Hallo Gemeinde !

Lese gerade in der letzten Wochenendausgabe, dass in Düsseldorf der Fahrradklau boomt. Besondere Zielobjekte sind hochwertige Trekkingräder. Das sieht schon sehr nach organisiertem Diebstahl aus, die Junkies ziehen auf der Kö mit großen Bolzenschneidern rum. Und es gibt kaum ein Schloss was dem Werkzeug standhält. Die Polizei ist machtlos und rät im Bereich der Kö und der Altstadt keine Fahrräder unbeaufsichtigt abzustellen. Gibt es bei euch auch solche Entwicklungen oder ähnlich gefährdete Orte z.B. in Hamburg, München usw.

Naja das ist dochs chon immer so und ich kann jedem nur raten keine hochwertigen Fahrräder irgendwo stehen zu lassen.... Mein Bike bleibt nirgendwo stehen, außer in meiner Bude! ;-)

Gruß Daniel aus Berlin

Moinsen

braunschweig ist der ort und dort steht mein heiss und inniggeliebtes radel nie alleine nachts draussen.....
auch selten vor der disco oder so

und schon garnicht vor der haustür
das rad kommt mit rein und steht hinter meinem bett und wacht über meinen schlaf des gerechten.....

CYA
Maik

PS. ab und an meckert meine freundin darüber, das mir mein rad wohl mehr wert wäre als sie, keine ahnung was sie damit meint?????

Wie ist das zu verstehen? Entweder bist du dann nie mit deinem Bike unterwegs oder bist, wenn du unterwegs bist, immer in Bewegung?

Bobby

Vielleicht sollte man auf der Kö vermehrt Imbißbuden aufstellen? Würde die Überwachung jedenfalls optimieren.
Und wer weiß: Vielleicht entwickelt sich D'dorf durch diese Maßnahme ganz nebenbei auch zu einem Dorado für Liegeradler?

Mit Verlaub: Ob die Klauer alle Junkies sind, mag ich nicht beurteilen.
Angemerkt sei aber, daß die wirtschaftliche Entwicklung auch in NRW nicht allzu rosig ist. Und wenn da ein Rad für ein paar Tausender rumsteht ...

... ist das noch lange kein Grund und noch viel weniger eine Legitimation dafür, dass man (es) klauen darf.
Der von Rainer erwähnte Artikel basiert m.W. (für Akronym- und Abkürzungsablehner: "meines Wissens") auf einer Pressekonferenz der hiesigen Polizei zur Junkieszene. Eine aktuelle Entwicklung ist, dass bei der Beschaffungskriminalität der Fahrradklau stark zunimmt. Bevorzugte Zielobjekte sind natürlich eher hochpreisige Räder, "Brennpunkt" ist dabei aus naheligenden Gründen die Innenstadt, somit u.a. (unter anderem) die Kö (Königsallee), der Hbf. (Hauptbahnhof) und die Altstadt.
Gruss
Uli

Hallo,

wenn der Fahrraddiebstahl Beschaffungskriminalität ist, wohin kommen die Räder dann? Sind die Dealer gleichzeitig auch Hehler (Rad gegen Stoff) oder wissen die Junkies, wo man solche Räder wieder losschlägt?
Oder nimmt jeder Second-Hand-Radladen solche Ware ohne weitere Nachprüfung ab?
Diese Aspekte würden mich interessieren, weil ich auch über einige "Brennpunkte" in Kiel schreibe (von verstärktem Radklau habe ich hier aber bisher nichts gehört).

Ja... und wie kommt man an diese ran???

Oliver

Hallo Eva Maria
Von welchen Brennpunkten in Kiel schreibst du ednn? und wo?

Meine subjektiven Brennpunkte sind
Hbf
Bergstrasse und vor allem
die Uni!!!!

Wobei die Klauquote an der Uni wohl die höchste sein dürfte

Alles rein subjektive Vermutungen.

Stimmt!

Interessant ist natürlich auch, daß die Düsseldorfer Pozilei scheinbar eine Pressekonferenz gibt um darüber aufzuklären, daß die Junkies vermehrt hochpreisige Fahrräder klauen.

Fest steht aber, daß die Mehrheit der Fahradklauer keine Junkies sind, was ja von der Pozilei auch nicht dementiert wird.
Fälle "normaler" Fahrraddiebstähle sind nachstehend aufgeführt:

Stadtgebiet Kaarst
Zwei Radfahrer überprüfte eine Funkstreife gegen 20.20 Uhr am Dienstag in Kaarst.
Ein in Neuss wohnhafter 17-Jähriger fuhr ein codiertes Fahrrad, dass am 17.10.2001 in Neuss gestohlen worden war. Die Polizeibeamten stellten es sicher.
Ein 19-Jähriger aus Kaarst war auf einem Damenrad unterwegs. Es wurde als mutmaßliche Beute ebenfalls sicher gestellt.
Es handelt sich um ein silberfarbenes Damenrad der Marke KALKHOFF mit einem Gepäckkorb am Lenker.
Wer dieses Rad vermisst, wird um einen Anruf beim Kriminalkommissariat Kaarst,
Tel. 02131/3000, gebeten.

Neuss (Tatort Polizeidienststelle – 21-Jähriger beim Fahrradklau beobachtet)
Nachdem ein in Neuss wohnhafter 21-Jähriger bei einem Diebstahl in einem Neusser Büro ertappt worden war, war er am Dienstagmorgen von der Polizei fest genommen worden. Nach seiner Vernehmung verließ er gegen 14.00 Uhr das Polizeidienstgebäude auf der Jülicher Straße, und anschließend schlich er sofort auf den Hof, wo er sich das Fahrrad eines Polizeibeamten schnappte und damit wegfahren wollte.
Er wurde dabei beobachtet und erneut fest genommen. Der 21-Jährige hat am Mittwoch einen Termin beim Haftrichter.

Neuss-Norf (tatverdächtiger Fahrraddieb fest genommen)
Mehrmals war der junge Mann an der Schulen an der Eichenallee schon gesehen worden. Mehreren Schülern aber auch dem Hausmeister des Gymnasiums war der Fremde dort in verdächtiger Weise aufgefallen.
Am Mittwoch, gegen 12.15 Uhr, fiel er dort wieder auf. Er machte sich an Fahrrädern zu schaffen, wurde dabei von einem Polizeibeamten in Zivil beobachtet, bemerkte den lästigen Zeugen und machte sich über den Spazierweg hinter den Schulen in Richtung Allerheiligen davon. Wenig später schnappte ihn eine Streifenwagenbesatzung. Bis zur Straße Am Norfbach zwischen Rosellen und Allerheiligen war der 20-Jährige gekommen.
In dem Rucksack, den der Verdächtige bei sich hatte, entdeckten die Polizeibeamten einen Seitenschneider, einen Bolzenschneider und eine mit drei Schuss Munition geladene Gaspistole. Die Gaswaffe und die Werkzeuge wurden sicher gestellt. Auch in einem seiner Schuhe wurden die Ordnungshüter fündig. Ein Tütchen mit Haschisch kam zum Vorschein. Es wurde ebenfalls sicher gestellt.
Wegen des Verdachts, an den Schulen in Norf vorgehabt zu haben, Fahrräder zu stehlen, wurde der im Stadtgebiet Neuss wohnhafte junge Mann festgenommen.
Der Verdacht bestätigte sich. Er gab in seiner Vernehmung die Diebstahlsabsicht zu und gestand, am Dienstag an der selben Stelle eine Fahrrad der Marke PEUGEOT gestohlen und es danach in der Neusser Innenstadt für 50 € an einen Unbekannten verkauft zu haben.
Den Bolzenschneider hatte der 20-Jährige wahrscheinlich ebenfalls gestohlen. Der Hausmeister des Norfer Gymnasiums teilte der Polizei mit, dass ihm ein solches Werkzeug gestohlen worden sei.
Die Ermittlungen gegen den 20-Jährigen dauern an.

Dieses und noch viel mehr ist nachzulesen unter:
Pozilei NRW

Hi,

ich hab mal in Hamburg in einem Radladen gearbeitet, da kam schon ab und an jemand mit einem sehr schicken Rad rein, über das er keine Informationen hatte, daß er aber gern verkaufen wollte. Die Räder hat nie einer vom Laden angefasst oder gar gekauft, aber eben auch nicht die Polizei gerufen oder so. Die haben die Diebe nur weggeschickt.

Ich habe eine Weile bei e-bay nach Rädern geschaut, da war dann auch eines geklaut. Ich vermute, so wechseln viele Räder ungewollt den Besitzer.

Ich hab mein superschönes MTB in Göttingen eingebüßt, da sprach die Polizei von organisierten Polenbanden, die einen Laster voll Räder klauen und sie dann über die Grenze karren. Hätt ich meine Perle doch nur hochgetragen! Aber immer ein schlammüberzogenes Rad in den 4. Stock schleppen ist auch eklig.

Grüße
Fraser

Köstlich, einfach nur köstlich!!!!!!

Hi Tivo,

damit meinte ich nicht Brennpunkte des Fahrradklaus, sondern des Drogenkonsums und -handels... ich bin beim Kieler Express unter anderem für den Stadtteil Gaarden zuständig und muss da zwangsläufig auch immer mal wieder das Thema Drogen anpacken.

Soweit ich weiß, ist der typische Fahrradklauer einer, der mal eben ein Rad braucht und es ausnutzt, dass viele Leute einfach nicht genug Geld für ein Schloss ausgeben. Oft finden sich die Räder dann irgendwo wieder, spätestens in der Fundbüro-Versteigerung oder bei der Aufräum-Tauchaktion in der Förde.

Und dann gibt es noch die "Kenner", die nur Qualität klauen, mit entsprechender Ausrüstung (Bolzenschneider), und auch wissen, wo sie sowas dann wieder loswerden. Nicht in der gleichen Stadt, nehme ich mal an. Das zähle ich dann schon zum organisierten Verbrechen.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Junkies, die dringend einen Schuss brauchen, so gut organisiert sind, deshalb meine Nachfragen.

Was ist denn daran köstlich
Ich finde es respektlos, dreist, unverschämt, ...
Eigentlich ist das eher zum Heulen und dann erwartem wir, daß sich Autofahrer und andere Verkehrsteilnehmer an die Regeln halten, wenn wir uns an anderer Stelle darüber amüsieren, wenn jemand die Regeln mißachtet.

Hättest du dich auch noch amüsiert, wenn es dein geliebtes Norwid gewesen wär, weil du grad dort zu tun hattest?

Naja, sie hatten auch keine Beweise, dass das Rad gestohlen war... obwohl der Verdacht ja nahe liegt.

Das Problem ist, dass die Polizei so unterbesetzt und überarbeitet ist, dass Fahrraddiebstahl oftmals als Kavaliersdelikt unter den Tisch fällt.

Hallöchen
wenn ihr gerade schon beim Thema Fahrradklau seit moecht ich nur sagen dass unsere Zeitung in Osnabrueck den Test gemacht hat und absichtlich aufgestellte Raeder an verschieden Orten geklaut hat (Haupteinkaufstrasse, Hbf, Innenstadt) und selbst direkt neben einem belebten Cafe sagte niemand etwas, obwohl die Diebe ganz offen mit Bolzenschneider und Eisspray anrueckten (soviel zu nicht "unbeobachtet" stehen lassen). Insgesamt ist wohl ein vermehrt Komponentenklau zu beobachten, da es sich anscheinend mehr lohnt und wenn man mal ueberlegt sollte man seine Shimano 105 STI (150-200€) eigentlich polizeilich registrieren lassen, dass gleiche gilt fuer Sattelstuezen usw. .
Was lernen wir daraus? Drei Schloesser und Sattel mitnehmen . Ob's einem gefaellt oder nicht. Man koennte folgende Gleichung aufstellen...
1KG leichteres Rad (teurer) = 2KG mehr Schloss
Also immer noch ne alte Klapperkiste in die Garage stellen fuer gewisse Gegenden, Neuwertversicherung mit 24h-Abdeckung.

Gruss Richard
P.s. mit Neuwertversicherungen kann man sogar Geld verdienen, wie mein Vater gerade festgestellt hat. Ihm haben sie seine alte Schrottkiste an der Uni geklaut (Wert max. 50€) und nun bekommt er mehr von der Versicherung wieder als er bekommen haette wenn er es verkauft haette, das Ganze ist nur laesstig.

Es gab auch mal Zeiten, in denen das Fahrrad nicht als Statussymbol herhalten mußte, d.h. es diente nur einem Zweck: dem der wirtschaftlichen, universalen Transport- und Fortbewegungsmöglichkeit per Muskelkraft.

Heute dagegen ist es -siehe auch hier im Forum- scheinbar ein Muß, sich immer das Neueste, das Beste ... ans Rad zu montieren.

Naja, und wenn das geliebte, weil ach so teure Radl dann weg ist ...

Hallo Bikebiene
Da hast Du mich falsch verstanden.

Natürlich ist es einfach nur unverschämt anderen Menschen ihr Hab und Gut zu entwenden. Meine letzten zwei Räder wurden geklaut!!!!

Aber dumm genug zu sein, nach dem Verhör auf dem Gelände der Polizei sich beim Diebstahl eines "Polizeirads" erwischen zu lassen, hat in meinen Augen wirklich etwas komisches. Frei nach dem Motto "Geht es noch dümmer".

Ich bin heilfroh um jeden Dieb den sie erwischen, gerade der fast ungebremste Fahrrad Diebstahl ist fast wie eine Seuche...

So, ich hoffe meinen Ruf gerettet zu haben, schöne Grüsse ausdem sonnigen Kiel (habe mein Rad immer im Blick aus meinem Büro!)

Hallo Anonymus
was soll denn der Quatsch?????
Egal ob mein Rad Transportmittel oder Statussymbol ist, wer hat das Recht es mir wegzunehmen??? Absolut niemand!

Sehr komisches Statement

Vielleicht solltest du damit aufhören sie abends anstelle deines Rades an einen Laternenpfahl zu schließen!?!

Ich denke das wir hier zwischen einzelnen Tätergruppen unterscheiden müssen.

Es gibt sicher den Abhängigen Täter, der Räder klaut um sichs chnell Geld für seinen Stoff zu besorgen. Der bekommt die Kontakte dann auch über seinen Dealer, wo er die Sachen los wird. Der verdient rein gar nichts an dem RAd. Der bekommt das entweder gleich in NAturalien ausgezahlt oder einen Witzpreis. Ich gehe mal davon aus, das der für nen hochwertiges RAd vielleicht 50 Euro bekommt, wenn überhaupt.

Dann haben wirr eisende Täter, die fahren gleich mit TRansporter vor und laden auf. Dann gehts ab ins Ausland, oder zumindest nach Brandenburg oder so. Dort werden die Teile dann oft zerlegt und die Einzelteile verkauft. Bringen genug und sind nicht nachprüfbar wo die herkommen. Deshalb nützen oft die besten Schlösser nix, weil der Rahmen einfach durchgeflext wird, wenn die Komponenten nur hochwertig genug sind....

Tja und dann haben wir noch, nennen wir sie dumme Jugendliche. Die klaun das Teil und fahren mit rum und geben vor ihren Freunden an, was sie für geile Sachen haben. MAnche verticken das dann vielleicht noch auf Schulhof. Hier hat man die größte Chance das Teil auch mal wiederzubekommen.

Und das ganze untersheidet sich in den verschiedenen Städten höchstens bei der Quote.

Und was belebte Straßen oder so angeht. Vergeßt es. In Zeiten, wo Leute auf offener Straße ausgeraubt, zusammengeschlagen werden und keiner hilft, wird sich niemand um euer Bike kümmern. Das ist die harte Realität. Das ist unsere Gesellschaft. Lebt damit oder ändert was dran.

Gruß Daniel

Hallo Maik,



... vielleicht will Deine Freundin auch lieber hinterm Bett stehen.

Gruß Pantani

@ Eva-Maria


Leider steht es so schwarz auf weiß und die Aussage stützt sich auf Angaben der Polizei. Es ist in der Tat so organisiert, dass die Junkies klauen und die Räder an Mittelsmänner veräußern für den Schuss. Und dann geht das gute Material ins Ausland. Dass auch andere klauen steht außer Frage, jedoch ging es hier um eine betimmte Tätergruppe in einem bestimmten Umfeld. Also eine Verlust- und keine Gewinnwarnung. Mehr nicht.

@Anonym
Als dekadent würde ich es nicht bezeichnen gute Trekkingräder zu besitzen. Schließlich dienen sie einem bestimmten Zweck und gutes Material macht eben mehr Freude. Und über die Berge kommt man halt am besten mit gutem Material. Und ein Edelrad kostet doch nur ein Bruchteil von dem eines Autos. Aber wie gesagt, als Diebesgut immer sehr gern genommen.

Aber auf der Kö wurde schon ganz anders geklaut: mit Tieflader und im Blaumann. Ruck zuck waren ein paar Limousinen weg. Alle dachten an einen Abschleppdienst. Je dreister desto erfolgreicher scheint mir.

Also legt euch ein gutes Schoss zu. Welches ? Das versuche ich gerade unter einem anderen Thema herauszufinden. Vielleicht habt ihr ja ein Schloss, was den Attacken standhielt und es von Beißspuren der Zange nur ein paar Wunden beibehielt.

Gruß

Nie alles einfach so glauben, nur weil es irgendwo gedruckt ist! Immer hinterfragen, immer selber mitdenken. Journalisten machen genauso viele Fehler wie andere Berufsgruppen auch.



Das bestätigt meine Vermutung: Stoff gegen Rad. Es ist also organisiertes Verbrechen, und die Junkies werden in ihrer Notlage ausgenutzt - "Wenn du keine Knete hast, bring mir ein gutes Rad". Mehr wollte ich ja garnicht wissen.
Danke, dass du uns auf diese neue Tendenz aufmerksam gemacht hast!

Hallo
wie kommt man denn zu so einem Journalistenjob? Ich war am WE auf dem 60. Jugend Presse Kongress in München, da hieß es es sehe nicht gerade rosig mit den Berufschancen aus. Zum Thema Klau: Bei uns findet v.a. Ausleihklau statt (Bus verpasst, Fahrrad genommen) da hat man mit einem Guten Schloss schon gute Chancen. Außerdem sind bei Klaus Räder mit bekannter Schaltung (was ist Mavic Mektronic?) und konventionellem Konzept (normalen Laufrädern & gebräuchlichem Lenker) gefragt.

Gruß

wunderte mich schon wer draussen immer so rum schreit und meinen namen in immer wüster werdenen beschimpfungen benutzt.......

und



neeeeeeeeeeeee, da ist nur platz für eine frau und die ist nun mal mein bike

mann muss schon prioritäten setzen oder?????
bis dann, hock mich nun vor meinen fernseher und schau mir schalke an.... mann halt
CYA

Akzeptiert,

ehrlicherweise, etwas schmunzeln mußte ich auch, erinnerte mich etwas an den Fall, wo ein Einbrecher netterweise seinen Personalausweis am Tatort liegenlies.
Sollte man wahrscheinlich in dieser Rubrik einordnen.

Grüße aus dem sonnigen Sachsen

Moin Moin,
ich hatte vor vielen Jahren ein Praktikum im Berich von ehemaligen Drogensüchtigen gemacht. Diese sagten mir, daß sie nur nach bestellung geklaut hatten und das es wichtig gewesen sei nachweisen zu können welche marke und welches modell dieses Rad ist, so ließ sich für ds Rad ein höhereer Preis heraushandeln als bei rädern ohne Nahmen. Der Käufer braucht ine garantie oder möchte sie haben daß er auch sein traumrad gekauft hat sonst ist es nur ein div. Rad.
Deswegen mache ich bei meinen Rädern immer den Namen ab.
Gruß Gregor

Hallo, ich nehem immer zwei Schlösser mit die nur per Flex zu öffnen sind. So nen Kryptonite fürs Mopped eigentlich gedacht und noch ein Abus, beide nicht per Bolzenschneider zu öffen, ausserdem kommt die Kiste immer sofort zu Hause in den Keller, in der Stadt fahre ich selten nur zum Einkaufen und für Musikunterricht. Dann max 1 Stunde draussen und mit den Schlössern gesichert. So lange es flach ist, wie hier in Köln, fällt das Gewicht nicht sonderlich auf. Bekloppt ist es schon ca. 8 kg Stahl mit rumzuschleppen um das Rad festzuschliessen. Ich werde mir bei ebay noch sonen Falter aus der Guten alten Zeit mit 3 Gang Nabe besorgen, die passen auch gut in die ubahn. Ansonsten lasse ich die Mühlen nie draussen, die würden mir selbst den Son rausknipsen und den Rest da lassen, dito mit Speedhub. Ausserdem sollte man das Rad möglichst nicht putzen, das macht es etwas uninteressanter, denke ich.
Gruss Jürgen

Hallo Anonymus,


hast Du Dich hier verirrt? Fährst Du selbst Rad? Pflegst Du gerne Deine Vorurteile?
Wer viel und gerne Rad fährt, der wird wenig Spaß an/auf einem "Aldi-Rad" für 149,- haben.
Die "Richter-Skala" für den Preis eines vernünftigen Fahrrades beginnt irgendwo bei 1 kEuro; eigentlich nichts besonderes, aber auch diese Räder werden geklaut.
Es gibt eben leider eine nicht unbedeutende Personengruppe, die ein gestörtes Verhältnis zu Eigentum haben.
Wenn Schlösser nicht helfen, darf man "teure" Räder nicht draußen stehen lassen, sondern nur "alte Gurken" zum Abschuß freigeben :-(

Gruß
Felix

PS: Ich habe kein Auto, einige (Liege-)Räder und ein billiges Stadtrad zum draußen-stehen-lassen.