Meine diesjährige Radreise führte mich durch Großbritannien.
Genauer gesagt reiste ich per Zug nach Calais, per Fähre nach Dover und radelte in einer starken Woche von Dover über Ashford, Pevensey Bay, Arundel, Winchester, Salisbury, Bath und Gloucester nach Cardiff.

Von dort verlegte ich per Bahn nach Edinburgh, um die Strecke Edinburgh - Inverness in 5 Tagen zu radeln.

Zurück nach Edinburgh per Zug, einen Touritag dort eingelegt, dann per Zug weiter nach London für ein zweitägiges Sightseeing, von dort nach Dover zurückgeradelt, per Fähre nach Frankreich zurück und per Zug heim.

Insgesamt waren es etwa 1100 geradelte Kilometer bei gut 8000 erklommenen Höhenmetern. Was mir besonders aufgefallen ist, ist die grandiose Natur, die immense Freundlichkeit und Offenheit der Menschen, mit denen ich in Kontakt kan, der teilweise schlechte Zustand der Straßen, das sehr dichte Überholtwerden, leckeres Essen, viele lustige Verkehrs- und Warnschilder, tolle Eindrücke von Natur und Leuten und und und...

(in epischer Breite miit Bildern, GPS-Daten, Podcast und so gibt es alles unter obigem Link zu erfahren )

Hallo labertasche,

schöner Bericht Deiner Reise! Erst gestern habe ich mit dem Gedanken gespielt im nächsten Jahr eine Radreise durch Great Britain zu unternehmen. Deine Beschreibungen und Bilder tragen dazu bei, den Gedanken an eine Reise in GB in eine konkrete Planung zu wandeln.

Liebe Grüße

Ernst

Hi,

wir waren im Sommer zwei Wochen unterwegs in Mittelengland, Start bei Oxford, auf der West Midlands Cycle Route über Birmingham bis Nottingham, dann auf der South Midlands Cycle Route wieder nach Süden zum Ausganspunkt. Von der Landschaft eher mild als grandios, aber wohltuend schön, nur zweimal eng überholt worden, große Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Neugier - auf den 600 km haben wir nur zwei andere Reiseradler gesehen, man ist also eher exotisch.
Schlaglöcher, aus denen man nicht mehr herauskäme, diverse Furten durch kleine Flüsse, und ein großes Spektrum von Strecken, zwischen "jetzt trag ich den Bock gleich" über wunderschöne Kanalwege bis (ein paar Kilometer) Seitenstreifen von Schnellstraßen, ebenso bei den Campingplätzen.

Grüße
Christian