Hallo !!!

Im April 2009 plane ich eine dreiwöchige Fahrradtour durch Israel. Ich würde mich freuen, wenn jemand Lust und Zeit hätte mitzukommen, denn mit Leuten zusammen zufahren macht viel mehr Spaß!!!

Wie sieht mein Plan für die Fahrradreise aus? Grob kann man den Plan für die Reise in erste Woche nördliches Israel (Tel Aviv, Haifa, Tiberias, Nablus) zweite Woche die Mitte Israels (Jerusalem, Jericho, Bethlehem) und die letzte Woche das südliche Israel (Totes Meer, Elat, Massada, Beer Sheba) zusammenfassen.

Bei dieser Fahrradtour geht es mit einfach darum so viel wie möglich von diesem wunderbaren Land kennen zu lernen, seine Landschaft, seine Kultur und seine Menschen und das mit Hilfe der schönste Art und Weise zu reisen und zwar mit dem Fahrrad!!

Wenn jetzt jemand nicht die ganze drei Wochen Zeit hätte, könnte er auch eine Woche, oder zwei Wochen nur mitfahren, alles ist möglich.

Also wer Lust und Zeit im April 2009 für ein, zwei, oder drei Wochen eine Fahrradtour durch Israel mitzuradeln, lade ich ganz herzlich dazu ein und würde mich freuen, wenn es klappt.

Bye Myriam

Wenn Ihr noch mehr Infos über Radreisen in Israel haben wollt, dann schaut einfach mal unter. http://www.discoveryweltweit.com/,pdf/press/aR07-08_2007%20Israel_100-105.pdf

Hallo Myriam,

vor Jahren bin ich einmal in Israel und im Westjordanland (ohne Fahrrad) gewesen. Auf dieser Reise habe ich sehr interessante Menschen kennengelernt und beeindruckende Begegnungen gehabt.

So wie du schreibst, hast du dich wenig mit dem, was dich da erwartet, beschäftigt. Die Städte Nablus, Jericho, Bethlehem und ein Teil Jerusalems liegen nicht in Israel sondern im Westjordanland.

Die Sprache die dort gesprochen wird ist nicht Hebräisch (Ivrit) sondern Arabisch. Die Menschen, die dort leben, verstehen sich nicht als Israelis sondern als Araber bzw. Palästinenser.

Ganz besonders für deine Reise lohnt sich ein längerer Aufenthalt in einer größeren (Reise)Buchhandlung.

Erwirb dort zwei oder drei gute Führer, die dich auch über die Hintergründe gut informieren.

Ich wünsche dir tolle Erlebnisse

Shalom / Salam
DCU

Ich bin in diesem Jahr weniger Rad gefahren. Hatte auch ewig nicht hier reingeschaut.

Durch Super-Deals konnte ich einige sehr günstige Flugtickets bekommen und bin ohne Rad geflogen...
Um meinen Wohnort ein bisschen Mountainbiking und kürzere Touren mit meinem Sohn, eine Tour mit Sohn entlang eines Flusses. Das war es fast!
Vor einer Woche bin ich statt aus Marokko (wie eigentlich vorgenommen) aus Israel heimgekommen.
Als "Warnung", radelt lieber in Marokko...:
Na ja, die kleine Tour (695 km) in Israel ging so, kann das Land aber nicht weiterempfehlen! Flug für nur 40,- EUR (Superdeal) + 50,- fürs Rad. Land ist sehr teuer, hoch entwickelt, teilweise schmutzig, im Sicherheitswahn, landschaftlich "in der Mitte" nicht interessant. Im Norden/ NE an der Grenze zum Libanon/ Syrien grün und bergig, im Osten (Golan)etwas langweilig (Armeeübungsplätze).
Um Tel Aviv viel Verkehr, meist zweispurige Straßen mit Randstreifen ähnlich der deutschen Autobahn. Im Grenzgebiet, oft unmittelbar am Grenzzaun entlang ruhig, Warnschilder, oft enden die Sträßchen an einem vorgelagerten Grenzaun = Sackgasse.
Menschen meist misstrauisch. Nur um T.A. ein paar Rad-Rennfahrer, sonst MTB populär. Grüßt man solche Mtb-Fahrer (sieht man am Sabbat), dann wird man nicht beachtet oder komisch angeschaut...
Um den Mt. Hermon im NE ist Sperrgebiet, man kann nur von einer Seite bis zur unteren Seilbahnstation (ja gibt wirklich ein kleines Ski-Gebiet mit mehreren Liften) fahren. Aber es ist massig viel Militär auf der Straße unterwegs.
Es gibt viel anzuschauen (archäologische Ausgrabungen), teilweise ist da aber auch ein Riesenrummel (Jerusalem) durch die Massen von Touristen.
Es gibt nicht wie in Marokko Brunnen, aus denen man sich bedienen kann, ebenso sehr wenig Flüsse. Die Dörfer/ Kibbuzim sind umzäunt und verschlossen, entweder mit Wachmann am Tor oder Überwachung per Kamera.
Es gibt kaum Möglichkeiten außerhalb das Zelt gescheit aufzubauen (meist ist alles eingezäunt, Möglichkeit ist in diversen Plantagen). Im Westbank-Gebiet (bin vom See Genezareth im Jordan-"Tal" nach Jericho/ Totes Meer gefahren, sonst wollte ich nichts riskieren --> bin Vater) und allgemein sind die Araber freundlich.
Ich war und bin tolerant für alle Religionen, finde aber die J…. sehr seltsam.

Wenn ich nicht schon vorher für mich entschieden hätte, Israel nicht mehr zu bereisen, dann hätte ich diesen Beschluss bei der Ausreise gefasst!
Schon die Einreise war extrem. Am besten neuer Pass und erzählen, man reist in einer Gruppe mit fest gebuchten Hotels...
Bei der Ausreise Befragung (mehrmals dasselbe), Einstufung entsprechend des möglichen "Gefahrenpotenzials" in Klassen von 1 bis 5. 1 = Israeli, 3 = sehr verdächtig, 5 = möglicher Terrorist. Ich bekam die 5, weil ich im Palästinenser-Gebiet war...?
Gepäckdurchleuchtung, Aufkleber nach Gefährlichkeit des Inhalts = wieder 5 für mich. Dann Befragung, dann nacheinander sämtliche Radtaschen öffnen, Inhalt raus, Probenentnahme durch reiben/ abwischen und überprüfen sämtlicher Gegenstände/ Sachen auf ???Sprengstoff???. Da ich diesmal mit dem ICE nach Hause fahren wollte, hatte ich das Rad in einen Karton gepackt anstatt wie sonst alle Teile mit Luftpolsterfolie zu umwickeln. Das war auch gut so, denn dieses wurde auch "abgewischt". Dann wurde dieses zum "röntgen" fast eine Stunde irgendwo hin gebracht. Nachdem dieses alles beendet war, konnte man einchecken. Danach bei der Sicherheitskontrolle wieder Sortierung nach vorheriger Gruppe. Die "gefährlichen" wurden in extra Reihen gestellt = eingesperrt. Wieder Kontrolle sämtlichen Bordgepäcks mit Probenentnahme ... Dann noch Grenzkontrolle und Ausreisestempel und auf dem Weg zum Flugsteig noch ein paar Mal Kontrolle von Reisepass und Boardingpass, dann hatte ich es geschafft! Endlich raus! Ich habe vielleicht in Zukunft nur ein Problem: Bei der Einreise z. B. nach Marokko muss ich dann auch ein paar Fragen beantworten oder vorher einen neuen Reisepass ausstellen lassen...

Nach dem aktuellen Geschehen in Bombay finden vielleicht einige das Vorgehen der Israelis in Bezug auf die Sicherheit richtig. Ich möchte mich aber nicht in irgendwelche Gruppen stufen lassen - oder wenn doch - dann nicht so wie es dort erfolgt ist.

Übrigens: Meinen alten MSR-Kocher habe ich schon 12 Jahre. Ich hatte diesen Kocher bei etlichen Flügen im Gepäck, stets ohne Probleme.
Im September hatte ich mir in den USA das Nachfolger-Modell gekauft.
Die unbenutzte Pumpe war im Tank eingeschraubt. Die Brennstoffflasche war absolut trocken und gelüftet. Wenn man unmittelbar über der Öffnung riecht, kann man irgendeinen Geruch feststellen …
Auf dem Hinflug wurde die Brennstoffflasche und Pumpe von den deutschen Überwachungsbehörden wegen „sehr starken Benzingeruchs“ aus meinem Gepäck entfernt und als Gefahrgut eingestuft.
Ein Benzinfeuerzeug und das Kettenfließfett wurde nicht beanstandet …

Das Geschriebene ist mein erlebtes und meine Meinung. Andere denken anders und Reisende, die zur selben Zeit mit einer Reisegruppe in Jerusalem/ Totes Meer/ Mittel-/ Rotes Meer … ihren Urlaub verbracht hatten, schwärmen vielleicht sogar von Israel.
Zum Radfahren, wozu für mich auch kleine Straßen, interessante Landschaften und wenig Verkehr gehören, ist Israel nicht unbedingt geeignet!

Hallo Jan,
nach über 10 Jahren Israel-Abstinenz hat sich da unten immer noch nix geändert?
Gut, so schlimm wie Dich hats mich nicht erwischt. Aber vom Militär mit durchgeladenen MP`s beim Wildcampen geweckt zu werden ist auch kein Spaß.

Gruß peter

Hallo DCU und Hallo Jan,

Ja, ich glaub es war etwas ungenau einfach mal Jericho, Bethlehem etc. hinzu zu schreiben. Mir ist bekannt, dass diese Städte im Westjordanland liegen.

Ich habe meine Staatsexamensarbeit über Israel geschrieben. Und meine das Land und die Situation im Nahen Osten, daher gut zu kennen.

Aber Jan, wie Du schreibst sind es Deine Erfahrungen und Deine Erlebnisse Deine eigene persönliche Meinung.
Ich habe auch schon sehr positive Stimmen über Isreal gehört.
Was man sich vielleicht bewusst machen sollte, wenn man eine Fahrradtour durch Israel plant sind die extremen Landschafts-Unterschiede. Im Norden sehr grün, im Süden Wüste.

Das ist es gerade was mich so reizt!


Bye Myriam

hallo,
ich möchte eigentlich auch mit dem Rad nach Israel im nächsten Jahr. Ich bin vor 30 Jahren schon mal 4 Monate im nahen Osten gewesen und sicher hat sich da viel verändert.

Ich möchte dorthin, weil mein Bruder dort lebt und ich ihn gerne besuchen würde. Wenn man sich entscheidet dorthin zufahren, dann wahrscheinlich nicht um eine Landschaft wie Marocko vorzufinden.
Das hat dann ganz andere Gründe.

Ausserdem würde ich gerne in den Negev und einen Abstecher nach Ägypten machen.
Sharm-el-Sheick kann man glaube ich ziemlich vergessen, früher sind wir dort mit dem Schlafsack einfach an den Strand gegangen und sind morgens wieder aufgewacht.....

Wie es mit meiner Urlaubsplanung aussieht kann ich noch nicht genau sagen. Wär aber schön noch Mitreisende zu finden.

Wie kam denn dieser Billig-Flug zustande? vielleicht habt Ihr Tips?

Grüsse, Jakob

Hallo Jakob,

Freu mich*, dass noch jemand nächstes Jahr vor hat mit dem Fahrrad durch Israel zu fahren.

Sag auf jeden Fall Bescheid, wann Du genau nach Israel fahren möchtest!
Vielleicht klappt es ja, dass wir einen Teil unsere Fahrradtour zusammen fahren können.

Bei Deinem ersten Besuch, warst Du dort auch schon mit dem Fahrrad unterwegs??
Kannst Du vielleicht ein paar Eindrücke, oder Erfahrungen schildern, die Du während Deines Aufenhalts gemacht hast?
Würde mich sehr freuen!

Und noch was ich möchte auch durch den Negev um abschließend nach Eliat zu kommen.

bye Myriam

Hallo Myriam,

grundsätzlich wollte ich auch immer schon mal nach Israel, warum nicht auch mit dem Fahrrad?
Im April nächsten Jahres wird das bei mir aber nichts, da ich genau zu der Zeit in Portugal sein werde (auch mit dem Rad).
Ich würde mich freuen, wenn du nach deiner Reise einen Erfahrungsbericht hier posten würdest!

Grüße,
Rana

Hallo Myriam,

ich habe bei der Tageszeitung Haaretz Info über den IBT (Israel Bike Trail) gefunden.
Sie mal hier: http://www.haaretz.com/hasen/spages/917498.html
Es ist mir nicht klar, ob der inzwischen fertig ist.
Das ist bestimmt eine vorkonfektionierte Tourinummer. Das kann man mal machen, wenn man sich mal ein Bischen erholen möchte.
Er deckt so die wichtigesten Sehenswürdigkeiten ab. Aber er vermeidet wahrscheinlich auch den "ganz normalen Lebenswahnsinn" in Israel.

Grüsse, Jakob

Hi Jakob,

Ich habe mal etwas im Internett geforscht.

Für alle die mehr über diesen Radweg wissen wolle:
Hier einfach mal ein paar gute Internettadressen
http://www.geocities.com/Colosseum/Arena/9765/isrover.htm

http://www.israelbiketrails.com/

http://www.kkl.org.il/kkl/english/main_subject/cycling%20routes%201/israel%20bike%20trail%20gets%20ready%20to%20roll.x

https://www.trailsource.com/secure/registration.asp?TYPE=BIKE&ID=10803&REFERRER=GOOGLE

Bye Myriam

Hallo Myriam,
super links. Ich fahre frühestens im April. Das ist eine schöne Zeit, wenns da schon ein Bischen warm wird. Damaskus hätte ich auch Lust drauf. Dann kommt aber die Grenzüberquerungsfrage.

Grüsse, Jakob

Hallo Myriam,

auch ich überlege, im April durch Israel zu radeln. Bin bisher reiner Straßenradler, typ. 80-100 km/d. Was ich im Internet zu Radfahren in Israel finde, lässt mich nun aber zweifeln, ob nicht Mountainbike das bessere Verkehrsmittel wäre. Zum einen ist das Straßennetz wohl nicht gerade radfahrerfreundlich (und nachdem ich 2008 im Baltikum erlebt habe, was es heißt, wenn man nur zwischen Schotterpisten und vielbefahrenen Asphaltstraßen wählen kann, nehme ich solche Warnungen ernst); zum anderen habe ich eine überaus vielversprechende Webseite zum Israel Bike Trail entdeckt (http://www.geocities.com/jlipman.geo/isrover.htm).

Wie siehst Du das?

Gruß - Joachim

Hallo Myriam,
finde die Route des Israel Bike Trail ganz besonders interessant. Falls Du/Ihr das macht, würde ich das ganz gerne mal nachfahren - natürlich mit einem "Schlenker" nach Jerusalem. Leider ist es mir dieses Frühjahr nicht möglich, aber so kann ich dann von Euren Erfahrungen profitieren - also bitte nachher unbedingt einen Bericht hier einstellen!
Grüße
Wolfgang

HI Myriam,
noch ein Heidelberger auf dem Weg nach Israel mit dem Fahrrad. Werde Tel-Aviv-Akko-Gallilei-Jericho-Amman-Petra-Aquaba abfahren.

Lonely Planet hilft sehr.

P.-

Hallo Miriam,
wir planen 2 Wochen per Rad durch Israel. Abflug 22.4. ab Memmingen ->TA),zurück 6.5. Route je nach
Wetter: entweder Deine Richtung Nordisrael/entlang Libanongrenze/Galiläa/Jordantal/Jericho/Jerusalem.
Bei schlechterem Wetter evtl gleich Richtung Negev.
Wir sind beide nicht besonders schnell (40-80 km)
und wollen auch was sehen bzw. erleben.
Vielleicht sehen wir ja auch mal irgendwo Deine Rücklichter.
Wir- das sind 2 m, beide 62, etwas zusammen tour-
erprobt. Auf jeden Fall have fun in Israel !!
Uli

Hallo Zusammen,
Ich bin gestern aus Israel zurück. Sind Israel und Jordanien abgefahren. Also Tel Aviv - Haifa - Akko - Tiberias - Bet-Shaain - Jericho - über King Hussein Brücke nach Amman - wieder runter zur Brücke um einen Freund abzuholen - nach Wadi Mujib - hoch nach Karak - nach Dana - Petra - Wadi Rum - Aquaba/Eilat - Bus nach Jerusalem.

Hat echt Spass gemacht und war höchst aufregend, auch gerade wegen der politischen Situation.

Seid ihr noch unterwegs?

Servus,.

Mike

Hallo BikeMIke,
ich bin noch nicht unterwegs, meine Situation hat sich ein wenig gedreht.
Aber ich plane immer noch, dieses Jahr meinen Bruder zu besuchen.

Erzähl mal ein Bischen, was gut, was weniger schön, was empfehlenswert war....


Danke und Grüsse, Jakob

Hi,
Also natürlich bearbeite ich den ganzen Trip noch ein bisschen, aber so ein paar Sachen kann man schon empfehlen:

Also Jordanien ist auf jeden Fall landschaftlich um einiges schöner und aufregender als Israel. Israel ist eher wegen der politischen Situation brisant und dadurch auch interessant.

Ich würde bei einem nächsten Trip von Grenzüberquerungen bei Allenby Bridge/King Hussein Bridge Abstand nehmen, da diese lang dauern und dazu noch Teuer sind. 60-70€ versteckte Kosten bei Ausreise-/Einreisegebühren, Transferkosten.

Zweitens würde ich Amman als Fahrradziel irgendwie meiden, da die Grosststadt mit dem Fahrrad nur sehr schlecht zu manövrieren ist.

Zu Israel, haben wir uns entschlossen das erste Teilstück mit dem Bus zu fahren, also Tel Aviv-Haifa, da die Gegend sehr stark bevölkert ist und voll von Autobahnen ist. Interessant ist aber auf jeden Fall der Norden (Haifa/Akko/Tiberias/das ganze Gallilei Gebiet).

Eilat im Süden würde ich auch eher meiden. Ballermann x3 fällt mir dazu nur an. Vorallem während der Ferienzeit. Sehr heiss, fast zu heiss zum radeln und nicht sehr hübsch.
Ich hoffe das hört sich nicht zu negativ an. Ganz im Gegenteil war der Trip absolut super. Das sind nur die Teile die eher zu meiden sind. Die tausend tollen Erlebnisse kann man kaum beschreiben. Ich kann also die Reise sehr empfehlen.

Flüge: Schau nach Czech Air (CSA) da kostet das Rad nichts extra, so lange es mit Taschen unter 20kg bleibt. CSA fliegt täglich nach Tel Aviv, mit Umstieg in Prag.

Wenn du noch mehr Fragen hast, bewantworte ich diese gerne.

http://bicycledistrict.blogspot.com/
http://brusselsmike.blogspot.com/

Hallo BikeMike,
danke für Deine Einschätzungen, vor 30 Jahren war das halt noch ein Paradies, da war ich mal fast ein halbes Jahr im Kibbuz da unten und hab mich amüsiert. Früher war der Norden so um Haifa eher übervölkert, das scheint sich gedreht zu haben. Die hatten ja auch viele Einwanderungswellen.

Grüsse, Jakob

Hallo Jakob, hört sich ja gut an.Bei mir läuft auch der Countdown, übermorgen fliege ich nach TA.
ich hätte noch 2 Fragen, vielleicht weiß jemand was dazu:
Ich hab ein altes GSM-Handy, weißt Du ob das jetzt in Israel funktioniert? 1998 war ich mal da, damals gings nicht.
Und hast Du zufällig was vom Israel-Trail gesehen?
Beschilderung? Befahrbarkeit mit Gepäck? Oder seid Ihr mehr Strasse gefahren?
Have fun, Uli

Hallo nochmal.

Ja, also Handy weiss ich nicht genau. Ich habe mein HTC dort ohne Probleme nutzen können, habe mich also mit dem Thema nicht befasst.

Den Israel Trail habe ich nicht gesehen. Aber ich habe mich auch nicht dannach umgesehen, da wir eine andere Route genommen haben. Wir sind dann meistens auf der Strasse gefahren und meistens ging das sehr gut. Strassen sind sehr gut befahrbar.

Viel Spass in Israel.

M.-

Ich kann einen Fahrradtrip gerade wegen der politischen Situation empfehlen. Also Radreisender ist man näher an den Menschen und wird anders betrachtet als Mietautotourist oder Omnibuspilgerer.

Natürlich ist es fehl am Platz in diesem Forum solche politischen Positionen zu diskutieren, dafür gibt es tausend andere Foren. Vorallem scheint es falsch eine der Parteien für ihre Reaktionen zu verurteilen.

Für mich war die Reise deshalb interessant, weil man die Ängste, Sorgen und Reaktionen der Gruppen im Nahen Osten besser verstehen lernt.

Im Israel/Palestina ist es möglich eine Fahrradreise mit religiöser, geschichtlicher und politischer Kultur zu verbinden. Wenn man nur in der Natur mit Fahrrad zelten will, kann man auch nach Norwegen. Auch das kann sehr toll sein, vorallem für die die nicht mit Strassensperren zurechtkommen.

Hier nun mein Bericht von meiner Israel-Jordanian Tour: http://mikereporter.blogspot.com/2009/05/800km-through-middle-east.html