Hi.
was ist deiner Ansicht nach ein sehr guter Fahrradcomputer?
Hm. Guck ich auf den Lenker, sehe ich einen Tacho, ein Navigationsgerät und manchmal einen Pulsmesser. Alles in einem wäre perfekt.
Sehr gut wäre einer, der nicht alles kann, aber das, was er kann, macht er perfekt. Sowas habe ich bisher auch noch nicht gefunden.
Minimal nötig wäre für mich Uhrzeit, Geschwindigkeit und zurückgelegte Kilometer. Ich wüßte keinen Tacho, der automatisch Sommer-/Winterzeit einstellt. Das ist m.E. unentschuldbar, weil relativ leicht berechnet. Die Geschwindigkeitsschätzung per Impuls pro Radumdrehung ist eher ein Witz, vor allem bei niedrigen Geschwindigkeiten. Sichtbarer Effekt: Bleibt mein Rad stehen, behauptet der Tacho noch einige Momente, daß es fährt... Die Entfernungsschätzung per Radumfang ändert sich mit Luftdruck, Zuladung, neuen Reifen, Lenkbewegungen...
Ein Fahrradcomputer erfordert im Grunde viel Abgleich und das dauernd. Falsch eingestellt ist er bedeutungslos. Richtig einstellen ist aufwendig. Ein Quantensprung wäre ein selbstkalibrierender Tacho. Und nicht einfach immer mehr Funktionen, die auf grundsätzlich ungenauen Daten beruhen.
Oh, draußen ist dunkel. Ich muß wohl träumen...
Ciao,
Hoin.