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#780315 - 12/17/11 03:55 AM
Re: Die Zukunft des Reiserads:
[Re: Falk]
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hm, es ist nicht wirklich einfach deine ausdrucksweise mit gereifter weisheit zu begründen.
die statische belastbarkeit von fahrzeugrahmen und die schwerpunktlage in horizontaler lage sind einfach zwei verschiedene schuhe.
vielleicht wirst du das einsehen, ich glaub aber eher nicht dran. wer nur güterwagen kennt wird sich schwer in andere systeme hineinversetzen können.
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#780319 - 12/17/11 05:56 AM
Re: Die Zukunft des Reiserads:
[Re: Falk]
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Bedenke mal, wo man bei Lkw (im Übrigen auch bei Güterwagen) schwere Lasten staut. Über den Achsen! Du sagst es: über den Achsen, nicht über einer Achse. Das Ziel ist, die Kraft möglichst gleichmäßig auf die Achsen bzw. die Räder zu verteilen. Und weil die Rahmenkonstruktion über den Achsen stabiler ist als dazwischen (weil dort die Kraft auf die Achsen übertragen wird) bringt man das Zeugs nahe den Achsen unter. Bei Tiefladern, die speziell für den Transport einzelner Güter mit extrem hoher Dichte vorgesehen sind, steht das Transportgut immer mittig zwischen den Achsen. Aber letztlich spielt das für das Thema hier keine Rolle, weil die 2 kg des Getriebes gegenüber dem Gewicht des Fahrers und des Gepäcks vernachlässigt werden können. Gruß Rainer
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#780327 - 12/17/11 07:55 AM
Re: Die Zukunft des Reiserads:
[Re: ]
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Da muß ich Falk klar Recht geben: - 2kg am Fahrrad in Hinterradnabe oder Tretlager, das macht beim Gesamtgewicht von 100kg (Rädle und Radler) nur einen geringen Unterschied. - beim Motorrad (Mopped / Krad) ist der Motor oft schwerer als der Fahrer - und da merkt man schon ein paar Zentimeter rauf - runter - vor - oder zurück gewaltig an den Fahreigenschaften.....
Wenn ein gutes Rad mit dem Pinion-Getriebe um 2500 € realisierbar ist, ist es interessant - zwischen 4 und 5.000 € ist das zwar eine interessante technische Entwicklung, aber für die Zukunft des Radverkehrs eine Sackgasse. Da bin ich viel gespannter auf weitere Entwicklungen bei NuVinci (könnte man genauso in einem Tretlagergetriebe einsetzen). Da gibt es komplette Laufräder schon für unter 500 € - und das ist ein realistischer Preisrahmen.
Viele Grüße / Micha
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Edited by FordPrefect (12/17/11 07:58 AM) |
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#780334 - 12/17/11 08:52 AM
Re: Die Zukunft des Reiserads:
[Re: FordPrefect]
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Theorie hin und her. Ich bin das TT Rad schon gefahren und ich kann sagen, dass es sich im Vergleich zu den gleichen Rad mit Rohloff Getriebe wesentlich agiler fährt. Man merkt den tiefen Schwerpunkt sofort, besonders bei der Kurvenlage. Fahrt es wenn sich die Gelegenheit ergibt. Wirklich ein Aha-Erlebnis.
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#780342 - 12/17/11 09:05 AM
Re: Die Zukunft des Reiserads:
[Re: Van der Graaf]
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So viel tiefer liegt das Tretlager ggü. der Nabe nicht. War da vielleicht der Wunsch der Vater des Gedankens.
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#780346 - 12/17/11 09:16 AM
Re: Die Zukunft des Reiserads:
[Re: FordPrefect]
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Das sehe ich genauso. Zumindest am Reiserad macht es keinen spürbaren Unterschied, wo das Getriebe sitzt. Im Tretlagerbereich sehe ich es als optimal plaziert an. Leider erfordert es dann aber einen Spezialrahmen und das ist doch der Knackpunkt. Ganz wertfrei betrachtet finde ich ein neuartiges System super, wenn es eine deutliche technische Verbesserung darstellt und nicht nur der Innovation um seiner selbst willen dient. Wichtig wäre auch ein Standardmaß, an dem sich alle Hersteller orientieren. Dann könnten am gleichen Rahmen gleichsam billige Massenprodukte wie teure high end Getriebe angeschraubt werden. Umgekehrt könnte man seine edle Schaltung zum nächsten Rahmen mitnehmen usw. Na ja, irgendwo ein paar Zeilen höher muss ich wohl ins Träumen abgeglitten sein. Zu schön wäre ein solch stimmiges Baukastensystem für uns Endverbraucher. Grüße! Thomas
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Edited by Gepäcktour (12/17/11 09:24 AM) |
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#780351 - 12/17/11 09:23 AM
Re: Die Zukunft des Reiserads:
[Re: Van der Graaf]
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Hallo, du bist wohl der Einzige unter uns, der beide Systeme in vergleichbaren Rädern testen konnte (ohne Gepäck). Insofern vertraue ich deiner Wahrnehmung erst einmal. Ob es am Reiserad unter Realbedingungen noch einen Unterschied macht wäre für mich eine interessante Frage. Grüße, Thomas
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#780352 - 12/17/11 09:24 AM
Re: Die Zukunft des Reiserads:
[Re: jan13]
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Probiers es aus. Ich fands super. Ende
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#780353 - 12/17/11 09:28 AM
Re: Die Zukunft des Reiserads:
[Re: Van der Graaf]
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Bei welchen Fahrmanövern hast Du den Unterschied gemerkt? Springen, Bremsen in der Kurve, ....?
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#780363 - 12/17/11 09:40 AM
Re: Die Zukunft des Reiserads:
[Re: jan13]
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Hallo Jan, das hat er doch geschrieben: besonders in der Kurvenlage. Und sicher bei allen anderen Trickmanövern, die wir Radfahrer so draufhaben und jederzeit locker aus dem Ärmel schütteln: aufgerissener Autotür im letzten Moment ausweichen, auf nassem Gullydeckel wegrutschen, Panikbremsung wegen Vorfahrt erzwingendem Auto, Sprung über nur spielen wollenden West Higland Terrier an Flexleine, und was sonst noch jeden Tag vorkommt Grüße! Thomas
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#780364 - 12/17/11 09:42 AM
Re: Die Zukunft des Reiserads:
[Re: Gepäcktour]
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Er hat es gespürt ...und das ist so wie Prinzessin A die Erbse spürt und nicht schlafen kann und Prinzessin B noch nicht mal ein Erbsenfeld merken würde.
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#780379 - 12/17/11 10:29 AM
Re: Die Zukunft des Reiserads:
[Re: Oldmarty]
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Echt super wie ihr hier theoretisch rumlabert, ohne je auf so einem Rad gesessen zu haben.... . Ich habe nur geschildert, dass man den Unterschied deutlich merkt. Und eins bleibt doch wohl auch bei den Besserwissern ein Fakt: 18 Gänge, oder ist das auch nicht von Bedeutung? Ich habe manchmal das Gefühl, dass der Preis abschreckt und deshalb ein neues innovatives Produkt erst mal ohne praktische Erfahrungen zerrissen werden soll.
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#780383 - 12/17/11 10:48 AM
Re: Die Zukunft des Reiserads:
[Re: Van der Graaf]
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Das mit den 18 Gängen ist für mich auch die wirkliche Innovation, das Thema Schwerpunkt kann ich theoretisch einfach nicht nachvollziehen. Dazu kenne ich halt auch hier aus dem Forum überschwängliche Berichte (einmal xx, immer xx) und irgendwann wird dann halt das Gegenteil gefühlt. Jedenfalls ist die Pinion eine Bereicherung des Schaltungsmarktes und wenn mehr Testberichte vorliegen wird das Bild auch runder. Das Konzept gefällt mir durchaus.
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#780384 - 12/17/11 10:50 AM
Re: Die Zukunft des Reiserads:
[Re: Van der Graaf]
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Hallo, solltest du dich von meinem Beitrag mit den Trickmanövern angegriffen fühlen, bitte ich dich hiermit um Entschuldigung. Das war wirklich kein ernst zu nehmender Text. Liebe Grüße Thomas
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#780389 - 12/17/11 11:05 AM
Re: Die Zukunft des Reiserads:
[Re: Van der Graaf]
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hey, ich wollte deine Erfahrungen nicht verreissen und genauso wenig will ich das Teil verreissen, kenne dich und es ja gar nicht . Mir geht es ja darum das das deine persönlichen Erfahrungen sind, die du da gemacht hast. Du hast den Unterschied gemerkt und das ist nunmal nicht Messbar nach DIN (zum Glück) Ob du jetzt Prinzessin A oder B bist, oder irgendwo dazwischen muss du selbst entscheiden. Natürlich wird so was neues immer zerrissen. Von den Traditionalisten, von den Bedenkenträger, von den Neidern, von den *ich muss zu allem einen Kommentar abgeben usw.
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#780403 - 12/17/11 12:23 PM
Re: Die Zukunft des Reiserads:
[Re: Van der Graaf]
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Nun fühl Dich nicht persönlich angegriffen. Nur kann manches sich halt mehr gefühlt so darstellen, als es wirklich ist. (bestes Beispiel sind die Rohloffgänge 1-7) Zum Beispiel ist es in Kurven ohne zusätzliche Beschleunigung (positiv oder negativ- aka Bremsen) egal, ob die Masse an der Hinterradachse oder dem Tretlager liegt (zumal der Höhenunterschied bei den meisten Rahmen max. 50mm sind- manchmal liegt sogar das Trelger höher) Beim Bremsen bei seitlicher Bewegung gibt es dagegen wirklich einen Unteschied (kennt jeder, der mit Zuladung das mal ausprobiert hat) . Bei Beschleunigung ohne Kurven hingegen ist ebenso egal- oder wieso sollten sich Liegeräder sonst nett fahren (da liegt die Last relativ weit auf dem HR)? Wo macht es also was aus? immer bei Bewegungen, wo ein Drehmoment entsteht: Bremsen in der Kurve,Springen bei Federung (Drehmoment der Nabenschaltung) negativ beim Kurzlieger (aufm Ausleger) bzw. Velomobil Das größere Trägheitsmoment it m.E. zu vernachlässigen. Den Übersetzungsumfang finde ich nett- fürn Lieger, zumal kein komplett neuer Rahmen nötig (aber siehe oben)
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Edited by jan13 (12/17/11 12:25 PM) |
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#780407 - 12/17/11 12:51 PM
Re: Die Zukunft des Reiserads:
[Re: macrusher]
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....ein interessanter Faden..... ....die Zukunft des Reiserades wird m. E. entsprechend der tatsächlichen Nutzungsbestimmung dieser Radgattung sicherlich nicht durch das Pinion-Getriebe bestimmt werden. 1. Keine Wartungs- oder Reparaturmöglichkeit außerhalb des Einzugsgebiets eines Pinion-Händlers. Das dürfte die Nutzung für eine längere Radreise im Ausland mit deutlich höherem Risiko versehen, wegen Schaltungsdefekt die Reise abbrechen zu müssen. 2. Ein Rahmendefekt / -bruch bei einem "Normalrahmen" kann auch in den abgelegeneren Regionen der Welt behoben werden - vorausgesetzt, diese sind nicht ganz vom Welthandel abgeschnitten. Dann ist es mit entsprechendem Organisations- und Bastelaufwand sicherlich möglich, einen passenden (Einbaumaße) Ersatzrahmen zu organisieren und mit den Resten des eigenen Rades wieder zu einem funktionierenden Ganzen zusammenzufügen. 3. Bei einer defekten / kaputten Kettenschaltung wird man immer irgendwie ein passendes / funktionierendes Tauschteil (Schaltwerk / Ritzel / Kette / Umwerfer) bekommen, um zumindest provisorisch die Reise fortsetzen zu können. 4. Eine defekte Rohloff-Nabe kann man auch gegen eine Kettenschaltung tauschen, vorausgesetzt, man hat bei der Rahmenwahl für seine Fernreise darauf geachtet, dass ein Schaltauge vorhanden ist. Für Rohloff-OEM-Ausfallenden gibt es bei manchen Herstellern auch Wechselausfallenden mit Schaltauge. Auch in diesem Fall könnte man seine Reise dann mit Kettenschaltung fortsetzen. Oder man findet ein anderes Hinterrad mit x-beliebiger Nabenschaltung. Der Nachteil des Pinion-Konzeptes liegt in meinen Augen in der Alternativlosigkeit. Tritt in der Getriebe-/Antriebseinheit ein Defekt auf, kann ich nicht "einfach" (das sind die o. g. Ersatzmöglichkeiten auch nicht) auf andere Teile des Kurbeltriebes zurückgreifen. Innenlagertausch, andere Kurbel / Kettenblätter oder Schaltungstausch gehen dann auch für gutes Geld nicht zu machen, da der Rahemen keine Montage alternativer Teile im Tretlagerbereich zulässt. Daher würde für mich die Pinion nur als Alltags- und Ausflugsrad in heimischen Gefilden in Frage kommen. Ingenieurs- und fertigungstechnisch gesehen ist das Konzept sicherlich ein Leckerbissen, wie eben die Rohloff auch. Aber wenn ich mich ins australische Outback begeben wollte, würde ich Pinion aus o. g. Gründen nicht als die Zukunft des Reiserades betrachten - wobei ich für mich persönlich hierbei lediglich die Restlaufzeit meiner bescheidenen Existen als Zukunft definiere
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#780408 - 12/17/11 01:26 PM
Re: Die Zukunft des Reiserads:
[Re: Behördenrad]
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1. Keine Wartungs- oder Reparaturmöglichkeit außerhalb des Einzugsgebiets eines Pinion-Händlers. Das dürfte die Nutzung für eine längere Radreise im Ausland mit deutlich höherem Risiko versehen, wegen Schaltungsdefekt die Reise abbrechen zu müssen.
Du kannst in Wirklichkeit dieses Risiko nicht mal ansatzweise beurteilen ohne die Defektwahrscheinlichkeit zu kennen. Ob die Wartungsarbeiten wirklich schwerer sind als bei Rohloff? Jeder kann bei Rohloff an jedem Ort der Welt einen Ölwechsel durchführen. Das Öl kann man mitführen oder es sich schicken lassen wenn es gerade günstig ist. (tausend Kilometer hin oder her sind völlig egal) Bleibt noch die Frage wie wahrscheinlich der Defektfall ist, denn darauf kommt es an, wenn man die Behauptung aufstellt, die Wahrscheinlichkeit wegen eines Schaltungsdefektes abbrechen zu müssen sei deutlich höher. Wenn Defekte ähnlich selten wie bei Rohloff sind, kann man damit sehr wohl Langzeitreisen unternehmen. Ich sehe sogar bei gutem Kundenservice einen Vorteil der Pinion: dort könnte man per Post ein Ersatzgetriebe schicken lassen und das schnell unten anschrauben. Bei Rohloff müsste man erst alles umspeichen oder das komplette Laufrad hin- und herschicken. Gerade das Beispiel des australischen Outbacks zeigt, wie falsch dein Beispiel ist. Es kommt dort nur auf die Ausfallwahrscheinlichkeit an sich an und die ist bei der exponierten Kettenschaltung höher als bei Rohloff und wohl auch Pinion. Du musst dich nur einmal dumm verschalten, weil die Schaltung z.B. durch Sand nicht mehr sauber arbeitet und kannst dir dadurch das Schaltwerk abreißen und das Laufrad ruinieren oder du bekommst einen Ast ins Schaltwerk oder das Rad fällt blöde aufs Schaltauge etc.. Jetzt versuch mal in William Creek irgendein Fahrradteil zu organisieren. Lachhaft! Ich bin den Odnadata Track mit meinem Rad beradelt, da gibt es nichts: In die größeren Städte wie Alice Springs dagegen kannst du dir schnell alles schicken lassen.
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#780409 - 12/17/11 01:26 PM
Re: Die Zukunft des Reiserads:
[Re: Behördenrad]
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....ein interessanter Faden.....
....die Zukunft des Reiserades wird m. E. entsprechend der tatsächlichen Nutzungsbestimmung dieser Radgattung sicherlich nicht durch das Pinion-Getriebe bestimmt werden.
1. Keine Wartungs
2. Ein Rahmendefekt
3. Bei einer defektenl
Der Nachteil ........... Alternativlosigkeit. .................. Defekt auf,
Und hier haben wir den Bedenkenträger
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#780410 - 12/17/11 01:30 PM
Re: Die Zukunft des Reiserads:
[Re: Oldmarty]
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Nein, ist schon ok. Ich fühle mich hier durch niemanden persönlich angeriffen. Ich bin ja auch nicht Herr Pinion und ich habe keinen Vorteil, wenn sich das System nicht durchsetzt. Warten wir es mal ab, was die Zukunft bringt.
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#780413 - 12/17/11 01:38 PM
Re: Die Zukunft des Reiserads:
[Re: HyS]
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Jetzt versuch mal in William Creek irgendein Fahrradteil zu organisieren. Immerhin gibt laut Foto / Ladenreklame hinter Deinem Link dort Ice Cold Beer zu kaufen. Man könnte es da also zur Not ein paar Tage aushalten, um eine Ersatzteilsendung abzuwarten. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#780433 - 12/17/11 03:12 PM
Re: Die Zukunft des Reiserads:
[Re: Behördenrad]
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Daher würde für mich die Pinion nur als Alltags- und Ausflugsrad in heimischen Gefilden in Frage kommen. Ingenieurs- und fertigungstechnisch gesehen ist das Konzept sicherlich ein Leckerbissen, wie eben die Rohloff auch. Aber wenn ich mich ins australische Outback begeben wollte, würde ich Pinion aus o. g. Gründen nicht als die Zukunft des Reiserades betrachten - wobei ich für mich persönlich hierbei lediglich die Restlaufzeit meiner bescheidenen Existen als Zukunft definiere Im Australischen Outback eine defekte Rohloff gegen Kettenschaltung zu tauschen ist eher unrealistisch, und teuer. Generell sind Fahrradteile außerhalb der Reichweite deutscher Onlineversender meist sehr viel teurer. Denkt sich immer so einfach, ist es aber nicht, außer Geld spielt keine Rolle. Dann gibt's aber auch andere Möglichkeiten. Abgesehen davon ist ein Totalversagen der Rohloff tatsächlich relativ unwahrscheinlich. Irgendwie kommt man damit weiter, bzw. ist Rohloff in solchen Fällen (Problem auf Langzeitreise im Ausland) ziemlich kulant und schickt Ersatzteile bis hin zu komletten Naben.
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#780434 - 12/17/11 03:15 PM
Re: Die Zukunft des Reiserads:
[Re: BeBor]
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Jetzt versuch mal in William Creek irgendein Fahrradteil zu organisieren. Immerhin gibt laut Foto / Ladenreklame hinter Deinem Link dort Ice Cold Beer zu kaufen. Man könnte es da also zur Not ein paar Tage aushalten, um eine Ersatzteilsendung abzuwarten. Bernd Hat der moderne Reiseradler bei seiner ganzen elektronischen Ausrüstung denn noch kein Satellitentelefon dabei!? Dann nämlich einfach kurz ab ins Web mit dem Netbook, und das Teil bestellen.
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Edited by macrusher (12/17/11 03:15 PM) |
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#780604 - 12/18/11 12:08 AM
Re: Die Zukunft des Reiserads:
[Re: macrusher]
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Hat der moderne Reiseradler bei seiner ganzen elektronischen Ausrüstung denn noch kein Satellitentelefon dabei!? Dann nämlich einfach kurz ab ins Web mit dem Netbook, und das Teil bestellen. Genau, und der Kurier bringt das auch nach William Creek. William Creek ist zwar ziemlich weit weg vom nächsten Ort, aber ein Fahrzeug zu finden welches einen samt Fahrrad mitnimmt dürfte auch kein allzu grosses Problem sein. @HVS Ich stimme der allgemeinen Unanfälligkeit der Getriebenaben wie Rohloff (und vermutlich auch Pinion) und deren Tauglichkeit für abgelegenste Regionen zu. Aber auch mit havarierter Kettenschaltung lässt sich meist noch was machen: Schaltwerk abmontieren, Kette auf ein Ritzel legen und entsprechend kürzen, bei horizontalen Ausfallenden (welche u.A. genau daher für solche Räder sinnvoll sind) überhaupt kein Problem. Bei einem verbogenen Laufrad werden defekte Speichen soweit möglich ersetzt und es wird so zentriert, dass man weiterfahren kann. Gerade das Outback ist sehr flach, eine ausgehängte Hinterradbremse (sofern man Felgenbremsen fährt) in den allermeisten Fällen völlig unbedenklich. (Mit einer defekten (im Felgenbett angerissenen) Hinterradfelge bin ich selber noch 4000 km unter Anderem über Finke und den Old Ghan Herritage Trail, Oodnadatta-Track und weiter bis zurück nach Melbourne geradelt. Der Belastung hielt das Teil trotz zeitweise sehr üppiger Wasser- und Lebensmittelvorräte stand.)
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Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann. | |
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#780650 - 12/18/11 10:06 AM
Re: Die Zukunft des Reiserads:
[Re: HyS]
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Du kannst in Wirklichkeit dieses Risiko nicht mal ansatzweise beurteilen ohne die Defektwahrscheinlichkeit zu kennen.
Das Risiko, ein Pinion-Getriebe unterwegs nicht reparieren zu können, ist auf jeden Fall deutlich höher, als das Risiko, einen "herkömmlichen" Antrieb nicht reparieren zu können Ich habe nicht die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Defekts gemeint, sondern die Wahrscheinlichkeit, im Defektfall kein passendes Ersatzteil / kompetenten Reparaturbetrieb zu finden. Und die Wahrscheinlichkeit ist wohl unbestritten deutlich höher.
Ob die Wartungsarbeiten wirklich schwerer sind als bei Rohloff? Jeder kann bei Rohloff an jedem Ort der Welt einen Ölwechsel durchführen. Das Öl kann man mitführen oder es sich schicken lassen wenn es gerade günstig ist. (tausend Kilometer hin oder her sind völlig egal)
Klar - solange es sich um einen Ölwechsel handelt..... Bleibt noch die Frage wie wahrscheinlich der Defektfall ist, denn darauf kommt es an, wenn man die Behauptung aufstellt, die Wahrscheinlichkeit wegen eines Schaltungsdefektes abbrechen zu müssen sei deutlich höher. Wenn Defekte ähnlich selten wie bei Rohloff sind, kann man damit sehr wohl Langzeitreisen unternehmen. Ich sehe sogar bei gutem Kundenservice einen Vorteil der Pinion: dort könnte man per Post ein Ersatzgetriebe schicken lassen und das schnell unten anschrauben. Bei Rohloff müsste man erst alles umspeichen oder das komplette Laufrad hin- und herschicken.
Und wo ist der Vorteil gegenüber einem normalen Innenlager (BSA / JIS-Vierkant), wenn das Lager der Kurbelwelle (Innenlager) defekt ist? Dann auch sie komplette Getriebe-/Innenlagereinheit einschicken? Das ist bei Pinion eine untrennbar miteinander verbundene, integrierte Einheit. Oder ein gebrochenes / verschlissenes Kettenblatt oder ein gebrochener Kurbelarm? Das sind alles Pinion-spezifische Sondermaße. Dann ist die Möglichkeit, auf "normales" Ersatzmaterial auszuweichen, auch sehr stark eingeschränkt Gerade das Beispiel des australischen Outbacks zeigt, wie falsch dein Beispiel ist. Es kommt dort nur auf die Ausfallwahrscheinlichkeit an sich an und die ist bei der exponierten Kettenschaltung höher als bei Rohloff und wohl auch Pinion. Du musst dich nur einmal dumm verschalten, weil die Schaltung z.B. durch Sand nicht mehr sauber arbeitet und kannst dir dadurch das Schaltwerk abreißen und das Laufrad ruinieren oder du bekommst einen Ast ins Schaltwerk oder das Rad fällt blöde aufs Schaltauge etc.. Jetzt versuch mal in William Creek irgendein Fahrradteil zu organisieren. Lachhaft! Ich bin den Odnadata Track mit meinem Rad beradelt, da gibt es nichts: In die größeren Städte wie Alice Springs dagegen kannst du dir schnell alles schicken lassen. Solche gottverlassenen Gegenden kann ich allerdings auch in D finden - da muss ich tatsächlich nicht ins australische Outback Ne - im Ernst. Die Pinion-Einheit ist ein intergales System, welches die Schaltung, Innenlager, Kettenblätter und Kurbel "am Stück" enthält. Jeder Defekt an einer dieser Komponenten schränkt das ganze System in seiner Nutzbarkeit ein. Ein Rückgriff auf einfacher verfügbare Ersatzkomponenten ist nicht möglich. Und hier haben wir den Bedenkenträger Eher Realist, der bei aller Aufgeschlossenheit gegenüber Neuentwicklungen auch die Schattenseiten derselben betrachtet. Wenn lediglich der Getriebeteil zu betrachten wäre, hätte ich nach den Erfahrungen mit der Rohloff auch keine größeren Bedenken. Aber das Getriebe ist eben nur ein Bestandteil der Gesamteinheit.
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#780663 - 12/18/11 11:03 AM
Re: Die Zukunft des Reiserads:
[Re: Behördenrad]
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Das Risiko, ein Pinion-Getriebe unterwegs nicht reparieren zu können, ist auf jeden Fall deutlich höher, als das Risiko, einen "herkömmlichen" Antrieb nicht reparieren zu können Ich habe nicht die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Defekts gemeint, sondern die Wahrscheinlichkeit, im Defektfall kein passendes Ersatzteil / kompetenten Reparaturbetrieb zu finden. Und die Wahrscheinlichkeit ist wohl unbestritten deutlich höher. Ohne daß man die Eintrittswahrscheinlichkeit berücksichtigt, ist aber die Reparaturwahrscheinlichkeit ohne Wert. Die gehören bei der Beurteilung der Gesamtlage zusammen und sie einzeln zu betrachten ist sinnlos.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#780664 - 12/18/11 11:04 AM
Re: Die Zukunft des Reiserads:
[Re: Behördenrad]
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Ich habe nicht die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Defekts gemeint, sondern die Wahrscheinlichkeit, im Defektfall kein passendes Ersatzteil / kompetenten Reparaturbetrieb zu finden. Und die Wahrscheinlichkeit ist wohl unbestritten deutlich höher.
Ja, die dürfte höher sein, aber sie ist ohne das Wissen über die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Defektes nicht aussagekräftig, denn es geht um die von dir aufgestellte Behauptung, dass das Risiko durch Pinion im Ausland wegen Schaltungsdefekt die Reise abbrechen zu müssen angeblich deutlich höher sei. Entscheidend für die Frage zur Einsetzbarkeit am Reiserad ist immer die Kombination aus Defektwahrscheinlichkeit und Reparierbarkeit. Wäre die Defektwahrscheinlichkeit so hoch wie eine Reifenpanne, dann wäre mir Pinion zu unsicher, wäre die Defektwahrscheinlichkeit so hoch wie ein Rahmenbruch, dann wäre sie für mich ausreichend. Klar - solange es sich um einen Ölwechsel handelt.....
Laut Pinion wird als Wartung nur der Ölwechsel alle 10.000km notwendig. Solche gottverlassenen Gegenden kann ich allerdings auch in D finden - da muss ich tatsächlich nicht ins australische Outback sicher nicht. Die Pinion-Einheit ist ein intergales System, welches die Schaltung, Innenlager, Kettenblätter und Kurbel "am Stück" enthält. Jeder Defekt an einer dieser Komponenten schränkt das ganze System in seiner Nutzbarkeit ein. Ein Rückgriff auf einfacher verfügbare Ersatzkomponenten ist nicht möglich. Am Stück sicher nicht. Kurbel und Kettenblatt lassen sich einzeln tauschen, bei der Kurbel lässt sich evtl. sogar ein anderes Modell verwenden. Jedenfalls ist die entscheidende Frage, wie sicher sind diese Teile ausgelegt, wie wahrscheinlich ist der Defektfall. Ich kann sie derzeit auch nicht beantworten, aber ich behaupte auch nicht irgendwas. Wenn die Bauteile tatsächlich auf 60.000km ausgelegt sind und dies einigermaßen stimmt, dann kann man damit eine mehrjährige Weltreise unternehmen.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#780690 - 12/18/11 12:39 PM
Re: Die Zukunft des Reiserads:
[Re: HyS]
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Gerade das Beispiel des australischen Outbacks zeigt, wie falsch dein Beispiel ist. Es kommt dort nur auf die Ausfallwahrscheinlichkeit an sich an und die ist bei der exponierten Kettenschaltung höher als bei Rohloff und wohl auch Pinion. Du musst dich nur einmal dumm verschalten, weil die Schaltung z.B. durch Sand nicht mehr sauber arbeitet und kannst dir dadurch das Schaltwerk abreißen und das Laufrad ruinieren oder du bekommst einen Ast ins Schaltwerk oder das Rad fällt blöde aufs Schaltauge etc..
Interessanterweise gibt es jede Menge Leute die trotz dieser unglaublichen Gefahr für Leib, Leben und Material mit Kettenschaltungen durch's australische Outback oder in anderen ähnlich entlegenen Teilen der Welt unterwegs sind.
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Edited by macrusher (12/18/11 12:41 PM) |
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#780696 - 12/18/11 12:52 PM
Re: Die Zukunft des Reiserads:
[Re: macrusher]
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Gerade das Beispiel des australischen Outbacks zeigt, wie falsch dein Beispiel ist. Es kommt dort nur auf die Ausfallwahrscheinlichkeit an sich an und die ist bei der exponierten Kettenschaltung höher als bei Rohloff und wohl auch Pinion. Du musst dich nur einmal dumm verschalten, weil die Schaltung z.B. durch Sand nicht mehr sauber arbeitet und kannst dir dadurch das Schaltwerk abreißen und das Laufrad ruinieren oder du bekommst einen Ast ins Schaltwerk oder das Rad fällt blöde aufs Schaltauge etc..
Interessanterweise gibt es jede Menge Leute die trotz dieser unglaublichen Gefahr für Leib, Leben und Material mit Kettenschaltungen durch's australische Outback oder in anderen ähnlich entlegenen Teilen der Welt unterwegs sind. Die lieben halt das Risiko, Abenteurer halt. Ganz spezielle Sorte von Menschen. Wer auf Nummer sicher gehen will vermeidet sowas!
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#780698 - 12/18/11 12:54 PM
Re: Die Zukunft des Reiserads:
[Re: macrusher]
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Von einer Gefahr für Leib und Leben habe ich nichts geschrieben. Das sichere bei Radreisen ist ja, das man sich meist dort aufhält, wo anderen Menschen früher oder später mit einem Auto vorbeikommen. (Abgesehen von richtigen Expeditionen ) Insofern sind auch die Defektängste zu relativieren. Persönlich halte ich auch die Defektgefahr mit Kettenschaltung für nicht übergroß, zumal wenn man sie gut wartet und den Schaltbügel mit einem Schutzbügel schützt (war früher an allen MTBs üblich)
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***************** Freundliche Grüße | |
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