Um das ewige Thema wieder aufzugreifen - mein 4W-Luxeon Scheinwerfer im Uralt-Reflektor (gebastelt 2005) sieht mittlerweile gegenüber den neuesten LED-Entwicklungen im wahrsten Sinn des Wortes blaß aus.
Da ich diesmal keine Lust habe, wieder 2 Tage irgendeinen Reflektor passend zu feilen, wollte ich fragen, ob jemand schonmal - außer dem bereits diskutierten Inoled - einen neuen LED-Scheinwerfer umgerüstet hat. Der Inoled kommt nicht in Frage, weil ich kein breites Leuchtfeld will und er mir auch zu teuer ist. Hatte z.B. an den Trelock LS 730 gedacht, den ich sonst am Zweitrad fahre. Alternativen?
Dann stellt sich noch die Frage der passenden LED. Angeblich ist die Cree das Maß der Dinge, lt. Datenblatt ist die Seoul-LED ungefähr gleich. Erfahrungen, Vergleiche?
Was auch auffällt, den höchsten Lichtstrom geben herstellerunabhängig i.d.R. die kalt-weißen LEDs ab. Deren Spektrum korreliert aber nicht mit der Empfindlichkeitskurve des Auges (siehe z.B. Doku zu den Seoul LEDs). Was nutzt mir das viele Licht, wenn ich es nicht sehen kann, habe ich mich gefragt, und ob ich nicht besser eine Warm-Weiß-LED nehme, trotz der nominell ca 1/3 geringeren Lichtausbeute. Hat das jemand schonmal direkt verglichen? Ich finde das Sehen mit meinem jetzigen Scheinwerfer teilweise anstrengend für die Augen, trotz der relativ hohen Helligkeit.
Zuletzt, nach Jahren des Eigenbaus von Low-Drop-Linear-Reglern neige ich nunmehr zu was Käuflichem - der Aufwand ist einfach zu hoch. Gibt es Erfahrungen oder mehr Infos, Datenblätter, z.B. zu
diesen Step-Down-Reglern hier? Alternativen? Ich suche nur nach Lösungen für Akkubetrieb, möglichst um meine 7.2V NC-Akkus weiter zu benutzen.
Fröhliches Basteln.
Dirk