Hallo,

das Jahr ist zwar noch nicht zu ende aber die ersten Ideen für das nächste jahr schwirren mir schon im Kopf.

Besonders Irland

Habe schon viel über die Suchfunktion gefunden und so sind nur noch wenige Fragen übrig geblieben:

Würde es z.B. Sinn machen, mit dem Zug von Dublin nach Cork zu fahren und dort die Tour beginnen? (Vermutlich würden wir mit dem Flugzeug anreisen und landen daher in Dublin.) Habe irgendwie das Gefühl, daß der Südosten vielleicht nicht sooo interessant ist, wenn man nur max. 3 Wochen Zeit hat.

Nach den Wetterinfos von dem dortigen meteorologischen Institut kommt der Wind meist aus Süd und Süd-West. Könnt Ihr das bestätigen? So wäre ein Runde im Uhrzeigersinn am sinnvollsten, oder?

Zelten bei den Hostels. Gilt das für die Youthhostels oder gibt es auch private Hostels? Gibt es ein Verzeichnis wo auch private mit drin erscheinen?

Gibt es Quellen, wo ich mehr über das zu erwartenden Höhenprofil erfahren kann? Was erwartet uns bzgl. Steigungen?

Danke schon mal im voraus für Eure Tips

Gruß Rennrädle

Hallo Renata,

von Dublin mit der Bahn nach Cork zu fahren lohnt sich. Dublin ist mittlerweile derart in die Wicklow Mountains gewachsen. Es dauert also ziemlich lange bis Du da draussen bist. Der Verkehr ist stark, obwohl die irischen Autofahrer echt nett sind. Bis auf die LKW- Fahrer, die sind ätzend. Von Cork bis zu Dingle-Halbinseln ist der Verkehr erträglich, danach gibt es nur noch eine Straße. Sie wird auch von allen genutzt.

County Clare fand ich zum fahren mit am schönsten und Connemara.

Unterkünfte findest Du ganz gut. Zeltplätze und Hostels gibt es in ausreichender Zahl. www.camping-ireland.ie. Die Hostels der IYH findest Du über die deutsche Seite und es gibt auch eine mit den Unabhängigen Hostels www.hostels-ireland.com.

Und sooooo bergig ist es in Irland auch nicht.

viel Spaß bei der Vorbeitung

und viele Grüße

Petra

Hallo Rennrädle,

dieselbe Idee hatte ich auch und habe es letztes Jahr ziemlich genau so gemacht. Die Zugfahrt war sehr schön, allerdings auch sehr teuer. Eine Busfahrt kommt Dich erheblich billiger. Der Wind kommt immer aus der falschen Richtung, es ist m. E. kein Grund, deshalb die Route umzukehren. Zeltplätze sind mit dem steigenden Wohlstand in Eierländ ziemlich rar geworden. Meine Karte wies in Cork zwei aus, es gibt garantiert keinen mehr! Auch andere Zeltplätze sind verschwunden. Hostels sind rel. preiswert, häufig und meist recht gut. Ein Verzeichnis privater Unterkünfte brauchst Du sicher nicht, es gibt ein unglaubliches Überangebot - allerdings zu enormen Preisen, trotz des Widerspruchs. Bei den Hostels macht nach meinen Erfahrungen jeder Hostelbetreiber was er will. Es gibt wohl kein vernünftiges, flächendeckendes Verzeichnis.

Berge sind nie besonders hoch, dafür oft recht steil. 20 % sind nicht selten. Der höchste Berg in Irland ist 1.030m hoch, Passstraßen erreichen max. 500 - 600m, ein Höhenprofil ist m. E. entbehrlich.

Besonders gefallen hat mir der Ring of Kerry (von Portmagee unbedingt zum "Skellig Michael" schippern! Es lohnt sich sehr, auch wenn man bei hohem Seegang über die Reeling reihert!), The Burren, Connemara und die Antrim Coast. Die Städte Derry und Belfast sind jetzt gefahrlos zu betreten und hochinteressant! Man erfährt einiges über den Nordirlandkonflikt, der von mir maßlos unterschätzt wurde. Wir sind von Belfast per Bus zurück nach Dublin gefahren, hatten 4 Wochen Zeit. Wir haben uns Zeit genommen u. a. für zwei Bergbesteigungen, ein Tag Skellig Michael, zwei Tage Derry, zwei Tage Belfast und drei Tage Dublin. Für Dublin reicht ein Tag! Folglich wäre das auch in 3 Wochen machbar, ggf. mit einer Busetappe.

Negativ sind mir aufgefallen: schlechte Beschilderung, schlechtes Kartenmaterial, ungeheures Verkehrsaufkommen in Städten und auf Hauptstraßen, plan- und ziellose Zersiedelung der Ortschaften, viel Regenwetter - soll aber nicht immer so sein, sehr hohe Preise

positiv waren für mich die sehr freundlichen Leute, herrliche Atmosphäre in den Pubs mit live Musik, traumhafte Moor- und Berglandschaften, man kann den Torfstechern noch bei der Arbeit zusehen, viele alte Friedhöfe und Kirchen, Das Essen ist erheblich besser als sein Ruf.

Ich hoffe es hilft ein wenig

Gruß vom Peter

Hallo,
zugegeben, ich kenne von Irland bisher nur den Südosten (Wicklow Mountains), und auch das nur zu Fuß, aber gefallen hat es mir da schon - ist keine Gegend die man speziell meiden sollte. Was mir aufgefallen ist: Die kleineren Landstraßen haben etliche kurze, aber sehr steile Steigungen und nicht immer den besten Belag, dafür wenig Verkehr. Wildzelten ist erlaubt, man findet aber in manchen Gegenden oft nur schwer einen geeigneten Platz. Wenn Du skandinavienerfahren bist, werden Dich die irischen Preise auch nicht umhauen. Ich will auf jeden Fall noch mal hin, dann mit Rad.
Gruß Florian

Hallo

Was auch immer ein guter Tip ist: Busfahren. Für die Strcke Galway- Dublin habe ich mit Rad 12,50€ bezahlt, die Bahn wollte 37€.

Und handeln. Da spart man mal schnell 3 € auf dem Campingplatz, und das läppert sich.Klappt aber besser, wenn man sagt man sein Schweizer oder aus Österreich. Liebt wohl an den vielen zahlungskräftigen Deutschen.

Gruß

Also ich würde nur mit dem Bus ein Stück aus Dublin nach Süden raus fahren. Die Wicklow Mountains sind eigentlich ganz nett und Glendalough auf jeden Fall sehenswert.
Cork ist zwar auch nicht schlecht, aber inzwischen auch sehr ausgefranst mit großen Ringstraßen. Ist nicht gerade ein Radlerparadies. Man kommt aber, wenn man die schöne Südküste langfährt nur schlecht dran vorbei. (In der Nähe des Flughafens ist ein brauchbarer Zeltplatz).
Das Wetter ist grundsätzlich unberechenbar. Das gilt auch für den Wind. Viele Gegenden sind auch recht hügelig. Insbesondere Beara Peninsula habe ich da in Erinnerung. Wunderschön und recht einsam (nicht so überlaufen wie der Ring of Kerry), aber mit zum Teil sehr steilen Rampen.
Ansonsten sind die Steigungen aber meist gut zu bewältigen.
Das Zelten an den Hostels in Irland ist eine tolle Sache. Es geht aber meist nur an den privaten. Die sind wesentlich zahlreicher als die "offiziellen" und meist weit besser.
Als Einschränkung sollte ich vielleicht erwähnen, daß ich das letzte mal 2001 in Irland war. Die Infos sind also nicht mehr taufrisch.

Viel Spaß in Irland,
Georg

Ich würde mich da Georg anschliessen, der Südosten mag küstenmässig nicht ganz so spektakulär sein, aber der Westen, insbesondere der Ring of Kerry ist je nach Jahreszeit sehr touristisch. Die ein oder andere Küstenstrasse ist nicht wirklich breit und es fährt sie dann jeder und zwar die meisten mit dem Auto und gar nicht so wenige Busse. Je nach Lust und Laune ist auch ein Ausflug nach Norden lohnend. Dundrum Bay, Strangford Lough, Bangor, Holywood, Belfast, Antrim, Ballycastle, Bushmill, rüber nach Donegal, Sligo, Achill Island etc.
Connemara, Galway, Burren sind freilich schon auch schön. Dingle würde ich zum Beispiel dem Ring of Kerry vorziehen.

Bin noch nicht zum Schreiben gekommen, aber ein paar Bilder von mir findest Du zum Beispiel unter

Irland 1, Irland 2, Irland 3

Gruß Andi

Hallo,

war 2006 6 Wochen in der Republik Irland und Nordirland unterwegs.

Für mich waren die schönsten Ecken die Wicklow Mountains, Südküste, Halbinsel Beara, Dingle (leider viel Verkehr), Connemara und Donegal, in Nordirland die Antrimcoast.
Du kannst dir diese Rosinen herauspicken und dazwischen Bus oder Bahn fahren.

In Cork und direkter Umgebung gibt es definitiv keinen Campingplatz - auch nicht mehr den in der Nähe des Flughafens. Cork hat mir persönlich überhaupt nicht gefallen - lohnt meiner Meinung nach nicht.

Negativ ist mir die Zersiedlung der Landschaft aufgefallen. Die Iren bauen wie die Weltmeister Bungalows im englischen Stil, auf riesigen Grundstücken, umgeben von tristem Rasen. Die alten Cottages verfallen und sind meist unbewohnt.

Campingplätze, B&B und Lebensmittel sind recht teuer (skandinavische Preise), wildzelten nicht immer einfach. Hostels auch privat und tw. mit Campingmöglichkeit sind zu empfehlen. Man sollte einfach je nach Wetter, Lust und Laune die verschiedensten Übernachtungsmöglichkeiten ausprobieren.

Man sollte tagelang bedeckten Himmel mögen. Täglich ist mit Regen zu rechnen, entweder morgens, mittags, abend oder nachts. Eine 3-tägige Hitzewelle mit 30°C hatte ich aber auch. Kalt wird es im Sommer nicht (Minima 16-18°C). Es ist sinnvoll in Sandalen zu radeln. Dann hat man abends noch trockene Schuhe.

Vom Dubliner Flughafen kommt man gut in die Innenstadt (Radroute mit Radwegen), die Ausfahrt in die Wicklow Mountains ist in der Tat verzwickt. Jedoch sind die Iren sehr freundlich und hilfsbereit. Mir ist es mehrmals passiert, dass ich angehalten habe, um die Karte zu studieren und just hielt ein Auto und hat mir auf meine Fährte geholfen.

Zum Planen der Route finde ich den Band Radtouren Irland aus dem Bruckmann Verlag ganz hilfreich.

Gruß amarillo

Noch mal eine Frage an alle Irland und Skandinavienfreunde:

Kann es sein, daß das Wetter in Irland deutlich regnerischer ist als in Skandinavien?

Irgendwie höre ich aus Euren Erzählungen dauernd was von Regen, täglicher Dusche u.ä. Und der Bericht von Urs auf seiner Homepage ist ja noch eindeutiger...

Grübel, grübel

Viele Grüße Rennrädle

quantifizierbarere Daten findest Du vermutlich eher auf diversen Wetterseiten im Internet als hier im Forum. Ich war schon im August in Norwegen mit täglich Regen und im Januar bis März in Irland mit recht schönem Wetter, aber hilft Dir das wirklich weiter ?

Hallo 2blattfahrer,

nee eigentlich nicht. Man erinnert sich halt immer wieder an das eigene Glück, das wir in Norwegen und auch Schottland hatten und hat einfach Bammel vor solch einer total verregneten Tour. Dafür haben wir eben nicht das Durchhaltevermögen, um dann die Tour mit Spaß weiter zu fahren. Aber ja - das ist sicher ein generelles Problem, das einen überall treffen kann.

Grüßle Rennrädle

Hallo,

nein, du verstehst das wirklich falsch, du hast einfach nicht tagelang Regen sondern meist täglich für eine unterschiedliche Zeitdauer und unterschiedliche Intensität.
Du kannst es vielleicht vergleichen mit dem Wetter bei uns im November nur dass es eben 15° wärmer ist.
Weiß jetzt nicht, ob dir das weiterhilft.

Wenn du aber gerne schönes Wetter und viel Sonnenschein auf der Radreise hast, dann fahr wo anders hin.

Gruß amarillo

Also zum Thema Zelten....

Es gibt eine Broschüre (Ich habe es in Westport bei der Touri-Info gekauft...für 5€) in dem alle Campingplätze mit Preis für Biker/Hiker verzeichnet sind. Peise liegen so zwischen 8 und 10€. Oder in Westport halt bei 27€ pro nacht. BB habe ich schon für 25€ gesehen.

Nachdem mir das Geld ausgegangen war habe ich nurnoch "wild" gezeltet. ich habe aber immer nachgefragt. Besonders positiv dabei: Bei netter Nachfrage gibts eventuell noch Dusche und Breakfast....

Toll fand ich Connemara. Der schönste Campingplatz (aud einer Wiese auf einer Halbinsel/Klippe gelegen) Renvyle Beach Caravan and Camping Park, Renvyle Peninsula, Connemara. Co. Galway.

Kommt darauf an, was du unter Skandinavien ansiehst. Mit dem norwegischen Westland ist es gut zu vergleichen. Sowohl Irland als auch die norwegische Westküste sind die ersten Landmassen, die die ununterbrochen anströmenden Islandtiefs erreichen. Irland ist aber nicht sehr hoch und hat kaum Stauwirkung auf die Wolkenstaffeln. Die Engländer wollen schließlich auch noch etwas Nieselregen abbekommen. Wenn alles glatt geht, ist das Sommerwetter spätestens in Finnland stabiler.
Längere Schönwetterperioden kann es aber durchaus geben - und die Auguste 2006 und 2007 waren auch am Mittelmeer ungewöhnlich mies.

Falk, SchwLAbt

Ich war Ende Juli/Anfang August unterwegs. Richtigen Regen hatte ich an drei von 11 Tagen. Anfangs gab es sehr plötlichen Starkregen, dann wieder Sonne, dann wieder Regen.
Aber dann hatte ich acht trockene Tage....ich habe mir die Oberschenkel sauber verbannt. Trotzdem hat es jeden morgen kurz geregnet.
Leider hatte ich mein Zelt am letzten Tag schlecht aufgebaut, weshalb Wasser zwischen mein Unterzelt und die Plane geflossen ist, die ich darunter gelegt hatte. Und mein Körpergewicht hats dann ins Zelt gedrückt.

Ach so....es gibt sicher bei der Tourist Info eine Broschüre der Independent Hostels. Meine hat 50ct gekostet, ich habe sie allerdings verloren.
Die haben aber eine HP

http://www.hostels-ireland.com/camping.php

It is always best to make enquiries with your chosen hostel directly.


IHH Member Hostels that allow camping:

* Traditional Farm Hostel, Portlaoise, Co. Laois
* Dempsey's Hostel, Kinsale, Co. Cork
* Shiplake Mountain Hostel, Co. Cork
* Sive Hostel, Co. Kerry
* Dingle Gate Hostel, Co. Kerry
* Aille River Hostel, Doolin, Co. Clare
* Old Monastery Hostel, Letterfrack, Co. Galway
* Letterfrack Lodge, Co. Galway
* Inishbofin Hostel, Co. Galway
* Edenhill Hostel, Co. Sligo
* Derrylahan Independent Hostel, Co. Donegal
* Corcreggan Mill, Co. Donegal
* Omagh Independent Hostel, Co. Tyrone
* Slane Farm Hostel, Co. Meath

Hallo Rennrädle,

von unseren 4 Wochen im Juni waren ca. 10 Tage völlig ohne Regen, d. h. Bombenwetter. Ca. eine Woche hat es den ganzen Tag geregnet und die restlichen Tage war es wechselhaft. Ich gebe zu, mir ging es auf den Nerv, denn Zelten macht da auch nicht die reine Freude. Ärgerlich ist zudem, dass man viele landschaftliche Höhepunkte auf Grund der tief liegenden Wolken nicht sieht. Eine Bergfahrt am Ring of Kerry haben wir deshalb ausgelassen, weil es nur geschifft hat und das Erlebnis keines wäre. Allerdings fährt man in solchen Fällen eine stark befahrene Hauptstraße. Die Zeiten, das Irlands Stau aus Schafen besteht, sind vorbei!

Obwohl ich mich nach dieser Reise nicht als Irlandfreund bezeichnen möchte, halte ich das Land für unbedingt sehenswert. Man kann ja schließlich auch erst meckern, wenn man weiß worüber man meckert. Im Nachhinein erinnert man sich ja doch nur an die schönen Dinge und davon gibt es auch in Irland reichlich. Ich denke, man sollte das Land auf jeden Fall mal gesehen haben, ggf. auf zwei Wochen mit Schönwetter begrenzen. ,

Gruß Peter

Servus,

wir werden es diese Jahr Ende Mai für zwei Wochen in Irland versuchen. In den letzten Jahren hatten zumindest alle meine Bekannten eher im Frühjahr dort wenig Regen und einige im August Mistwetter.
Einziger Trost ist tatsächlich, daß es kaum so richtig kalt wird.
Nachdem wir uns vor ca. 18 Jahren in Jütland den A.... abgefroren haben und kulinarisch dort ja auch nichts geboten ist, haben wir die letzten Jahre fast nur noch im Süden verbracht. Uns fehlt auch das Spaßgen bei Dauersauwetter, wenns anders auch möglich ist.
Aber diese Jahr wollen wir es nochmals wissen und planen schon fleißig an der Route. Als Trosttour (falls wir wettermäßig voll reinfallen) habe ich aber schon eine Tour in Italien für den Spätsommer draufgeplant.

Grüße
Josef

Hallo Rennrädle!

Du kannst einfach alles haben, sowohl in Irland als auch in Norwegen. Von absolutem Dreckswetter über (weit häufiger) einzelne Schauer pro Tag bis hin zum traumhaften Schönwetter, das ich letzten Frühsommer hatte.
(Einen Deutschen habe ich übrigens getroffen, der hat sich vorher wochenlang mit dem Lesen von Wetterberichten verrückt gemacht, da war es andauernd nass. Seine und meine Radtour hat dann völlig trocken stattgefunden. Ich würde mich also einfach entscheiden und dann nicht weiter nachdenken, wenn ich von der Ausrüstungsfrage absehe, die auf möglichen Regen abgestimmst sein muss.)

lg! georg

Hallo,
ich war vor 4 Wochen in Irland.. Wir sind bis Shannon geflogen, hatten unsere Räder dabei und dann über Cork in den Südwesten einschliesslich Ring of Kerry gefahren.
Wenn Dich Einzelheiten interessieren, schreib mir Deine Mail-Adresse und ich schicke Dir einen kuurzen Bericht.
Gruß

Du mußt einfach lang genug fahren, dann hast Du gewiß auch mal schönes Wetter! Ne, wer nach Irland will sollte auch öfter mal einen Schauer abkönnen, Dauerregen tagelang gibt´s nur als Gerücht, gestreut von den Schönwetterfahrern. Wenn nach einem heftigen Schauer die Sonne durch die dunklen Wolken bricht, wirst Du auch Schauer lieben!
Fahr nach Connemara, wenn Du es ein bisschen einsam magst: Moorlandschaften mit unzähligen Seen, Berge, Küsten mit unzähligen Inseln.
Der September ist als Reisezeit ganz nett: weniger los aber immernoch relativ warm, jedenfalls warm genug für die midges..., das Heidekraut blüht noch.
Gruß
Alex