Hallo miteinander,

ich suche für eine Radreise einen Partner/in. Bin w, knapp 51, lebe mitten in Deutschland. Eigentlich war mein Ziel die Donau von Budapest ans Schwarze Meer. (Dachte auch, einen Radpartner gefunden zu haben, hat aber anscheinend doch kalte Füße bekommen )
Der letzte Donau Abschnitt ist immer noch mein Wunschziel, weil es die richtige Mischung aus Abenteuer, zu schaffender Höhenmeter bzw. km und Natur/Kultur zu sein scheint.
Ich bin aber auch für viele andere Ziele offen, wobei einiges durch die doch relativ späte Jahreszeit nicht in Frage kommt. Von Ende August bis Anfang Oktober habe ich 5 Wochen Zeit, ich fahre 60 - 80 km/Tag, ausnahmsweise auch mal 100. Übernachte in einfachen Pensionen/Jugendherbergen/Hotels, schlafe auch mal im Zelt, aber dann ohne Kocher usw.
Ich bin ein Geniessertyp, das bezieht sich auf Essen & Trinken (abs) und auf das Radfahren. Möchte radfreie Tage einlegen und auch Zeit für Besichtigungen haben. Reise ohne viel Tagesplanung im Vorfeld, sondern lasse Tagesziel usw. auf mich zukommen, d.h. keine Unterkünfte vorbuchen, keine km festlegen.
Vielleicht ist auch jemand unterwegs, dem ich mich für eine Zeitlang anschliessen kann?
Je länger, je weiter, je lieber !

Bei Interesse bitte den Kontakt per PN oder über meine mail Adresse. Freue mich, wenn´s doch noch was wird und grüße alle Nah- und Fernradler (ausser einem)

Ute

Hallo Ute, das hört sich gut an. Ich selbst plane die komplette EuroVelo6 und starte am 9.8. am Atlantik um dann "irgendwann" die "Autobahn" Passau>Wien zu erreichen und dann ab Budapest es einfach (hoffentlich) nur noch schön zu finden. Habe inzwischen interessante Informationen ab Budapest und ..........man sollte sich da für die Naturschönheiten Zeit lassen. Spannend ist sicherlich die Rückfahrt. Wie, mit was und, und....Hatte auch Odessa ins "Spiel" gebracht. Mal schauen. Grundsätzlich zelte ich (aber nicht wild), da es dann 24 Std in der Natur und ein aufwendiges Suchen entfällt! Tatsächlich könnte man sich treffen und einen Teil oder alles dann ab Budapest gemeinsam machen. Hast du schon eine Planung (grob)? Ich habe verstanden: nicht nach Plan "abfahren", jedoch Route und, und ......sollten schon festgelegt werden.
Höre gerne von Dir.
einen lieben Gruß
Ewald

Ich fahre den Donauradweg wahrscheinlich Juli/August von Wien bis Delta und wollte mal so anmerken, dass es ab Kroatien etwas schwierig werden wird, überhaupt Campingplätze zu finden. In Ungarn gibt es noch ein paar.
Habt ihr noch Tips für die Rückfahrt???

Nein, leider, handfeste Tipps für die Rückfahrt habe ich nicht, alles nur so ein bisschen vage: Minibusse, evtl. doch Zug usw. Wollte ich an anderer Stelle hier noch mal recherchieren. Die "Bikeromaniaseite" wird anscheinend nicht mehr aktualisiert. Schade. Wenn aber jemand hierauf einen konkreten Hinweis hat, bitte, bitte weitersagen.
Danke
Ute

Ich schreib dann, wie wirs gemacht haben

Hallo zusammen,
bin gestern aus Rumänien zurückgekommen, zwar "nur" aus Drobeta Turnu Severin, also vom Eisernen Tor.
Mit dem Zug, zum größten Teil mit dem "Dacia-Express" von Arad nach Wien.
Auf der Rumänischen Eisenbahn-Homepage fand ich raus, daß der Zug Räder mitnimmt.
Es stellte sich aber doch herraus, daß man das Rad irgendwo zwischen die einzelnen Wagen stellen muß, es gab keinen Gepäckwagen. Wie schon zuvor von Drobeta und Timisoara muß man mit dem Zugbegleiter verhandeln, zb. von Drobeta nach Timisoara kostete es ca. 50,50.- Lei, (60 lei sind 15 Euro),von Timisoara nach Arad waren es nur 8,50.- Lei. Im "Dacia-Express" heißt es jedesmal neu zuzahlen, wenn ein neuer Schaffner kommt, in Arad, an der Ungarischen Grenze bis Budapest, von Budapest an die Österreichische Grenze, alles zusammen umgerechnet 29 Euro.Die ganze Fahrt von Drobeta nach Wien hat mit Reservierung etwa 60 Euro gekostet. Erst die Österreichischen Bahnbeamten haben sich td. vor Wien aufgeregt, daß es unmöglich sei, in einem "Eurocity" ein Rad mitzunehmen und drohten mir den Rausschmiß an, ist aber nicht dazugekommen, ich bin nicht wie angedroht in Wien-Meidling , sondern am Westbahnhof ausgestiegen.
Der Dacia-Express fährt täglich von Bukarest nach Wien und mit starken Nerven würde ich das auch wieder machen.
Liebe Grüße, Ursel

Könnte man da auch mehrere (3-4) Fahrräder im Gang unterbringen oder wird das dann schon schwierig?? Ich stell mir da so einen IC von der DB vor... da passt nix in den Gang.

Also in dem IC von Drobeta nach Timisoara geht das sicher nicht, da war es ok, wenn ein Rad dastand(vor der dem WC), kam man gut vorbei.
Aber in dem Eurocity von Bukarest nach Wien waren zwei Räder übereinander gestellt geparkt, meins war in einem anderen Zwischenabteil.

Ich glaube, im Sommer wirds stressig, wenn mehrer Radler unterwegs sind.
Kommt aber sicher auf den Schaffner an und wie man mit ihnen umgeht.

Gruß Ursel

Und genau das mache ich jetzt auch, dann eben alleine (trotz ) Die Zeit naht und auf irgendein Ziel will ich mich jetzt freuen.

Sollte sich noch jemand anschliessen wollen, nur zu !!!

Grüße
Ute

Hallo,
ich werde im Juni mit meiner Frau im Juni von Wien bis zum Donaudelta fahren. Von dort nach Varna und dann mit dem Flugzeug zurück. Zu Übernachtungsmöglichkeiten usw. kann ich ja dann mal berichten.

Grüße Gunter

Hallo Gunter,

das sind gute Aussichten, besonders wird mich interessieren, ob man tatsächlich ein Zelt mitnehmen muss oder ob vielleicht eine Thermarestmatte und ein Schlafsack reichen, oder ob man auch das zu Hause lassen kann, wäre natürlich am Besten.
Bin für alle Info´s sehr dankbar und wünsche Euch beiden schon jetzt eine tolle Reise,
herzliche Grüße
Ute

Hallo Ute,
wir, Erwin (60 Jahre) und Liz (56 J.), wollen am 01.09.2009 ab Budapest bis ans schwarze Meer losfahren. Zelt, Schlafsack usw. auch Hotel, Campingplätze, je nachdem. Vielleicht geht auch noch ein Freund (60 J.) von uns mit.
Wäre der Termin für Dich auch noch relevant? Wir kommen aus dem Raum Stuttgart und fahren evtl. mit dem Auto bis Budapest, lassen es dort stehen oder mit dem Bus. Wir sind uns noch nicht ganz im Klaren. Es wäre schön wenn Du Dich uns anschliessen könntest.
Es grüssen
Liz und Erwin
Da die Zeit eng wird kannst Du uns auch mobil erreichen. Erwin: 0172.74 23 149 / Liz 0151.183 26 179.

Klarer Fall, der unter die drei Beamten-Universalargumente fällt:

1. Das war schon immer so!
2. Das war noch nie so!
3. Da könnte ja jeder kommen!

Bernd

so sieht´s aus, da habe ich schon für die Hinfahrt bis Budapest das eine und andere Abenteuer erlebt. Meine Anreise gestaltet sich jetzt so, dass ich von Fulda über München, Salzburg bis Wien mit der Bahn fahre und ab Wien mit dem Tragflügelboot. Auch wenn ich mir da eine Nacht (München-Wien) um die Ohren hauen muss, denke ich doch, dass die Ankunft in Budapest mit dem Boot ein erstes Highlight wird; und überhaupt gestaltet sich jetzt so allmählich alles so, dass aus 50% Bammel und 50% Freude 95% Vorfreude geworden sind.

Grüße an alle
Ute