Hallöchen...

Hab ne Frage zu Kartenmaterial für Österreich...was nehme ich da am besten? Habe mir jetzt erst einmal die feytag&berndt geholt (150:000)...werde ich damit zurecht kommen? Oder brauche ich noch was detaillierteres?



Alter Beitrag:

Hallo,
Von Mitte Aug bis Mitte Sept (ca. 3Wochen) wollte ich mit meiner Freundin von Passau nach Zagreb fahren...
Zuerst einen Teil des Donauradweges mitnehmen, und ca. ab Melk auf direktem Weg zum Neusiedler See. (kein Stop in Wien- evtl ein bisschen mehr Relief mitnehmen?)
Frage 1: Gibt es da nen schönen Weg zu empfehlen?
Dann weiter einen Teil des Jubiläumsradweg und Panoramaradweg....Dann Friedberg bis Ratten oder so... (ab Ratten Radweg nach Süden), Graz (Radweg zur Grenze runter) und dann irgentwie nach Zagreb...
Frage 2: Habt ihr Routenempfehlungen? Gibt es weitere Radwege die zu empfehlen sind?
Frage 3: Welche Karten könnt ihr empfehlen? (Maßstäbe? Herausgeber)
Frage 4: Wie kanns weiter nach Zagreb gehen? Welches Kartenmaterial ist hier am besten?)

Wollen nicht unbedingt die allerhöchsten Berge erklimmen, aber schon das ein oder andere mal nen Abstecher in Höhen um die 1000m machen....

Merci,

Piety

Für den Donauradweg brauchst keine Karte und für den Rest der Strecke reicht die Karte.
Gruß
Uli

Jau supi,...so hab ichs mir eigentlich auch gedacht.....

Hallo Piety!

Vielleicht kann ich dir ein paar brauchbare Tipps geben. Vorher aber zwei Fragen:

Willst du unbedingt Radwege fahren?
Was heißt für dich 'Relief mitnehmen'? Passstraßen mit einigen hundert Höhenmetern sind ok? Denn dann gibt's ganz schöne Streckenalternativen.

Grüße
Kaspar

Für den Donauradweg von Passau ab nehmt am besten den Radreiseführer vom Bruckmann-Verlag (Passau-Wien-Budapest). Die Tagesetappen sind mit ca 30 km zwar lachhaft, aber die Karten sind super und alles ist idiotensicher erklärt.

Ich hätte übrigens noch einen alten Donauradweg-Führer aus den 90'ern abzugeben, (leider nicht den Bruckmann) da ist der Neusiedler-See ganz gut drauf. Kannste haben, wenn Du mir den Versand bezahlst.

Passstraßen wären auch gut (wenn nicht allzu stark befahren)....kannst gerne mal den ein oder anderen Tipp erläutern....
Ich würde sowieso lieber direkt durch die Alpen, nur muss ich etwas Rücksicht auf meine Freundin nehmen (Müssen das erst noch ausloten wie fit sie ist) ...
aber vielleicht hast du ja nen guten Mittelweg für uns?!
Ziel ist Zagreb, das steht fest (Rückflug schon gebucht)...für jegliche weiteren Streckentipps sind wir dankbar!!!

merci,

Piet

Gerade im Alpenvorland und insbesondere in der Gegend um Melk musst du wirklich keine Radwege benutzen (was ich von den österr. Radwegen halte, dürfte bekannt sein, fast alle sind für zügiges Vorwärtskommen wenig bis gar nicht geeignet, Zusatzkm machst du auch noch). Einfach aus der Straßenkarte kleine Nebenstraßen raussuchen, du wirst dort kaum auf Verkehr treffen.

Wenn du südlich an Wien vorbei willst musst du auf alle Fälle mit Steigungen rechnen - da sind die östl. Ausläufer der Alpen im Weg. Insbesondere der von dir erwähnte Ort Ratten ist ringsum von Bergen umgeben und alle Anfahrten aus nördl. Richtung sind etwas anspruchsvoller (insbesondere der Pfaffensattel). Eine landschaftlich schöne und nicht allzuschwere Strecke wäre zB Ybbs - Waidhofen a.d. Ybbs - Ybbstal bis Hollenstein - dort Richtung Lassing (sehr schönes verkehrsfreies Tal) dann Wildalpen Richtung Gußwerk, im Ort abzweigen und über den Seebergsattel (da kommt richtiges Gebirgsfeeling auf, auch wenn die Südseite wegen den Kehren netter zum Fahren ist)- nachher bist du schon mal im Murtal und könntest auf dem Murtalradweg nach Graz fahren.

Die Variante Neusiedlersee würde ich nur fahren, falls das Wetter schlecht ist (wegen dem bisschen Schilf und dem vielen Wind lohnt die öde Anfahrt durch das Wiener Becken kaum) - ich könnte dir aber auch von dieser Gegend konkrete Tourentips geben.

Ab Graz lohnt sich noch eine Fahrt durch das Vulkanland (die Gegend um Bad Gleichenberg) und auf kleinen Nebenstraßen durch Slowenien ist auch kein Problem (allerdings viele Hügel). Ihr könntet zB in Mureck über die Mur, dann nach Süden und auf Nebenstraßen nach Maribor (ist einen Umweg wert, die Altstadt ist ganz nett). Von dort am nördl. Drauufer auf wenig befahrener Nebenstraße bis Ptuj (auch sehenswert) - von dort sind es bis zur kroatischen Grenze nur mehr ein paar km.

Gute Fahrt wünscht Gerold

Hallo Piet!

Gerold hat schon einiges geschrieben. Nach Ratten kommt man nur über recht hohe Pässe - selbst wenn man von Friedberg aus fährt.
Die vorgeschlagene Route von Gerold ist ein guter Tipp.
Wegen Fitness der Freundin: Das solltest du wirklich vorher abklären. Vor allem die Berge. Ich habe mit meiner Freundin bei einer 2-Wochen-Tour nach dem ersten Tag in den Bergen die Route so anpassen müssen, dass wir möglichst alle Berge vermieden haben. Obwohl sie recht fit ist und wir vorher einige lange Probetouren gemacht haben - aber nicht in den Bergen.
Solltest du gemäßgter Fahren wollen:
Ab Ybbs weg von der Donau Richtung Traisen (die Gegend ist recht hügelig, aber nicht schlimm). Dann ins Gölsental und von dort über Kleinzell nach Schwarzau. Ab da fahrt ihr durchs Höllental die Schwarza entlang. Am Ausgang den Tals könnt ihr dann entscheiden ob ihr über Pfaffensattel oder Fesitritzsattel nach Ratten fahren wollt oder über Neunkirchen fahrt und die B54 über den Wechsel nehmt. Die B54 ist recht angenehm zu fahren, da parallel dazu die Autobahn ist und viel Verkehr abzieht. Außerdem gibt es oft breite Seitenstreifen.
Sollte der Neusiedler See das Ziel sein, dann könnt ihr auch in der Gegend von Ybbs oder Melk von der Donau weg Richtung Traisen. Von da durch Gölsen- und Triestigtal und ab Hirtenberg über Enzesfeld, Hölles, Felixdorf, Sollenau, Großmittel, Neufeld, Eisenstadt zum Neusiedler See.
Ab Mörbisch am See geht ein Radweg nach Ungarn (nach Fertörakos, Balf) und dann über Deutschkreutz wieder nach Österreich und dann die Grenze antlang Richtung Süden.
Einige Berge bleiben euch ab Lockenhaus auch nicht erspart, aber das ist nicht so schlimm.
Ganz flach ist nur noch etwas weiter östlich, wenn man jenseits der ungarischen Grenze fährt.

Grüße
Kaspar

Schon mal vielen Dank für die vielen Tipps...
Plan bis Graz sieht wahrscheinlich wie folgt aus...
Weitere Anmerkungen? Vorschläge?

-Donau entlang bis Krems (einige Leute meinten ja wir sollten die Wachau nicht auslassen!)
-Richtung Süden bis Traisen, dann die Stecke über Hainfeld, Altenmarkt bis Berndorf
-Hier südlich über Markt Priesting und Winzenf. bis südlich der Wiener Neustadt (Anschluss an den Panoramaradweg)
-Panoramaradweg bis Friedberg
-von dort am Waldbach entlang Richtung Ratten (bei google maps siehts gar nicht ganz so heftig aus was die Höhenmeter angeht?!)
-Von Ratten über die "Fischbacher Alpen" nach Krieglach ins Mürztal (hat das schon jemand gemacht? schön? hart?)
-Bis Bruck
-Murradweg runter nach Graz

Der Weg nach Zagreb wird später geplant...

Gruß

Piet

Hmmm, hab mir jetzt doch nochmal die Strecke von Gerold angeschaut...

"Strecke Ybbs - Waidhofen a.d. Ybbs - Ybbstal bis Hollenstein - dort Richtung Lassing (sehr schönes verkehrsfreies Tal) dann Wildalpen Richtung Gußwerk, im Ort abzweigen und über den Seebergsattel (da kommt richtiges Gebirgsfeeling auf, auch wenn die Südseite wegen den Kehren netter zum Fahren ist)- nachher bist du schon mal im Murtal und könntest auf dem Murtalradweg nach Graz fahren."

Sieht ja echt so aus als wenn es nicht allzu schwer wäre...( bis auf den Seebergsattel)....auch verlockend...

wie treffe ich denn nun die richtige Entscheidung?

Piety

Was verstehst du unter "schwer" ? Vorschlag A : Krems - Traisen auf Radweg ist halbwegs nett, über Kaumberg/Weißenbach bis Berndorf ist auch noch ok - von dort nach Wr. Neustadt würde ich aber über Hernstein/Piesting fahren und mir das öde Wr. Becken sparen. Der "Panoramaradweg" trägt zwar seinen Namen zu recht, es handelt sich aber meines Wissens nach um die Wechsel-Bundesstraße, die wegen der parallel führenden Autobahn wenig befahren aber trotzdem breit ausgebaut ist - max. Steigung so um die 7 %. Von Friedberg nach Ratten geht es schon ca. 400 HM rauf und die Rampe über das Alpl darf man auch nicht unterschätzen (von der anderen Seite ist es übrigens nochmal steiler). Wenn du schon ein paar Alpenpässe gefahren bist, werden dich die Anstiege aber sicher nicht zum Absteigen zwingen, sie sind ja relativ kurz, wenn auch manchmal knackig. Vorschlag B : da sind natürlich auch einige Steigungen drin, Seebergsattel von der Nordseite hat auf 2-3 km so knapp 10 %.

"Schwer" ist halt relativ - ich bin heute (mit 4-Tages-Rucksack) vom Königssee über die Rodelbahn zuerst zum Parkplatz und dann rauf zum Carl-Stahl-Haus gefahren - das war SCHWER...

Hallo,
Hier ist noch ein etwas anderer Vorschlag:
Ab Ybbs oder Melk nach St. Pölten und von dort den Traisenradweg aufwärts. Alternativ entlang der Donau durch die Wachau und dann ab Traismauer auf den Traisenradweg, der nur auf den ersten Kilometern nicht asphaltiert ist (stattdessen kl. Straße auf der Ostseite).
Es geht über Kernhof bergauf zum Lahnsattel (etwa 1100 m) und dann entlang der Mürz und der Mur über Graz fast nur noch bergab bis nach Slovenien.
Wir sind die Strecke im letzten Jahr gefahren und haben von der Donau bis Bad Radkersburg 3 1/2 Tage gebraucht. Eine genaue Beschreibung mit GP-Tracks findest Du unter
http://cactus2000.de/de/byc/radkersburg/index.php

Viele Gruesse, Bernd

Allerdings kommt vor dem Lahnsattel das Gscheid - 300 HM mit bis zu 13 % ohne nennenswerte Kurven am Hang entlang... ich freu mich schon jetzt wenn ich das im Juni beim 600er Brevet in der Nacht oder am frühen Morgen fahren darf.

Gerade im südl. NÖ und in der östl. Steiermark findest du eine ganze Menge von sehr gemeinen Steigungen (Alpl von der Westseite, Schanz, Pfaffensattel etc.). Lass dich aber nicht abschrecken - ist durchwegs eine nette Gegend und einen Besuch wert.

Gute Fahrt wünscht Gerold

Wie sieht's eigentlich mit Wildcampen auf der Strecke / in Österreich aus?

Piet

Am Donauradweg bzw. im Wr. Becken wird das nicht so einfach sein, abseits der Ballungsräume (also zB auf den hier vorgeschlagenen Strecken) wird das wohl problemlos möglich sein. Rund um Mariazell gibt es auch preiswerte Pilgerquartiere (zB Kalte Kuchl, Gasthaus am Gscheid) bzw. Schutzhütten (zB am Seebergsattel). CP gibts meines Wissens nach in Mariazell (schön am Erlaufsee gelegen), Wildalpen (dort viele Kajak-Fahrer) und in Traisen, Wilhelmsburg, Kernhof und natürlich in Krems und St. Pölten.

Falls ihr genug vom Radeln habt : in der Nähe von Mariazell lohnt sich eine Wanderung durch die Ötschergräben - zB mit dem Rad bis BH Erlaufklause, dann zu Fuß nach Wienerbruck und mit der Schmalspurbahn wieder zurück (geht natürlich auch umgekehrt). In den Gräben könnte man einen Indianerfilm drehen und wenn euch heiß wird, ist ein Bad im Bach äußerst erfrischend...

Falls ihr noch weitere Tips braucht - ich stehe gerne zur Verfügung.
Gruß Gerold

Hallo Gerold,
Das Gscheid ist wirklich etwas steil. In unserem ausführlichen Bericht (Link oben) hatten wir darüber geschrieben:
"Es ging nun auf den ersten Kilometern bis zum Ort Gscheid mit 14 % Steigung und mehr nach oben. Der Radweg verlief vielfach etwas abseits der Straße. An manchen Kurven war es nicht nur steil sondern auch unübersichtlich. Wir mussten mit dem Gepäck teilweise schieben und waren froh, dass uns an so einer Kurve nicht eine größere Gruppe Mountainbiker in Schussfahrt entgegenkam. Zumindest wer diese Strecke bergab fährt, sollte zwischen Gscheid und Kernhof unserer Meinung nach die Straße benutzen. Dort kann man wahrscheinlich ohne scharfe Kurven rollen lassen und gefährdet niemanden, der bergauf fährt."
Der Rest der Strecke ist aber einfacher.
Viel Spass beim Brevet, Bernd

Ganz deine Meinung - bergab ist der schmale Radweg sicher um einiges gefährlicher als die kaum befahrene Straße - Geschwindigkeiten von + 70 km/h sind dort ohne Risiko möglich. Vorsicht ist nur in der einzigen nennenswerten Kurve geboten - dort liegen manchmal Steine (von der Kalkgestein-Felswand daneben).

Gute Fahrt !

Hallo Gerold,

ich möchte diesen Sommer die Göll Runde über das Stahl-Haus fahren. Wie steil sind die Anstiege von Vorderbrand zur Köngsbergalm wirklich? Ich hab da so Geschichten von etwa 24% gehört? Lässt sich das noch fahren oder muß man teilweise schieben?

LG
Georg

Auch in Mariazell selbst sind die Quartierpreise erstaunlich niedrig. Ich habe voriges Jahr in einem 3-Stern-Hotel um 35 Euro übernachtet, im Einzelzimmer mit Frühstücksbuffet. Eigentlich wollte ich davor nicht in ein Hotel zum Nächtigen, aber zu dem Preis habe ich mir das dann doch gegönnt.

Als Maximalsteigung hat mir mein Tacho 30 % angezeigt. Ich bin es (mit 4-Tages-Rucksack) durchgefahren, aber mit 22/34 und abgesenkter Gabel. Technisch ist der Weg total easy, weil bestens gepflegt und geschottert - da könnte man sogar bei Gewitterregen rauffahren, es gibt keine nassen Wurzeln, lose Steine etc. - daher fehlen aber auch Ausreden wenn man absteigt... ich hab mich halt durchgebissen.

Gute Fahrt und lg ! (Sorry für den Exkurs - das Thema Stahl-Haus ist natürlich OT).

Hi, nun haben wir heute mit dem Kauf eines Bahntickets unseren Start festgelegt...
Es soll von München losgehen!
Wer hat Empfehlungen für die Strecken von München bis ca. St Pölten?

herzliche Grüße

Piet

Du willst doch eh den DRW fahren oder nicht mehr ?
Schöner aber auch anspruchsvoller hinsichtlich der Steigungen wäre zB eine Fahrt durch das Salzkammergut und das Alpenvorland.

Gruß Gerold

Ja, ich denke halt auch, dass ne halbe Woche auf flacher Strecke entlang der Donau etwas langweilig werden könnte und bin am überlegen welche Strecke ich im Alpenvorland/Salzkammergut wählen könnte.....

Piet

ok wenn das so ist... St. Pölten kannst du auslassen, das ist keinen Besuch wert. Ab Salzburg auf Nebenstraßen zum Mondsee, dann rüber zum Wolfgangsee - Bad Ischl - Hallstätter See - Bad Mittnerdorf (da ist zwar nach Hallstatt ein kurzer 20 %iger Anstieg dabei, aber schöne Gegend) - Ennstal auf Nebenstraße südlich der Hauptstraße - Admont - Gesäuse - Palfau - Wildalpen (so kommst du von der Westseite nach Mariazell, oder du biegst gleich in Gußwerk 5 km davor Richtung Seeberg ab).

Wäre das was ?

Noch zur Ergänzug: Von Salzburg auf ehemaliger Bahntrasse bis Eugendorf, Ab Thalgau bis zum Mondsee gibt es auch einen ausgeschilderten Radweg.

Allerdings würde ich, so ich in Richtung Süden wollte und schon einmal im Ennstal bin, dann gleich über den Schobernpass (dessen Steigung moderat ist und der ja auch nur 850 m hoch ist) direkt zum Murradweg. Auch hier gibt es einen Radweg, den ich aber nicht benutzt hatte, weil ich am Samstag-Sonntag da lang gefahren bin und da war der Verkehr auf der Bundesstraße nicht so schlimm.
Bin vergangenes Jahr diese Strecke Graz-Salzburg (also in der Gegenrichtung) gefahren.
Allerdings gibt es neben der 20 %-igen Steigung (ca 1 km lang) bei Hallstadt noch eine von Bad Aussee in Richtung Bad Mitterndorf (in meiner Erinnerung ca 12 % auf 3 km Länge) Und von Mitterndorf in Ennstal geht es auch nochmal über einen Berg. Aber das Salzkammergut ist schon eine wirklich schöne Landschaft.
Viele Grüße aus Budapest
Martin

ja, der vorschlag hört sich doch nett an....zählt bis jetzt zu meinen Favoriten...

Weiss jemand ob man vom Münchener Bahnhof direkt mit dem Bike losfahren kann oder ist es wohl besser erst noch ne S-Bahn aus der Stadt raus zu nehmen und dann von einem Münchener Vorort zu starten?

Gruß

Piet

Geschmacksache. Wir sind vor drei Jahren bis an die Stadtgrenze mit dem Fahrrad gefahren, weil die Fahrradmitnahme erst im Umland kostenlos ist. Schön war es nicht (wobei allerdings das Sauwetter eine gewisse Rolle gespielt hat). Nochmal mache ich das nicht, nervige Stadtfahrten kann ich das ganze Jahr haben. Ich würde an Deiner Stelle bis an den Alpenrand mit dem Zug fahren. Die Agrarsteppe ist doch immer dieselbe.

Falk, SchwLAbt

Die Strecke München Ost - Berg am Laim - Heimstetten - Poing gehört, wie Falk schon angedeutet hat, sicher nicht zu den "Highlights" Deiner Tour. Außer Du interessierst Dich für modernen Wohnungsbau, Möbelcenter und großflächige Industrieansiedlungen.
Alle 20 Minuten fährt vom Hbf. eine S-Bahn in Richtung Erding bzw. Ebersberg.

Der Startpunkt für meine Radltour München-St.Pölten-Wien vor 6 Jahren war der S-Bahnhof St.Kolomann.

Viele Grüße

Andi