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#350886 - 07/07/07 07:33 PM
Speichen spannen?
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Hallo,
vor etwa drei Monaten habe ich mir ein Gudereit LC90 zugelegt mit dem ich bis jetzt auch sehr zufrieden bin (bis jetzt ca. 1200km). In ca. 2 Wochen wirds auf eine längere Fahrradtour gehen. Geplant sind bis zu 8 Wochen und ca. 4000km.
Immer wieder habe ich von Speichenbrüchen gelesen, wenn man mit viel Gepäck fährt. Selber hatte ich noch nie einen. Wie kann ich dem am besten vorbeugen.?
a) nichts an den Reifen machen und einfach hoffen? b) mit einem Speichenspanner _alle_ Speichen gleichmäßig etwa eine viertel umdrehung nachziehen? c) die räder im radladen überprüfen und gegebenenfalls nachspannen lassen?
Das ich möglichst wenig Gepäck mitnehme versteht sich von selbst. Aber da ich Campen will, wird schon einiges zusammenkommen...
Was sollte ich am Rad noch vor einer solchen längeren Tour machen?
Beste Grüße,
Mathias
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#350891 - 07/07/07 07:43 PM
Re: Speichen spannen?
[Re: Allwetterfahrer]
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Hallo Mathias, a) nichts an den Reifen machen und einfach hoffen? b) mit einem Speichenspanner _alle_ Speichen gleichmäßig etwa eine viertel umdrehung nachziehen? c) die räder im radladen überprüfen und gegebenenfalls nachspannen lassen? zu a) die Reifen haben eher weniger mit Speichenbrüchen zu tun. Zu b) wenn Du weißt was Du tust, könnte das eine Möglichkeit sein. Aber Du müsstest hallt wissen das die Speichen nicht die optimale Spannung haben. Ich denke, obwohl meine Glaskugel immer noch nicht geputzt ist, das Du kein Laufradexperte' bist. Also lass es. zu c) Wenn die im 'Radladen' wissen was sie tun, ist das eine Möglichkeit. Aber es gibt Läden die sind mit Laufradbau überfordert. Aber hier sagt dir der Schrauber nicht auf den Kopf zu das er das wirklich gut kann. Das beste ist Du suchst dir eine vertrauenswürdige Werkstatt die das gut kann. Oder lernst es selber . Gruß Thomas
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#350892 - 07/07/07 07:44 PM
Re: Speichen spannen?
[Re: Allwetterfahrer]
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Hallo Mathias, c) die räder im radladen überprüfen und gegebenenfalls nachspannen lassen?
Scheint mir die sinnigste Lösung zu sein, dann können die Jungx auch gleich die Erstinspektion mitmachen und kauf dir ein paar Ersatzspeichen in der richtigen Länge. Ach, und wenn sich die Gelegenheit bietet, dann schau dem Mechaniker bei der Laufradkontrolle über die Schulter, dann haste zumindest schon mal einen groben Anhaltspunkt für den Fall der Fälle. Axel
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#350995 - 07/08/07 08:10 AM
Re: Speichen spannen?
[Re: thomas-b]
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zu a) die Reifen haben eher weniger mit Speichenbrüchen zu tun.
Das stimmt natürlich... Zu b) wenn Du weißt was Du tust, könnte das eine Möglichkeit sein. Aber Du müsstest hallt wissen das die Speichen nicht die optimale Spannung haben. Ich denke, obwohl meine Glaskugel immer noch nicht geputzt ist, das Du kein Laufradexperte' bist. Also lass es.
Ich bin absolut kein Experte. Daher ja auch die Frage. zu c) Wenn die im 'Radladen' wissen was sie tun, ist das eine Möglichkeit. Aber es gibt Läden die sind mit Laufradbau überfordert. Aber hier sagt dir der Schrauber nicht auf den Kopf zu das er das wirklich gut kann.
Was hälst du für einen angemessenen Preis für die Überprüfung von Vorder und Hinterrad und eventuelles Nachspannen? Gruß, Mathias
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#351089 - 07/08/07 02:34 PM
Re: Speichen spannen?
[Re: Allwetterfahrer]
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Hallo Matthias,
meiner Meinung nach am Besten ist, du findest jemand (einen Laden) der Laufradbau drauf hat und weiss was er tut. Dann lass die Spannung kontrollieren und evtl. nachspannen und die Nippel mit DT Spokefreeze oder Leinoel sichern lassen.
Zum Speichenbruch vorbeugen unterwegs: Fahrtechnik. Auf schlechten Strassen nach Moeglichkeit das Hinterrad bei Schlagloechern, Querrinnen o.a. entlasten - d.h. A.... aus dem Sattel! das Vorderrad sollte eigentlich keine Probleme machen, da es wesentlich weniger belastet ist.
Viele Gruesse, Andreas
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#351101 - 07/08/07 04:10 PM
Re: Speichen spannen?
[Re: Allwetterfahrer]
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Was sollte ich am Rad noch vor einer solchen längeren Tour machen? Meine letzten drei Speichenbrüche mit großer Last waren glücklicherweise alle links am Hinterrad, so konnte ich sie problemlos am Gehsteig austauschen. Sind sie rechts (wie früher am vorherigen Rad ausschließlich) hast Du ein Problem wenn Du keinen Abzieher dabei hast. Eine Rohrzange oder einen Schraubstock findest Du allemal auch auf dem kleinsten Dorf, jeder Bauer der seine Maschinen selber wartet (und welcher macht das nicht) um Geld zu sparen hat einen, hat aber wahrscheinlich keinen Kassettenabzieher -> deshalb selber einen mitnehmen. Alternativ einen Hypercracker zum ambulanten Kassettenausbau. Sigi PS: Funktioniert aber nur, wenn Du Ersatzspeichen dabei hast!
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#351104 - 07/08/07 04:35 PM
Re: Speichen spannen?
[Re: der tourist]
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glücklicherweise alle links am Hinterrad was selten ist, da die Speichen auf der Zahnkranzseite normalerweise die höhere Spannung haben. Übrigens (...klugscheiß...) ist mir noch nie eine Speiche gebrochen, meine reißen immer
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#364439 - 08/26/07 05:03 PM
Re: Speichen spannen?
[Re: der tourist]
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deshalb selber einen mitnehmen. Alternativ einen Hypercracker zum ambulanten Kassettenausbau.
Wo gibt's denn eigentlich dieses nette Tool zu kaufen? Gruß, Mathias
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#364446 - 08/26/07 05:32 PM
Re: Speichen spannen?
[Re: schorsch-adel]
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Meist sind es Brüche, weil zu lockere Speichen in der Phase, in der sie unten sind, gestaucht werden. Ist zwar nur ganz wenig, aber dadurch brechen (oder reißen) sie an der gebogenen Stelle, die in die Nabe eingehängt ist. Meine drei Speichenbrüche hatte ich, als die Speichen zu locker waren. Verschärft wird das Problem dadurch, dass man an schweren Pässen unrund fährt, und das dauernde leichte Schlingern des beladenen Rades die Speichen stark belastet. Sind die Speichen zu fest, dann kommt es aber u.U. zu Nabenausrissen. Ist mir mal im Ötztal passiert. das ist noch übler, weil man dann die Nabe wegwerfen kann. Insgesamt ist die Speicheneinstellung aber kein Hexenwerk, wenn einem die Zugverhältnisse der Konstruktion klar sind.
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#364646 - 08/27/07 10:56 AM
Re: Speichen spannen?
[Re: biker tom]
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Meist sind es Brüche, weil zu lockere Speichen in der Phase, in der sie unten sind, gestaucht werden. Ist zwar nur ganz wenig, aber dadurch brechen (oder reißen) sie an der gebogenen Stelle, die in die Nabe eingehängt ist. Meine drei Speichenbrüche hatte ich, als die Speichen zu locker waren. Verschärft wird das Problem dadurch, dass man an schweren Pässen unrund fährt, und das dauernde leichte Schlingern des beladenen Rades die Speichen stark belastet. Sind die Speichen zu fest, dann kommt es aber u.U. zu Nabenausrissen. Ist mir mal im Ötztal passiert. das ist noch übler, weil man dann die Nabe wegwerfen kann. Insgesamt ist die Speicheneinstellung aber kein Hexenwerk, wenn einem die Zugverhältnisse der Konstruktion klar sind.
In meiner Vorstellungswelt "hängt" die belastete Nabe in den Speichen, die gerade oben sind, also den Boden gegenüber. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man ein Rad noch fahren kann, das dermaßen wabbelig ist, dass die Nabe sich genug im Rad bewegen kann, um die unteren Speichen zu stauchen - dazu ist die Vorspannung in den Speichen doch einfach viel zu groß. Viel eher wird bei zu wenig Speichenspannung (wie auch bei ner zu unsteifen Felge) doch die Last nicht so gut verteilt, so dass immer wenige Speichen den ganzen Zug aushalten müssen. Die Speichen werde oben zu sehr belastet, und unten (wenn der Nippel richtung Boden zeigt) zu weit entlastet, was die Amplitude der dynamischen Belastung so weit vergrößert, dass die Teile schnell ermüden und reißen. Bei Hohlammerfelgen, die nicht so geöst sind, dass der Nippel kräftemäßig Kontakt mit dem Schlauch hat, könnte die Speiche ja sogar in die Felge wandern, sollte die Belastung so groß werden, dass die Speiche nicht mehr auf Zug steht. Nach allem, was ich über Laufräder zu wissen glaube, geht so eine Speiche im normalen Betrieb NIE aus der Zugbelastung raus. Also reißt sie. (damit beziehe ich mich auf einigermaßen zeitgemäße Technik, nicht ein Stahlfelgenrad aus nem Billigstfahrrad von 1985). Das reime ich mir jedenfalls selbst zusammen. Sollte jemand seriöse Quellen dafür habe, dass Speichen bei normaler Fahrt (also das, was ein Reiseradler so zu bewältigen hat, bei Downhill mag es anders aussehen) auch auf Druck belastet werde, mich würde es sehr interessieren!
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#364675 - 08/27/07 01:10 PM
Re: Speichen spannen?
[Re: Lord Helmchen]
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Das reime ich mir jedenfalls selbst zusammen. Sollte jemand seriöse Quellen dafür habe, dass Speichen bei normaler Fahrt (also das, was ein Reiseradler so zu bewältigen hat, bei Downhill mag es anders aussehen) auch auf Druck belastet werde, mich würde es sehr interessieren!
Gerade beim downhill dürfte es mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit ausgeschlossen sein, daß ein rad so wabbelig ist. MfG
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#364684 - 08/27/07 01:25 PM
Re: Speichen spannen?
[Re: Lord Helmchen]
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slowbeat
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wie soll eine speiche denn auf druck belastet werden? in diesem falle müßte der nippel von innen auf dem mantel aufsetzen, ansonsten könnte eine zu lockere speiche maximal in den unbelasteten bereich kommen. aber lustig sind diese spekulativen diskussionen hier allemal immer
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#364694 - 08/27/07 01:52 PM
Re: Speichen spannen?
[Re: ]
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wie soll eine speiche denn auf druck belastet werden? in diesem falle müßte der nippel von innen auf dem mantel aufsetzen, ansonsten könnte eine zu lockere speiche maximal in den unbelasteten bereich kommen. aber lustig sind diese spekulativen diskussionen hier allemal immer Also erst käme das felgenband, dann der schlauch ... wenn die speiche auch durch den durch ist und das rad immer noch lange genug rollt, daß die speiche davon brechen könnte - dann glaube ich zwar immer noch nicht, daß sie brechen würde, über den weihnachtsmann und den osterhasen würde ich aber nochmal nachdenken. MfG
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#364771 - 08/27/07 06:48 PM
Re: Speichen spannen?
[Re: Lord Helmchen]
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IngmarE
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In meiner Vorstellungswelt "hängt" die belastete Nabe in den Speichen, die gerade oben sind Das mit den "Hängen" ist soweit richtig dass alle Speichen im Laufrad bei ordentlicher Speichenspannung auf Zug bleiben. Allerdings ist (ich hab da mal ein aussagekräftiges Diagramm gesehen und finde es aber nicht wieder :mist:) es so, dass auch ein Zugspeichenrad auf den unteren Speichen "steht". Die Speichen direkt unter der Nabe werden sehr stark entspannt, und dafür erhöht sich die Spannung in allen anderen Speichen viel schwächer. Natürlich ist diese Erhöhung der Spannung in den Speichen direkt oberhalb der Nabe noch am stärksten, aber das Verhältnis der Änderung in den oberen Speichen zur Änderung in den entlasteten Speichen dürfte so im Bereich 4-6fach liegen (jetzt mal das Diagramm geschätzt weitergegeben). Und das ist das Problem: Wenn die Speichenspannung zu gering ist, werden die Speichen unterhalb der Nabe so stark entlastet, dass sie zwar nicht auf Druck belastet werden, das ist nicht möglich, aber sie werden vollständig entspannt. In dem Zustand können sich erstens die Speichennippel noch weiter lösen, und dann gibt es, wenn sie wieder von "entspannt" zu "gespannt" wechseln, eine starke Schwingung in diesen Speichen (wie eine lockere Saite, die man schlagartig anspannt, stärker schwingt, als wenn man eine gespannte Saite schlagartig stärker spannt), und weiterhin dürfte die Entspannung das Wandern von Fehlstellen im Kristallgitter begünstigen. Achja, und zusätzlich sorgt ein sehr stark gespanntes Laufrad dafür, dass die Anzahl der Speichen unter der Nabe auf der das Rad "steht" gesteigert wird, und dadurch wird die Stärke der Entspannung in jeder Speiche kleiner (und die der Anspannung in den über der Nabe liegenden Speichen auch). Und auch diese geringere Amplitude der Schwelllast sollte der Dauerhaltbarkeit dienlich sein. Also je stärker ein Laufrad gespannt ist, auf desto mehr Speichen "steht" es. Deshalb reissen auch die Speichen auf Nicht-Ritzelseite häufiger, und deshalb dürfte es für ein dauerstabiles Hinterrad wichtiger sein, nicht gleichmäßig gespannte Speichen zu haben, nicht ein symetrisches Rad, sondern nur eine möglichst hohe Spannung auf Nicht-Ritzelseite. Und dementsprechend dürfte es Erfolge zeigen, wenn man auf Ritzelseite 2.0-1.8-2.0er Speichen und auf Nicht-Ritzelseite 1.8-1.5-1.8er Speichen nimmt. Dass Speichen wegen zu hoher Spannung reissen ist Usus, höchstens die Felgenböden und Nabenflansche. Ich such jetzt die Rechnung die wir hier im Forum hatten nicht raus, aber die Speichenspannung (hier in dem Absatz mal die richtige Begrifflichkeit verwendet) ist bei sehr hohem Speichenzug von 1300N irgendwo im Bereich 600N/mm² und die Zug(spannungs)festigkeit liegt zwischen 1200/mm² und 1800N/mm². Also selbst bei sehr hohem Speichenzug könnten die Speichen noch das Doppelte bis das Dreifache aushalten. Gruß, Ingmar
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Edited by Ingmar E. (08/27/07 06:53 PM) |
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#364799 - 08/27/07 07:29 PM
Re: Speichen spannen?
[Re: ]
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...... Deshalb reissen auch die Speichen auf Nicht-Ritzelseite häufiger, und deshalb dürfte es für ein dauerstabiles Hinterrad wichtiger sein, nicht gleichmäßig gespannte Speichen zu haben, nicht ein symetrisches Rad, sondern nur eine möglichst hohe Spannung auf Nicht-Ritzelseite. Und dementsprechend dürfte es Erfolge zeigen, wenn man auf Ritzelseite 2.0-1.8-2.0er Speichen und auf Nicht-Ritzelseite 1.8-1.5-1.8er Speichen nimmt.
Das würde ich so nicht sehen - die horizontale Komponente der Speichenzugkraft hält die Felge brav in der Mitte, das die Ritzelseite stärker gespannt ist als die linke ist eine Folge der Geometrie. Ob die Kraft jetzt aus DD 2,0/1,8 oder 1,8/1,5 kommt ist prinzipiell egal. Dass Speichen wegen zu hoher Spannung reissen ist Usus, ...... Gruß, Ingmar
Nö, da behauptest du (und ich auch) regelmäßig das Gegenteil. Es ist eben NICHT Usus (neudeutsch: business as usual ), daß Speichen wegen zu hoher Spannung reissen - im Gegenteil !
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#364803 - 08/27/07 07:33 PM
Re: Speichen spannen?
[Re: Flachfahrer]
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*klugscheissermodus ein* Sie würde auch dann nicht "brechen", sie würde knicken. *klugscheissermodus aus*
Mavic bringt (oder hat schon gebracht) ein RR-Systemlaufrad heraus, daß Speichen hat die tatsächlich Druck übertragen sollen.
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#364805 - 08/27/07 07:36 PM
Re: Speichen spannen?
[Re: manfredf]
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IngmarE
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Es ist eben NICHT Usus (neudeutsch: business as usual ) Und wieder ein neues Wort gelernt! Gruß, Ingmar - der dringend mal seine Eltern befragen muss, warum die das Wort im Sinn von "Unsinn" gebrauchen
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