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#807392 - 03/10/12 03:55 PM Artikel zum eigenen Aufbau des Reiserads
Indigostern
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Underway in India

Hallo liebes Forum,
ich habe mir vor etwa einem Jahr mein Fahrrad selber zusammen gebaut. Da jetzt bald wieder Saison ist und ich damit so gute Erfahrungen gemacht habe, möchte ich darüber in meinem Blog schreiben. Ziel ist, ein paar allgemeine Hinweise und Tipps zu sammeln, da ich finde, dass diese im Netz schwer zu finden sind.

Mein Text lautet bisher so:


"Aufgrund meiner positiven Erfahrungen mit dem Eigenbau des Reiserads möchte ich hier einige grundlegende Hinweise und Tipps dazu aufführen. Ich habe in der Beschreibung bewusst keine Markennamen oder die einzelnen Teile genannt, die ich verwendet habe, da die Entscheidung zur Wahl der Teile von jedem selber zu treffen ist.

Bevor wir zu den Hinweisen kommen, hier noch ein Wort der Entwarnung: Der Fahrradbau ist keine Wissenschaft! Er bedarf sicher gründlicher Planung und Vorbereitung. Aber hab bitte keine Angst vor etwaiger Unterqualifizierung. Gute Vorbereitung, gesundes Zutrauen in die eigenen Fertigkeiten und ein wenig Hilfe seitens des Fahrradhändlers reichen aus um ein Fahrrad zusammen zu bauen. Ich war zu der Zeit, als ich mir mein Rad gebaut habe, noch Mathematikstudent an der Uni. Viel praxisfremder als ich hätte man gar nicht ausgebildet sein können.
Zum Glück lassen sich moderne Räder größtenteils mit ein paar Inbusschlüsseln und einem Schraubenzieher zusammensetzen. Für die technisch komplizierteren Aufgaben (Einspeichen der Rädern, Einbauen der Lager), für die Spezialwerkzeug nötig ist, kann man sich immer noch an seinen Händler wenden. Ich behaupte daher, dass jeder, der weiß, wie man einen Schraubendreher benutzt, auch ein Fahrrad zusammenbauen kann. Auch du!

Die Vorbereitungen:

Die Formulierung einer Zielvorstellung:

Der erste Schritt eines jeden Projekts ist die Formulierung der Zielvorstellung. Bei einem Reiserad stellen sich zum Beispiel folgende Fragen: Was soll das Rad können? Welchen Ansprüchen muss das Rad genügen? Das heißt zum Beispiel: Wie schwer sind ich und mein Gepäck? Welche Strecken möchte ich fahren? Wohin? Wie lang? Asphalt oder Feldwege? Und nicht zuletzt: Was ist mein Budget?
Nach diesem erweiterbaren Fragenkatalog wird sich bald der passende Fahrradtyp herauskristallisieren.
Wozu macht man das Ganze? Ganz einfach: Indem du eine konkrete Vorstellung von dem hast, was das Fahrrad können muss, sparst du dir am Ende unnötige Fehlkäufe und dadurch wieder Geld.

Die Wahl des Fahrradhändlers.

Der Fahrradhändler ist Dreh- und Angelpunkt für jeden, der noch nicht so viele Erfahrungen mit dem Fahrradbau hat. Es lohnt sich also mehrere durchzuprobieren, um den Richtigen zu finden. Ich habe zu seiner Zeit bei acht Händlern vorbeigeschaut, bis ich den einen gefunden hatte, der mir meine Fragen zur Zufriedenheit beantworten konnte. Dies war, ich will es euch nicht vorenthalten, die Radspannerei in Berlin Kreuzberg. Es geht den Menschen dort in erster Linie um die Freude am Rad, und das Geld kommt erst an zweiter Stelle.

Fahrradhändler sind Menschen und müssen sich und oft eine Familie ernähren. Daher können sie bei den Dumpingpreisen der Internetanbieter nicht mithalten. Ihre Preise sind also höher als die im Internet. Das unschlagbare Argument zugunsten des Fahrradhändlers ist jedoch seine große Erfahrung auf dem Gebiet der Fahrradmechanik. So kann nur er die vielen speziellen Fragen beantworten, die bei dem Fahrradbau auftreten. Optimalerweise hat er sogar Erfahrungen in Sachen Fahrradtour und kann bei der Auswahl der entsprechenden Teile beraten.

Werkzeug und Fachliteratur:

Frei nach Schiller gilt: Die Axt im Haus ersetzt den Zimmermann. Deshalb: Zum Zusammenbau des Rads braucht man sowohl Werkzeug als auch etwas Fachwissen.

Zum Ersteren:
Es lohnt sich gutes Werkzeug zu kaufen. Dies schont die Bauteile und die Nerven. Um den Kauf von Werkzeug kommt man bei einer Fahrradreise ohnehin nicht umhin, da es mit auf's Rad kommt. Daher bildet dieser Kauf nicht einmal eine Zusatzausgabe.
Zum Zweiten gibt es mittlerweile einiges an Fachliteratur auf dem Markt. Beim Lesen kann man sich ein erstes Fachwissen anlesen. Für alle weiteren Fragen sollte man sich dann an den Händler wenden. Der freut sich meistens sogar einmal ein Gespräch über sein Lieblingsthema (das Fahrrad!) auf etwas höherem Niveau als sonst führen zu können.

Die Wahl der Komponenten:

Bei der Wahl der Komponenten gibt es neben der richtigen Wahl der Größe usw. ein paar grundsätzliche Sachen zu beachten.

Grundsätzlich gilt bei einem Reiserad: Robustheit geht immer vor Leichtbau! Das Reiserad soll lange und treu dienen. Gewicht ist bei einem Reiserad nahezu völlig unerheblich, da man ohnehin mit oft über 25 kg Gepäck radelt. Da machen beim Gesamtgewicht 100g mehr oder weniger keinen Unterschied mehr. Sehr wohl jedoch auf langer Tour die fehlende Robustheit in manchen Teilen! Beim Leichtbau wird jedoch leider oft an genau dieser Robustheit gespart.
Man denke daran: jedes Teil, das kaputt gehen kann, wird irgendwann kaputt gehen. Je höher die Robustheit, sprich Qualität, desto später wird dies geschehen und desto länger währt die Freude am Rad.

Der neuester Stand der Technik.

Es ist ein zweischneidiges Blatt: So ist echter technischer Fortschritt grundsätzlich zu begrüßen. Er bringt höhere Qualität und z.T. weniger Gewicht. Jedoch sind technische Neuerungen oft sehr teuer.
Es greift jedoch ein zweiter Punkt, der meiner Meinung nach wesentlich wichtiger ist: Passende Ersatzteile technischer Neuerungen sind im Ausland oft schwer oder gar nicht zu beschaffen, da sich der Standard dort noch nicht durchgesetzt hat.

Man nehme sich deshalb vor den Verkaufsstrategien der Fahrradindustrie in Acht: Diese sind natürlich daran interessiert einem die Neuerungen, ob sinnvoll oder nicht, schmackhaft zu machen, da sich mit diesen am meisten Geld verdienen lässt. Um aus dem Dschungel der Angebote die richtigen Teile auszusuchen, helfen nur viel Überlegung, viel Zeit, und viele Gespräche mit Fachleuten.

Ich finde daher, dass es günstiger und sicherer ist, sein Geld in simple Mechanismen zu stecken. Heutzutage werden beispielsweise viele Räder mit Hydraulikbremssystemen verkauft. Diese sind wartungsarm und bieten gewisse technische Vorteile. Was macht man jedoch, wenn einem wegen einem blöden Manöver in Hinterindien plötzlich der Bremsschlauch reißt? Passende Ersatzteile findet man dort nicht. Grundlegende Mechanismen, wie in diesem Fall der gute alte mechanische Bremszug, erfüllen genau so ihre Pflicht, und können einfach im Ausland ersetzt werden.

Soviel zu der Wahl der Komponenten. Nachdem man sich auf die Teile selber hat festlegen können, fehlt nun nur noch ein letzter Schritt: Es ist ratsam vor dem endgültigen Kauf noch einmal alle Komponenten gründlich mit dem Händler durchzusprechen im Hinblick auf Kompatibilität und Alternativen.

Der Kauf der Komponenten:

Die Wahl ist getroffen, nun wollen die Komponenten gekauft werden. Um Geld zu sparen, lohnt es sich, alle Komponenten auf einem Mal bei einem Händler zu kaufen. Der Händler kauft die Teile für einen Bruchteil des Preises ein, für die er sie weiter verkauft. Aufgrund dieser Preisspanne wird man gut mit ihm über den Preis verhandeln können. Man kann außerdem in den Preis Services mit einschließen, z.B. den Einbau schwieriger Teile (Stichwort Tret- & Steuerlager, Räder einspeichen etc.). Dies spart weiter bares Geld.

Die Teile sind nach reichlich Überlegung besorgt, und liegen nun bereit? Dann kommen wir jetzt zum spannendsten Teil:

Der Zusammenbau.

Man nehme sich ein ruhiges Wochenende Zeit. Zunächst legt man sich wie beim Backen eines Kuchens alle Teile bereit und beginnt, Schritt für Schritt, das Rad vom Rahmen aus aufzubauen. Keine Angst vor Fehltritten! Alle Schritte sind wieder umkehrbar, und man wird, gerade am Anfang, viele Teile mehrfach ein- und wieder ausbauen müssen. Dies gehört zum Lernprozess und so lernt man sein Rad besser kennen. Nach und nach wird das Rad nun sichtbar. Glaub' mir: Das ist nach all der Vorbereitungszeit ein unglaublicher Prozess!

Lass dich nicht entmutigen, alles wird gut! Bald steht das Fahrrad. Hat alles geklappt? Glückwunsch!

Stolz betrachtet man sein Rad, in das viel Planung und Schweiß geflossen ist. Jetzt müssen die Feineinstellungen erfolgen. Dann kann man losfahren, auf seinem selbstgebauten Reiserad.

So in etwa lief es bei mir. So oder so ähnlich könnte es auch bei Dir laufen. Meine große Lehre aus dem Bau war, dass ein Fahrrad nicht so kompliziert ist, dass man es nicht selber zusammenbauen kann. Deshalb: Wenn ich das kann, kannst du das auch. Versuch's!

euer Johannes Bondzio

Haftungsausschluss:
Ich habe diese Angaben nach bestem Wissen und Gewissen gemacht. Es ist als Anregung gedacht. Ich muss jedoch im Rahmen der Gesetzgebung darauf hinweisen, dass kein Anspruch auf Vollständigkeit besteht. und ich für etwaige Schäden an Mensch oder Umwelt, die durch unsachgemäße Benutzung von Geräten entstanden sind keine Haftung übernehmen kann. In Zweifelsfällen ist bitte immer der Fahrradhändler zu Rate zu ziehen. Ich bitte um Verständnis. "



So oder so ähnlich habe ich ihn mir vorgestellt. Das Forum wird selbstverständlich in den Credits mit aufgeführt werden. Habt ihr Tipps oder Anregungen? Habe ich etwas vergessen?
Dies ist mein Blog.
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#807469 - 03/10/12 08:54 PM Re: Artikel zum eigenen Aufbau des Reiserads [Re: Indigostern]
MatthiasM
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Beim Zusammenbau: Ein langes Wochenende mit Feiertagen und geschlossenen Läden kann frustig sein, wenn beim Zusammenbau irgendein läppisches Einzel- oder Kleinteil fehlt, dessen Notwendigkeit man evtl. erst beim Zusammenbauen merkt, und das evtl. nicht aus der Bastelkiste improvisiert werden kann (längere Schrauben, Distanzscheibnen/-hülsen etc., z.B. um irgendwas mit "Luft" zu montieren etc.). Ein gut sortierter Fahrradladen mit eigener Werkstatt hat das begehrte Teil evtl. als Cent-Artikel in der Schublade, aber nicht am Samstag Abend.
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#807475 - 03/10/12 09:26 PM Re: Artikel zum eigenen Aufbau des Reiserads [Re: Indigostern]
Dipping
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Hallo Johannes,
danke für Deinen engagierten Beitrag. Nun werde ich mir mein (heiß ersehntes) neues Rad sicherlich nicht selbst bauen, dafür fehlt mir die Zeit (auch zum vielmaligen Besuchen der Händler). Aber ähnliche Überlegungen haben mich vor Jahren dazu gebracht, so ziemlich alles am Rad selbst zu reparieren. Aber Dein Grundgedanke gefällt mir einfach und wird sicher manchen motivieren.
Matthias hat allerdings auch recht: Mehr als ein Wochenende wird's in der Regel wohl werden. Viel Spaß auf allen Deinen Fahrten. Gruß, Ralph
Gruß, Ralph
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#807504 - 03/11/12 06:53 AM Re: Artikel zum eigenen Aufbau des Reiserads [Re: MatthiasM]
otti
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In Antwort auf: MatthiasM
Beim Zusammenbau: Ein langes Wochenende mit Feiertagen und geschlossenen Läden kann frustig sein, wenn beim Zusammenbau irgendein läppisches Einzel- oder Kleinteil fehlt, dessen Notwendigkeit man evtl. erst beim Zusammenbauen merkt, und das evtl. nicht aus der Bastelkiste improvisiert werden kann (längere Schrauben, Distanzscheibnen/-hülsen etc., z.B. um irgendwas mit "Luft" zu montieren etc.). Ein gut sortierter Fahrradladen mit eigener Werkstatt hat das begehrte Teil evtl. als Cent-Artikel in der Schublade, aber nicht am Samstag Abend.


Für meine letzten beiden Räder habe ich je einen Tag gebraucht. Selbstverständlich fehlten auch dort Kleinigkeiten, aber die Räder liefen erst einmal. In den ersten Tagen nach der Fertigstellung passe ich neuen Räder ohnehin mit diversen Nachstellarbeiten an Schalt- und Bremszügen, Sattel, Vorbaulänge etc. an. Da ist es auch nicht schlimm, wenn mir Samstagabend ein Teil fehlt. Ich werde nie ein Rad bauen und damit am nächsten Tag auf große Reise gehen. Dazu ist das Ding zu kompleß und sollte sich bei kleineren Ausritten bewährt haben.

Mir macht selberbauen einfach Spaß und ich weiß jederzeit, wie ich was verbaut habe. Ich kann es ggf. selbst reparieren und nachbessern.
Viele Grüße
Ulli
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#807557 - 03/11/12 11:00 AM Re: Artikel zum eigenen Aufbau des Reiserads [Re: Indigostern]
Juergen
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Hallo Johannes,
vielen Dank für deinen motivierenden Beitrag. Ich kann gerade selber ein Lied vom komplexen Thema des Aubaus singen und kann nur jedem empfehlen, es dir gleich zu tun grins

Ein Händler des Vertrauens um die Ecke ist wirklich Gold wert, wenn er bei der Zusammenstellung der Komponenten hilft. Sicherlich nicht an einem Wochenende, das mir auch mit sehr wenig Routine als zu kurz erscheint.

In 2 Punkten möchte ich dir widersprechen:
1. der Händler kauft nicht zu einem Bruchteil des VK-Preises. Die Handelsspannen sind nicht soooooooo hoch.
2. hydraulische Leitungen und deren Ersatzteile sind nicht so viel, dass man sie nicht mitnehmen könnte, wenn man die Leitungen mal selber neu verlegt hat.(Ersatzschräubchen in der Spritze nehmen keinen Platz weg)

Gruß
Jürgen
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +
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#807932 - 03/12/12 12:41 PM Re: Artikel zum eigenen Aufbau des Reiserads [Re: Indigostern]
Levty
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In Antwort auf: Indigostern
Ich behaupte daher, dass jeder, der weiß, wie man einen Schraubendreher benutzt, auch ein Fahrrad zusammenbauen kann. Auch du!


Na, ich weiss nicht... Ich bau gerade nebenbei einen weiteren Crosser auf, und gerade heute beim Anbau/Einstellen der Schaltung habe ich gemerkt wie kniffelig Fahrradtechnik manchmal sein kann (leicht verbogenes Schaltauge zum Beispiel oder ein Komponentenmix der nur mit Fummelei gescheit zum Laufen zu bringen ist).

Und nein, es ist nicht das erste Rad das ich mir aufbaue schmunzel

Grüße
Tom
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#807963 - 03/12/12 02:32 PM Re: Artikel zum eigenen Aufbau des Reiserads [Re: Indigostern]
Toxxi
Moderator Accommodation network
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Hallo Ingo,

das ist ein schöner Artikel, den Du da geschrieben hast. bravo Ich habe schon mehrere Räder (3? 4? ... Überblick verloren...) zusammengebaut, Du hast es gut zusammengefasst.

Eine Sache noch:

In Antwort auf: Indigostern
Alle Schritte sind wieder umkehrbar...


Nicht ganz (aber eigentlich ist das mit dem gesunden Menschenverstand selbsterklärend):

Zu kurz abgeschnittene Zughüllen lassen sich nicht wieder verlängern. Quetschhülsen sind nur eingeschränkt wieder verwendbar. Lenkerband wickeln kann ebenfalls Ausschuss produzieren, das Absägen des Gabelschaftes sollte man sich auch genau überlegen. Eine falsch abgelängte Kette ist mit Fingerspitzengefühl noch zu retten, aber es ist nicht einfach.

Als Anfänger empfiehlt es sich, davon etwas mehr vorrätig zu haben und Sägearbeiten zurückzustellen.

Gruß
Thoralf
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#807964 - 03/12/12 02:34 PM Re: Artikel zum eigenen Aufbau des Reiserads [Re: MatthiasM]
Toxxi
Moderator Accommodation network
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In Antwort auf: MatthiasM
Beim Zusammenbau: Ein langes Wochenende mit Feiertagen und geschlossenen Läden kann frustig sein, wenn beim Zusammenbau irgendein läppisches Einzel- oder Kleinteil fehlt, dessen Notwendigkeit man evtl. erst beim Zusammenbauen merkt


Sehr großes: JAAAAA!

Aktuelles Beispiel: Bowdenzugset Shimano XT. Die vordere Zughülle ist zu kurz. Was sich am Anfang als läppische Kleinigkeit auswies, wurde zum großen Problem: die vordere Bremse war nicht zu montieren! Nervig an einem Sonntag...

Deswegen habe ich das Ding bei Rose auch nur mit 2 Sternen bewertet, es wird seiner Aufgabe schlicht nicht gerecht. Etwas anderes wäre, wenn die Aderendkappe fehlen würde, funktionieren tut es auch ohne.

Was erfahrungsgemäß am ehesten fehlt: Endkappen für die Außenzüge. Wenn die Bowdenzüge frei laufen, braucht man gut und gern mal 10 Stück fürs Bermszugset und noch mal 10 Stück für die Bremsen.

Gruß
Thoralf
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#808149 - 03/13/12 05:50 AM Re: Artikel zum eigenen Aufbau des Reiserads [Re: Toxxi]
Indigostern
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Underway in India

Ihr seid super!
Das sind ein paar Dinge, die ich noch nicht bedacht hatte. Vielen Dank!
Dies ist mein Blog.
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