich gelesen, dass man ab Budapest auch mit Schiffen auf der Donau wieder zurückfahren kann - hat jemand dazu weitere Informationen? Das wäre auch sehr reizvoll, statt dem Bus ein Boot bis Passau zu nehmen und nur das letzte Stücke nach München dann wieder mit dem Zug zurückzulegen.
Ansonsten wären meine weiteren Fragen eher allgemeiner Natur. Was das Gepäck angeht sind wir recht fest im Sattel - dank der Motorradreisen haben wir bereits eine sehr leichte und kompakte Ausstattung, die Reise auf zwei Fahrrädern bedeutet für uns ein völlig neues und ungeahntes Platzangebot :-) Wir fahren im Alltag sehr viel Fahrrad, jeden Tag in die Arbeit oder auch so wenn wir in die Stadt wollen. Strecken bis 40/50km am Tag haben wir schon hinter uns und damit keine Probleme. Daran wird es also hoffentlich nicht scheitern, aber gibt es irgendwelche typischen Anfängerfehler oder irgendwas besonderes zu beachten bei einer Radreise?
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#970806 - 09/02/13 11:31 AM
Re: Ein paar Fragen zum Donauradweg (PAS -> BUD)
[Re: mj0]
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Ich habe gerade mal in Archies Campingdatenbank nachgeschaut. Von Passau bis Wien gibt es ziemlich viele Zeltplätze. Zwischen Wien und Bratislava ist nur einer, von Bratislava bis Komárno auf der slowakischen Seite gar keiner, der entsprechende ungarische Weg bis Komárom ist hingegen dichter bestückt (in Györ sind auch zwei). Ab Komárno / Komárom bis Budapest gibts wieder deutlich mehr. Der typische Anfängerfehler ist (1) entweder zu viel mitzunehmen oder (2) so wenig mitzunehmen, dass man beim ersten Regen- oder Kälteeinbruch nichts zum Anziehen mit hat. Beides steht bei Euch nicht zur Debatte. Dass Ihr vom Weg abkommt und vom GPS in die Donau lenken lasst, ist auch nicht zu befürchten... Zu den Donauschiffen kann ich nichts sagen. Ansonsten schaut mal in unser Radreise-Wiki: Donauradweg ab Passau Gruß Thoralf
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#970812 - 09/02/13 11:48 AM
Re: Ein paar Fragen zum Donauradweg (PAS -> BUD)
[Re: mj0]
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Irgendwo hab ich gelesen, dass man ab Budapest auch mit Schiffen auf der Donau wieder zurückfahren kann - hat jemand dazu weitere Informationen? Das wäre auch sehr reizvoll, statt dem Bus ein Boot bis Passau zu nehmen und nur das letzte Stücke nach München dann wieder mit dem Zug zurückzulegen. Boot oder Schiff? Das sind nur englisch Synonyme. Ob sich eine Fahrgelegenheit gleich bis Passau bietet, möchte ich bezweifeln. Dort verkehren meines Wissens nur Kreuzfahrt-Musikdampfer. Ob eine Reederei halbe Kreuzfahrten verkauft, müsste man nachprüfen. Wird lange dauern und wohl auch teuer. Busfahren würde ich mir ganz verkneifen. Die Heimfuhre ist doch planbar. Eine Möglichkeit wäre Budapest–Wien mit dem Regionalverkehr und weiter mit sich bietenden Fernzügen oder als Alternative über Bratislava. Sollte sich dorthin kein passender Zug finden, eine Schnellsuche bringt fahrradplatzkartenpflichtigen Fernverkehr, wobei der gleich bis Prag reichen würde und den Umweg über Parndorf, dann gibt es die Möglichkeit, bis Komárom mit dem Regionalverkehr, über die Donaubrücke mit dem Fahrrad und weiter in der Slowakei mit unproblematischem Fahrradtransport. Es sei Denn, Ihr seit ausgemachte Freunde von langen Busfahrten.
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#970827 - 09/02/13 12:10 PM
Re: Ein paar Fragen zum Donauradweg (PAS -> BUD)
[Re: Falk]
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Eine Möglichkeit wäre Budapest–Wien mit dem Regionalverkehr und weiter mit sich bietenden Fernzügen (...) Ab Wien würde ich einfach den RadExpress Donau nach Passau nehmen. Der ist auch ziemlich preiswert. Gruß Gregor
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#970835 - 09/02/13 12:28 PM
Re: Ein paar Fragen zum Donauradweg (PAS -> BUD)
[Re: Hasenbraten]
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Das ist ein Zugpaar, das nichtmal täglich verkehrt, die Abfahrtszeiten sind auf Wiener Ausflügler abgestimmt. Ich würde einen Bogen drum machen und mich auf das alte Prinzip »handle antizyklisch« besinnen. Dort, wo die meisten Leute stehen, wartet man in aller Regel am längsten. Außerdem wollen die Beiden doch gar nicht nach Passau.
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#970840 - 09/02/13 12:44 PM
Re: Ein paar Fragen zum Donauradweg (PAS -> BUD)
[Re: Falk]
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Da bist du anscheinend falsch informiert.
Der RadExpress fährt bis 26. Oktober täglich um 7:19 Uhr ab Wien bis Passau Ankunft um 12:04 Uhr. Und dieser Zug ist speziell auf Radfahrer, die an der Donau entlang fahren, abgestimmt. Und nicht auf Wiener Ausflügler.
Wien - Passau kostet pro Person + Rad ca. 25 Euro.
Von Passau sollte man mit dem Bayernticket auch schnell und günstig nach München kommen.
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#970841 - 09/02/13 12:51 PM
Re: Ein paar Fragen zum Donauradweg (PAS -> BUD)
[Re: Hasenbraten]
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Sei mal von Budapest aus früh 7.19 in Wien.
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#970917 - 09/02/13 04:29 PM
Re: Ein paar Fragen zum Donauradweg (PAS -> BUD)
[Re: Falk]
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. Eine Möglichkeit wäre Budapest–Wien mit dem Regionalverkehr Da musst du aber auch dazusagen: ohne Reservierung mit zweimal Umsteigen Entweder Györ/Sopron oder Györ/Parndorf. Und der Bf. in Györ hat nur steile Treppen, Aufzug gibt es nicht. Über Komárom wäre wohl eine Alternative, aber auch da ist ein weiteres Umsteigen in Nové Zámky notwendig (zumindest entsprechend der ungarischen Fahrplaninformationen) VG Martin
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#970922 - 09/02/13 04:51 PM
Re: Ein paar Fragen zum Donauradweg (PAS -> BUD)
[Re: mj0]
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Unser Forumsmitglied Toury hat so etwas mal gemacht, aber in der Gegenrichtung: per Schiff von Wien nach Bp., mit Fahrradmitnahme. Müsste also machbar sein.
Wildcampen: In Hainburg habe ich (allerdings vor vielen Jahren zweimal wild gezeltet, direkt am Donauufer, unmittelbar am Ende des Parks, wo es am Ufer nicht mehr weiter geht. Auf der slowakischen Seite habe ich schon Wildcamper auf der Donauinsel gesehen, an einem Badesee bei Vojka. In Aggsbach Markt konnte ich am Badestrand an der Donau zelten, offiziell für kleines Geld, ist aber auch schon einige Jahre her.
CP: in der Nähe von Hainburg, am anderen Donauufer gibt es in Petronell am Tennisplatz einen CP.Von dort über Prellenkirchen-Parma-Deutsch Jahrndorf nach Rajka. Lohnt sich natürlich nur, wenn du nicht nach Bratislava möchtest, und deine Tour auf der ungarischen Donauseite fortsetzen willst.
Direkt an der Donau empfand ich den CP in Naarn/ Ortsteil Au sehr angenehm. In Ungarn werden vermutlich nicht alle kleineren Campingplätze geöffnet sein, da außerhalb der Saison, aber der in Komárom am Freizeitpark wahrscheinlich schon. In Bp. ist ein CP nicht weit ( 3km ) vom Stadtzentrum, unser Forumsmitglied Fricka war vor einigen Tagen dort und sagte, er sei ok.- als Budapester habe ich ihn naturgemäß selst noch nicht genutzt.
VG aus Budapest Martin
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#970987 - 09/02/13 07:52 PM
Re: Ein paar Fragen zum Donauradweg (PAS -> BUD)
[Re: martinbp]
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Von Wien, aber nicht von Passau. Das ist schon noch eine andere Hausnummer. Dass man ohne Umsteigen nicht mit dem Regionalverkehr klarkommt, dürfte klar sein. Die Verbindungen wollte ich nicht abtippen. Wer im Ausland herumfahren will, der sollte auch mit Hafas klarkommen. Fahrstühle sind eine Zugabe, die dürften in ganz Südosteuropa Seltenheitswert haben. In Sarajevo, Zagreb und Mostar mussten wir auch mit den Treppen klarkommen. Im westlichen Italien beispielsweise ist das nicht viel anders.
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#970993 - 09/02/13 08:12 PM
Re: Ein paar Fragen zum Donauradweg (PAS -> BUD)
[Re: Falk]
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Und oft gibts noch die Option des "über die Gleise Schiebens". Auf den Kleinstbahnhöfen sowieso (ist da so vorgesehen), aber in Zagreb wars z.B. kürzlich auch möglich.
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#971026 - 09/03/13 05:36 AM
Re: Ein paar Fragen zum Donauradweg (PAS -> BUD)
[Re: derSammy]
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Das klappt auf den kleineren Bahnhöfen in Ungarn auch oft, aber gerade an den Umsteigebahnhöfen in größeren Städten(Györ, Székesfehérvár) definitiv nicht. In Budapest ist das kein Problem, da die drei großen Bahnhöfe Kopfbahnhöfe sind.
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#971050 - 09/03/13 07:15 AM
Re: Ein paar Fragen zum Donauradweg (PAS -> BUD)
[Re: martinbp]
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Auch nicht am Ende des Bahnsteigs und wenn man u.U. nett fragt? In Zagreb war eine "Schiebetür" im Weg, diese war jedoch nicht verschlossen und wurde auf meinen fragenden Blick hin sogar von einem Bahnmitarbeiter zur Seite geschoben.
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#971105 - 09/03/13 10:14 AM
Re: Ein paar Fragen zum Donauradweg (PAS -> BUD)
[Re: derSammy]
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Am Ende ds Bahnsteigs klappt in Hatvan (auch ein rel. großer Bahnhof in Richtung Nordosten). Natürlich gibt es überall Durchgänge, aber oft sind sie verschlossen. in GYőr bin ich mit meiner Frage schon abgewiesen worden. Aber meistens war keiner da, den ich hätte fragen können. Nun wird ja von manchen gesagt, wer sein vollbepacktes Rad nicht dallein ie Treppen hochtragen oder in den Wagen wuchten kann, soll lieber auf die Bahnfahrt verzichten. Mir hat so eine Aktion einmal den ganzen Urlaub verdorben, weil ich die Schmerzen in den Schultern nicht mehr los wurde. Seitdem zurre ich das Gepäck eben ab, Hauptsache es ist genug Zeit zum Umsteigen.
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#971107 - 09/03/13 10:23 AM
Re: Ein paar Fragen zum Donauradweg (PAS -> BUD)
[Re: martinbp]
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Nun wird ja von manchen gesagt, wer sein vollbepacktes Rad nicht dallein ie Treppen hochtragen oder in den Wagen wuchten kann, soll lieber auf die Bahnfahrt verzichten. Mir hat so eine Aktion einmal den ganzen Urlaub verdorben, weil ich die Schmerzen in den Schultern nicht mehr los wurde. Seitdem zurre ich das Gepäck eben ab, Hauptsache es ist genug Zeit zum Umsteigen.
Naja, da muss eben jeder herausfinden, was für ihn am geeignetsten ist. Wir haben das beladene Tandem auch schon diverse Treppen rauf und runter gewuchtet - wenn sich das umgehen lässt nehme ich aber auch gern einen Umweg in Kauf. Wenn man genügend Umstiegezeit einplant, dann ist dies eigentlich nie ein Problem; wer weiß, worauf er sich einlässt, mag auch mit kürzeren Umstiegezeiten klar kommen.
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#971289 - 09/03/13 08:30 PM
Re: Ein paar Fragen zum Donauradweg (PAS -> BUD)
[Re: martinbp]
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Die Suchmaschine der ÖBB findet alle 2 Stunden eine Verbindung Bp-Bratislava-Wien Hbf. In Wien muss dann der Bahnhof gewechselt werden, Westbahnhof oder Hütteldorf. Danach noch einmal in Salzburg umsteigen, und fertig ist die Odysse in München.
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#971692 - 09/05/13 02:25 AM
Re: Ein paar Fragen zum Donauradweg (PAS -> BUD)
[Re: mj0]
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Vielleicht fahren wir uns über den Weg. Ich starte am 23.9. mit dem Ziel Budapest bzw. Kalocsa, Balaton.
Gruß Ernst.
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#979111 - 10/04/13 11:22 AM
Re: Ein paar Fragen zum Donauradweg (PAS -> BUD)
[Re: mj0]
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Hallo,
bin gerade zurück.....
In Österreich gibt es viele CPs. Die meisten sehr, sehr schlecht. Warmes Wasser ist nicht wirklich selbstverständlich.
Von Wien sind wir nach Bratislava. Dort gibt es einen CP. 9 km von der Donau entfernt. Und absolut nicht lohnenswert. An der Donau sind ab dort die Ufer von zeltenden Anglern besetzt. Da kann man ohne weiteres daneben sein Zelt aufbauen. Katzenwäsche oder Bad in der Donau inklusive. Wir sind durch bis Komarom. Da gibt es sowohl in Komarno als auch in Komarom einen CP. Mit annähernd mitteleuropäischem Standard. Der in Komarom sogar mit eigenem Themalbad.
Ab dort bis Budapest gibt es genug. Völlig normale CPs. Erst ab Serbien/Kroatien werden sie seltener bis schließlich inexistent.
Auf der Donau gibt es neben den Kreuzfahrtschiffen einen normalen Schiffs-Liniendienst. Die Preise sind niedrig. Fahrräder werden problemlos mitgenommen. Häufig gibt es mehrere Möglichkeiten am Tag. Kann man leicht ergoogeln. Wir wollten von Wien nach Bratislava mit dem Schiff. War schon alles klargemacht. Wir fuhren dann selbst, weil wir einfach doch lieber radeln. Die Schiffe brauchen in etwa dieselbe Zeit.
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#979381 - 10/05/13 04:23 PM
Re: Ein paar Fragen zum Donauradweg (PAS -> BUD)
[Re: mj0]
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Underway in United States of America
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Ausnahmen sind größere Städte, dort bleiben wir in der Regel zentrumsnah (geplant für Wien & Budapest, evtl. auch Linz, Györ und andere).
In Linz gibts etwas außerhalb (östlich) einen kleinen aber feinen CP mit WiFi, vllt könnt ihr da ja die erste Nacht verbringen und dann erst in die Stadt (das ARS Electronica nicht verpassen, da haben wir einen ganzen Tag verbracht). Kurz vor Bratislava liegt ein kleiner See mit jeder Menge Wildzeltplatz (Dusche im See). Passt bloß auf, wo ihr das Zelt hinstellt, da es da von Bibern nur so wimmelt (nicht erschrecken wenn's nachts laut klatscht). Der Rest des Weges in der Slowakei ist (im Winter zumindest) nicht so super spannend. Gras, noch mehr Gras, ab und zu ein Bremshubbel zum drübertragen oder abbremsen und rollen und die Donau irgendwo rechts (selten in Sicht) und noch mehr Gras links. Ich kann mir vorstellen, dass die ungarische Seite da spannender ist. Aber probiert hab' ichs noch nicht. Im Winter sind viele CP geschlossen, manche auch schon ab Oktober (oder wars früher November?). So oder so, habt viel Spaß und Rückenwind! Annika
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#979601 - 10/06/13 07:42 AM
Re: Ein paar Fragen zum Donauradweg (PAS -> BUD)
[Re: Tasting Travels]
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Man hat im Grunde die Wahl zwischen Damm-Fahren auf der slowakischen Seite und Straßen-Fahren auf der ungarischen Seite. Wir sind zunächst auf der slowakischen Seite bis Komarno. Dann auf der ungarischen weiter.
Das Damm-Fahren ist relativ nervenschonend. Es ist links und rechts grün, geht schnurgeradeaus und der Weg ist meistens gut fahrbar, allerdings nicht durchgängig. Die unbefestigten Strecken werden bei Regenwetter ungemütlich.
Beim Straßenfahren auf der ungarischen Seite trifft man auf diverse sehenswerte Orte. Wenn man sich dafür interessiert, ist das interessanter. Dafür fährt man auf Straßen, die unterschiedlich stark befahren, aber fast durchgängig ziemlich schlecht sind. Wir fanden das problemlos machbar, aber man wird schon ziemlich stark eingedieselt und ist froh, wenn man abends mal wieder durchatmen darf.
Auf der ungarischen Seite gibt es diverse Campingplätze, meist auch so gelegen, dass man "im Ort" ist. Vom Standard her fand ich sie völlig in Ordnung.
Lustig dann die Einfahrt nach Budapest (hinter Szentendere) auf dem EV 6. Ein echtes Abenteuer, teilweise auch schlecht ausgeschildert. In Budapest selber gibt es Radwege. Da kann man sehr gut fahren.
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