Hola @ll

Noch ein Paar Tage und schon ist das Jahr 2005 zu Ende. Wie war bei euch dieses Jahr, reisen mit dem Rad? Sind einige Träume verwirklichen worden von 2004 ?
Seit ihr dies Jahr weniger oder mehr mit dem Rad unterwegs gewesen?

Ich fange bei mir an.

2004 hatte ich mir vorgenommen:
zbs. Velbert - Holland - Belgien - Frankreich - España (Santiago de Compostella) Portugal über die Algarve nach - España (Gibraltar) - Andora - Frankreich - die Französische Alpen rüber nach - Schweiz - Deutschland (Bei 1/2 Jahr Freizeit)
Auch Korsika oder Sardinien mit 2/3 Wochentour wahren dabei. Die 100 Schlössertour wollte ich noch zu ende fahren.

2005 konnte ich diese Träume verwirklichen:
Etwas von Süd Frankreich - El Camino von Sant Jean Pied de Port bis Santiago de Compostela und weiter bis Cabo de Fisterra.
Dann weiter Portugal bis kurz vor Porto und am Douro Quer durch Portugal bis Salamanca (España).
In Herbst mein versuch vom Süden aus zum Pico de Veleta. Malaga -> Motril -> Capileira -> Ubeda -> Valencia.
Einige WE Touren zbs. nach Münster oder zum Niederrhein wahren auch dabei.

Insgesamt bis jetzt sind 7200 km zusammen gekommen. Somit werde ich 2000 km mehr auf den Tacho haben als 2004.

So und jetzt zu denn Pannen :

5 Platten.
2 Lampenhalter abgebrochen.

Für mich war 2005 ein Jahr mit einigen Persönliche Rekorde (Tages km > 200 oder HM 2727) und einen nicht ganz geschafften Traum (Pico de Veleta) ein sehr Gutes Jahr.

Hallo José,

mein geplantes Tourenprogram für 2005 habe ich auch in die Tat umsetzen können.

Reine Hochgebirgstouren:

1.) 500 Km duch die Sierra Nevada mit Pico Veleta (3400m)
2.) 800 km durch die Dolomiten
3.) knapp 200 km bei Stilfserjoch-Treffen

Alle drei Touren hatten einen Umfang von ca. 1500 km und über 30000 Hm.

Darüber hinaus liegt mein derzeitiger Km-Stand bei heute 12973 km imJahr 2005.
Noch eine Tour und die 13000 km-Marke ist geknackt.

Anzumerken bleibt, dass es sich bei mir um ein ziemliches Ausnahmejahr handelt. Ich kann es
selber kaum glauben, mit dem Rad so viel unterwegs gewesen zu sein.

Gruß

Georg

P.S. So wie ich dich kennengelernt habe, packst du den Veleta im nächsten Jahr neu an oder ?!?

nabend

also, da ich erst voriges jahr (wieder) zum radfahren gekommen bin, habe ich mir schon einige träume erfüllen können
hab meinen ersten radurlaub gemacht und das mit 2200 km, war zwar nur an der ostsee und nordsee, aber war absolut lohnenswert und werde sowas auf jeden fall wieder machen.

bei den jahreskilometern konnte ich mir kein richtiges ziel setzen, da mir erfahrungen fehlten, aber sind bis jetzt was an die 8600 km geworden, und meine tagesbestleistung liegt bei 175 km, was ich hoffentlich nächstes jahr toppen kann.

und das positivste überhaupt, seit anfang diesen jahres war ich noch nicht wieder erkältet, ich hoffe ja dass es am radfahren oder an der vielen frischen luft liegt (wehe einer will mir jetzt was anderes einreden :-D )

pannen hatte ich eigentlich keine

hoffe dass es so weitergeht

... also mein radjahr war schön und zufriedenstellend! aber sehr ungeplant, wurde trotzdem toll.

angefangen hat es quasi am 1.1. um mitternacht in cagliari (sardinien), wo wir 10 tage über die jahreswende mit den rädern gefahren sind, eine freundin und ich. wetter war klasse, kein regen, schöne hügel und viiiel wind, im landesinnern schon sehr frisch...

weiter ging es mit dem umzug nach koblenz anfang des jahres und seit da ist mein weg zur arbeit nun viiiel weiter. fast 19 km, viele wissen es vielleicht. mit der zeit hat es sich so eingespielt, dass ich hin immer mit dem rad fahre und zurück ein großes stück davon mit dem zug zurücklege, rad im zug. trotzdem habe ich so ca. 100 km pro woche allein durch die arbeit drauf! *sehr sehr zufrieden guck*. das hieß auch eine menge neuer ausrüstung, aber: keinen platten und keine anderen radschäden!

urlaubsmäßig war dieses jahr wenig drin, ich musste viel arbeiten. habe mich im sommer und im herbst insgesamt 8 wochen ortsfest in den frz. alpen niedergelassen und dort arbeit mit ein bisschen freizeit und viel luft- und sprachenwechsel kombiniert. bei dieser gelegenheit bin ich sowohl im sommer, als auch im herbst alle näheren 2000er und höheren pässe gefahren. galibier, madeleine, croix de la fer, cormet de roselend... das war GANZ TOLL, auch mit dem reiserad!!

na und seither ist halt wieder hauptsächlich arbeitsweg angesagt, ab und an am wochenende mal so noch etwas ausradeln. ein sehr zufriedenstellendes radjahr 2005 also. ich hoffe und freue mich auf ein ebensolches 2006. mal sehen, wo es einen hintragen wird .

und ihr? viele grüße von steffi

Hola Georg



Ein nächster Anlauf werde ich 2006 Starten. Dies mal etwas früher.
Muchos Saludos

Hallo Radfahrer,

Für mich war das Jahr 2005 radfahrmäßig ein sehr positives Jahr. Ich habe nach meinem Unfall in 2004 im April wieder mit Fahrradfahren
angefangen. Da das Busfahren teuer und mit viel Lauferei verbunden ist, fahre ich auch zur Arbeit mit dem Fahrrad. Habe mir Anfang Juni ein neues Fahrrad (Villiger Ottawa) zugelegt und mein Tachostand wird in einigen Tagen die 5000 km erreichen (für 7 Monate) Das ist meine bisherige Jahresbestleistung. So nebebei habe ich dabei 12 Kilo abgenommen. Inzwischen hat sich hier auch eine interessante Fahrradgruppe (ADFC) zusammengefunden und machen jede Woche unsere Tour. Möchte meine Fahrradtouren im nächsten Jahr weiter durch Europa ausdehen.

Hoffe, daß es noch lange so weiter geht.
Bernard

Mal abgesehen, dass ich problemlos nach Hause gekommen bin, der Zug war nicht zu voll und am Ende auch pünktlich, war dieses Jahr gar nicht so schlecht. Es ist zwar durch die Meisterschule und die dadurch bis Mai blockierten Wochenenden etwas träge losgegangen (da hatte ich nur Fahrten um den Kirchturm und zur Arbeit). Ostern hatte ich mit einmal fehlen kurzfristig die Möglichkeit zu einer Fuhre, das wurde Andalusien von Jerez de la Frontera über Ronda und El Chorro nach Antequera. Das Wetter war leider nicht so berühmt und wegen voller Züge musste ich El Torcal sausenlassen.
Die nächste Fuhre war dann Bistensee und liparische Inseln, zwar keine Langstreckenfahrt, dafür eine bis jetzt unbekannte Gegend. Sogar auf Stromboli gibt es ein paar Kilometer Straßen. Eine Folge waren Risse in einer Hinterradfelge, das hat im Umbau auf Scheibenbremse (mit bester Wirkung) geendet.
Für das Stilfserjoch konnte ich mich auf Korsika eiunfahren, es gab zwar Ärger mit dem Autofahrervolk, dafür war ich endlich in der Bavellagruppe.
Na, und die letzte Fahrt waren 13 Tage Griechenland, Metéora, dann über den Píndos und ein bischen durch die Argolis. Langsam wird es Zeit, dass der Planungsstab für das nächste Jahr aktiv wird. Pico de Veleta ist da eine Option...

Falk, SchwLAbt

Für mich war das Jahr 2005 von einigen kleineren Radtouren geprägt, entweder hat das Wetter nicht mit gespielt oder es kam beruflich immer was dazwischen. Aber trotzdem sollte ich nicht unzufrieden sein. Auch als Alltagsradler bin ich viel mit dem Rad in und Umgebung von Heidelberg unterwegs. Nicht alle, aber oft dokumentiere ich meine Radtouren im Internet: http://www.internetgenie.de/fahrradtouren.htm (wer gucken will.)
Gruß,
Bernd, halbwegs zufrieden mit 2005

Hallo José,

für mich wurde 2005 die seit dem Jahreswechsel geplante und herbeigesehnte USA-Durchquerung mit meinem Dad Wirklichkeit. Von Anfang Mai bis Ende Juli waren wir 90 Tage in den Staaten unterwegs, und es war noch viel toller, als erhofft. Nur 4 Tage Regen, 2 Platten und einen einen meiner Dösigkeit geschuldeten Alleinunfall, bei dem ich 1 halben Tubus-Duo geschrottet habe (hielt den Rest der Fahrt aber durch) und sonst zum Glück nichts passiert ist. Insgesamt waren wir über 7500 km unterwegs. Das einzige echte Problem, das (nachher) auftrat: Sowas macht süchtig. Will in 2-3 Jahren eine ähnliche Tour wieder machen.

Zu Hause habe ich stärker das Rennradfahren entdeckt, und meinen schönen, 15 Jahre alten gemufften Stahlrenner (Shimano 600) mit Schutzblechen , Son, 2 Frontscheinwerfern und Diodenrücklicht ausgestattet. Bei dem Wetter hier im Moment fahre ich aber weniger als ich sollte...

Nach dem Unfall in den USA habe ich letzten Montag hier zu Hause noch mal den Asphalt geküsst - hier wurde mir eine Straßenbahnweiche zum Verhängnis. Eine Anzughose musste dran glauben, sonst ist zum Glück nix passiert.

Außerdem bereite ich die Umrüstung meines Reiserades auf Rennlenker vor, was bei Maguras ja inzwischen eine echte Herausforderung ist. Immerhin habe ich jetzt alle Teile zusammen. Jetzt muss ich nur noch schrauben (lassen).

Schöne Grüße, vielleicht sieht man sich ja mal wieder bei einem Radstammtisch in Düsseldorf - am besten wohl im neuen Jahr, nach dem Weihnachtsterror
Gruß
Olaf

Meinst Du jetzt deinen Dad (Vater) oder Rad?

Ach ja - 2005 - das war äußerst durchwachsen.

Erst bin ich nicht so recht in die Runden gekommen. Dann hat es richtig Spass gemacht, bin häufig zur Arbeit geradelt und wir waren auch in Schottland mit dem Rad.
Dann aber hat mir die Arbeit zu wenig Zeit gelassen und zudem bin ich noch zwei mal krank geworden. Jetzt bin ich wieder gesund, muß aber meine Form wieder finden, so dass wie für Neuseeland wieder fit werden.
Kilometermäßig waren es viellecht 2500-3000km.

Mit einem Lieger liebäugeln wir noch immer - wenn die nur billiger wären...

Gruß Rennrädle

Hi.

Durchwachsen ist das richtig Wort, vor allem beim Wetter. Zuerst hatte ich zuwenig Urlaub, um den ganzen Weg nach Kipfenberg zu radeln, wie ich es vorhatte.

Auf meiner Süddeutschlandtour (Neckar aufwärts, Bodensee-Königsee-Radweg, Donauradweg) kam ich nur bis Rosenheim, dann habe ich wegen Dauerregen abgebrochen. Im Voralpenland gab es zu der Zeit wüste Überschwemmungen.

Die Spätsommertour mit meinen "alten ADFC-Herren" (ich war der Jüngste ) von Füssen nach Venedig fing auch sehr nass an, ging aber äußerst sonnig zu Ende. In den Alpen gab es bis zu dem Wochenende, an dem ich zurückfuhr, auch wüste Überschwemmungen...

Insgesamt habe ich mit meinem Rad des Jahres 2005 auf diese Weise 2700 km zurückgelegt. Zusammen mit Arbeits- und Vergnügungsfahrten komme ich dieses Jahr wie immer auf ca. 4000 Rad-km.

Panne? Hatte ich keine einzige! Verbraucht habe ich trotzdem drei Schläuche, ein Reinigungstuch und ein Pflaster (Pannenhilfe für diverse Radler und Erste Hilfe für einen kleinen Jungen, der von Rad gestürzt war).

Trotz einer Menge Arbeit, gerade zur Radsaison, bin ich recht zufrieden mit dem Jahr. Kipfenberg war unvergesslich, Venedig auch. 2006 darf aber gerne noch besser werden - vor allem das Wetter.

Ciao,
Hoin.

Mit meinem Radlerjahr 2005 bin ich sehr zufrieden.
Meine größte Tour war: Passau - Wien und zurück (auf der Rückfahrt z.T. mit dem Zug) weiter über Deggendorf, Regensburg, Kehlheim zum Forumstreffen nach Kipfenberg, weiter Altmühlaufwärts bis Dollnstein, dann durchs Urdonautal nach Rennertshofen, donauaufwärts bis Sigmaringen von dort rüber zum Bodensee und anschließend den Rhein abwärts bis nach Hause.
Die zweite größere Tour führte im Spätsommer von Schwetzingen nach Bad Wildungen. Habe mit meinem Bruder meine Eltern in der Kur besucht. War eine ziemlich spontane Aktion, war aber trotzdem sehr schön.
An Defekten hatte ich mehrere Speichenbrüche am Hinterrad meines Hercules sowie einen Platten im Hinterrad meines Birdys. Außerdem ist mir einmal ein Schaltseil beim Hercules gerissen.
Da ich immer mit dem Rad zur Arbeit fahre und auch sonst, wenn ich frei habe, öfters größere Tagestouren unternehme komme ich dieses Jahr auf ca. 12000Km.
Ein Höhepunkt war für mich, trotz des schlechten Wetters das Treffen in Kipfenberg. Werde ich auf jeden Fall in guter Erinnerung behalten.

Moin, Jose!

Mein Radeljahr war überaus zufriedenstellend. Drei Touren im Frühjahr:
Dolomitentour, Tour Zillertal und rund um die Hohe Tauern und schließlich Kurztour im Morvan.

Im Sommer Alpenpässe in Frankreich/Italien.

Im Herbst SÜdtirol/Dolomiten.

Insgesamt ca.35 Alpenpässe über 2000HM.

Schöner Gruß, Daniel

Hallo,

Also ich werde sicherlich die 7.000 km noch dieses Jahr vollmachen. Davon sind etwa 1.900 km auf Touren im Ausland zusammengekommen, der Rest verteilt sich auf abendliche Runden und Tagestouren.
Ich hatte gleich 6 Länder bereist - eigentlich eher 5, Italien habe ich mal nur kurz angekratzt. Alles in allem bin ich rundum zufrieden, es waren etwa 2.000 km mehr als 2004 geworden.
Bin dieses Wochenende nochmal 100 km bei strahlendem Sonnenschein gefahren
Sollte ich noch am Winterreiseradlertreff teilnehmen, werde ich die 7.000 noch überschreiten. Ob ich anwesend bin, hängt in erster Linie von 2 Faktoren ab:
- Wenn es nicht aus Kübeln schüttet
- Nicht gerade sibirische Temperaturen herrschen.
Aus diesem Grunde kann ich erst ganz spontan entscheiden.

Pläne 2006 (grob):

Frühling: eine Woche Holland (jaja, ganz langweilig, nur flach.... )
Sommer: 3 Wochen Italien inkl. Vatikan u. San Marino/Dolomiten mit Anschluss am Stilfser Joch Treffen
Ich hoffe, dass das was wird
Und ausserdem will ich bis Ende 2006 die 60.000km-Grenze knacken

Gruss Alex

Kilometerstand 52.503 km

Das waren wohl die gleichen Überschwemmungen, die auch unserer geplanten Tour (mit Kinderanhänger von München ins Zillertal, dort Tagestouren) in die Quere kamen. Wir mussten sie kurzfristig absagen.

Deshalb war das Jahr für mich tourenmässig eher träge. Ausser einer Dreitagestour im Montseny (Gebirge in der Nähe von Barcelona) war nichts drin. Aber für nächstes Jahr ist eine grössere Tour geplant (vielleicht Kuba?).

Fahrradtechnisch habe ich einiges umgerüstet: Neue Felgen, Bremsen, Schaltung....

Im Ganzen komme ich auf knapp 6000 km dieses Jahr, vor allem weil ich täglich mit dem Rad in die Arbeit fahre.

Peter

Hallo allerseits

Auch ich kann positiv auf das Jahr 2005 zurückblicken, fest vorgenommen hab ich mir eiegntlich nur eine längere Tour im Sommer, sind aber noch einige kleinere Ausfahrten dazugekommen. (Gesamt ca 8000km)

diese Touren hab ich mit dem Reiserad (Zelt und so) gemacht:

Januar:
-ca 200km von Landquart über Julier-Zernez-Klosters-Landquart

Februar-März:
-2100km durch Peloponnes und von Ancona zurück nach Basel

Mai:
-450km von Altorf über Oberalp, Lukmanier, Locarno, Simplon, Bern

Juli-August:
-2000km durch Island, war das beste was ich bis jetzt gemacht hab, echt genial

September:
-300km von Basel nach Flavigny-sur-ozerain (Burgund)
-300km Alpen, Grimsel-Nufenen-Gotthard-Furka-Grimsel


Für mich steht nun klar dass eine längere Tour anstehen wird (Ende 2006), evtl gehts im Sommer 2006 noch durch Norwegen ans Nordkapp.

Grüsse Raphael

Hallo

Habe mir fürs Jahr 2005 nichts vorgenommen.
Deshalb ist es umso erfreuliche, dass mir doch einige
schöne Touren und Fahrten gelungen sind:
10 Tage S-Tirol: Dolomiten und Alpen (u. a. Sella-Runde u. Stilfser Joch)
2 Tage: Pfitscher Joch und Gerlos (bei wuderbarem Spätsommerwetter)
1 Tag Edelweißspitze (bei herrlichem Herbstwetter)
und noch einige Tagesausflüge im Salzburger Land
und fürs nächste Jahr?
Einfach mal schaun und sich überraschen lassen.

Grüße Rupert

Hola Jose,
bei meinem Jahresfazit hängt die Bewertung stark vom Blickwinkel ab.
So rein "Touren-technisch" war es das schlechteste Jahr seit 1994. Ein paar kürzere Ausfahrten am Wochenende und ein Radurlaub mit ca. 700 km, mehr war nicht.
Der Hauptgrund dafür ist, dass ich jetzt nicht mehr alleine fahre und meine Freundin absoluter Radreise-Neuling ist. Somit stehen neben den wenigen Touren am Ende des Jahres der Kauf eines T400 und der Ausrüstung, sowie ein neuer Radreise-Fan zu Buche.
Wir wären zwar gerne mehr gefahren, aber ein Todesfall in der Familie, Umzug und viel zu viel berufliche Verpflichtung liessen nicht mehr zu.
Gruß
Uli

Hy
mein Radjahr 2005 war eigentlich durchwachsen. Bis auf meine Sommertour( Lindau - Montelimar) bin ich viel zu wenig gefahren. Mir kam
leider eine hartknäckige Oberschenkelverletzung(ein entzündener Pickel , bitte jetzt keine Lacher, war äußerst schmerzhaft, brachte mir drei Wochen Krankenschein ein)dazwischen und kostete mich meine Herbstausritte
Mein alltägliches warmwerde-Programm findet natürlich statt(An- und Abfahrt zur Firma)
Pannen: eine. letzten Donnerstag stellte ich mein Rad in der Firma ab und
bemerkte einen schleichenden Plattfuß Flickzeug hatte ich natürlich keins dabei, mein letzter Platten ist über zehn Jahre her
Gruß Mille

Mein Fahrrad-Jahr war - wie Falk wohl sagen würde - von Fahrten um den Kirchturm geprägt. Je einmal 170 und 120 km waren meine längsten Touren. Zu einer Mehrtägigen hat es berufsbedingt diesmal nicht gereicht. Meine Kirchturmfahrten ergaben immerhin etwas über 2500 km.

Hallo José,

ich sehe das schwindende Jahr auch überwiegend positiv, obwohl uns der Kernsommer eher mit Wasser vergällt worden ist. Mein Tacho zeigt für 2005 bisher 10.300 km und ich hoffe bei gutem Wetter, noch die 11.000 zu überschreiten.
Im Sommer haben wir uns vom Sohn den VW T4 ausgeborgt und waren hoch zu den Lofoten und dann rückwärts an mehreen Punkten in Norwegen und Schweden. Dabei habe ich leider mal die rechte Hand aus Versehen zwischen Rahmen und Heckklappe + Fahrradhalter mit zwei Rädern gehalten - ein Teil der Hand ist immer noch taub...
Gruß Wolfgang

hallo jose,

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schmunzel eigentlich ist ja jedes jahr mit dem fahrrad ein gutes jahr.javascript:void(0)
schmunzel
grins
tourenmaßig hatten wir ( meine family --> mann, frau, sohn (14), sohn (16) ) in den sommerferien 3 wochen "easy biking" von zu hause durch süd-holland nach zu hause vorgenommen.
daraus sind dann wegen des schlechten wetters nur 14 tage geworden.
ABER wir haben in dieser zeit gelernt unser tap (4*4 qm) perfekt aufzubauen. da hatten die wassermassen keine chance irgendwelche "durchhänger " zu bilden.
danach, ich hatte noch eine woche urlaub ,ist es dann zu einem persönlichen ungeplantem radreise höhepunkt für mich gekommen.
ich bin zum ersten mal mit vollem gerödel knapp 1 woche die DEK tour bis haaren und zurück gefahren.
war zum einen eine tolle erfahrung mit ca. 33 kg zuladung alleine auf "große" fahrt zu gehen, zum anderen hatte ich in dieser woche glück mit dem wetter.(am hohen gewicht muß ich wahrscheinlich noch etwas arbeiten )
zu den jahreskilometern: ich fahre eigentlich immer so um die 6000 km. mein tacho steht jetzt bei 5875 km.

Hallo Jose,

2005 bedeutet bei mir ein Neuanfang nach der großen Weltreise. Statt in Stuttgart habe ich Arbeit und Wohnung nun in Bludenz (Vorarlberg) gefunden mußte aber drei Viertel der Zeit in Wien arbeiten. Das prägt meine Radtouren dieses Jahr.

Hier in Wien fahre ich täglich mit dem Rad von Pension zur Arbeit und das nicht immer auf dem kürzesten Weg. Die Stadt ist bekantermaßen sehr schön und man kann viel sehen. An den Wochenenden gibt es auch Touren ins Umland bis in die Alpen (Schneebergumrundung, Hohe Wand (4.12.2005!!!), Nationalpark Lobau, Wienerwald etc.)

Die Umgebung von Bludenz ist ein Traum für alle Bergradler und so habe ich alle Urlaube in den Bergen ringsum verbracht. Meine Wohnung ist gleichzeitig Ferienwohnung. Das Velotraumreiserad hat eine Federgabel verpasst bekommen und ist nun ständig auf Alpencrossstrecken unterwegs. In drei Stunden bin ich mit dem Zug schon im Oberengadin und dann ruckzuck auch in Italien und Südtirol wo es nur so von Traumstrecken wimmelt.
Nächstes Jahr werde ich in den Alpen weiter rumfahren bis ich nach allen Straßenpässen auch alle Pisten und Trails kenne.
Ich hab nun schon einiges gesehen auf der Welt, so daß ich meine bisherige Vermutung, das die Alpen zu den weltschönsten Gebieten zählen bestätigt habe. Erst recht, wenn man nicht mehr auf den Autostraßen unterwegs ist.

Leider gab es dieses Jahr einen herben Verlust. Mein perfekt eingerittener Brooks Professional (ca. 30.000km) ist auf einem heftigeren Singletrail zerbrochen. (eine der zwei Streben und das runde Gestell hinten)

hallo,
2005 war ein abwechlungsreiches jahr:
- 12 tage marokko/atlas im februar, irre landschaft mit tollem team meist auf pisten. wiederholen wir wegen erfolg gleich in 2006.
- 20 tage im mai/juni von istanbul über ankara und kapadokien nach antalya
- 11 tage süditalien
- diverse touren im schwarzwald und norddeutschland, darunter meine lieblingsstrecke melle-hamburg im dauerregen. auch ein erlebnis!
bemerkenswert finde ich auch, dass ich alle drei "grossen" touren ganz oder teilweise mit reisepartnern, kontaktet über das forum, gemacht habe. hat immer gut geklappt.
keine nennenswerten pannen!
gruss
thomas

Hallo,

Jose, was für ein interessanter Thread!

Vor einem Jahr (also Ende 2004) hatten wir weder Räder noch irgendwelche Tourenpläne für 2005. Einzig die Idee uns Reiseräder zuzulegen schwirrte in unserem Kopf.

Zu Beginn diesen Jahres nahmen wir uns dann vor ein paar kleiner Tages- un Wochenendetouren zu machen sowie eine größere zwei bis drei Wochen lange.

Anfang Mai diesen Jahres war es dann so weit: Unsere Webseite ging online und unsere NORWIDs standen vor der Tür.

Auch das mit den kleineren (Flandernrundfahrt, Main, München & Umgebung, Taubertal, Eifel) sowie der größeren (Aachen - Nizza) Tour haben wir durchgezogen.

Davon derart angetan, planen wir für 2006 die ganz große Tour. Aber hierfür gibts ja einen anderen Thread...

Viele Grüße,
Chris

beides

Hallo zusammen

Das Fahrrad Jahr 2005 war für mich nicht so das Wahre. Zuerst hatte ich Anfangs Jahr den Unfall mit dem Liegerad, dann musste ich relativ lange auf das Geld warten. Als ich dann endlich wieder einen Lieger hatte war ich Geschäftlich sehr stark eingespannt. Aber was solls man soll ja nicht jammern sonder es nächstes Jahr einfach besser machen.
Auf ein schönes und Kilometer reiches 2006
Gruss Mike

Hallo!

2005 war auch für mich ein gutes Radjahr:

Zwar hatte ich mir vorgenommen, im Frühjahr (wie schon 2004) nochmal nach Schottland zu fahren, aber das ging aus beruflichen Gründen nicht.
Stattdessen bin ich im Mai zum Treffen nach Kipfenberg geradelt und von da noch ein Stück in die Alpen rein. Diesmal habe ich die Flußtäler möglichst gemieden und stattdessen quer über die Mittelgebirge (Westerwald, Taunus, Spessart,...). In den Alpen den einen oder anderen "kleineren" Pass mitgenommen. Insgesamt 2 Wochen und 1100 km.

Im Sommer habe ich je 2 Tage und 300 km in den belgischen Ardennen verbracht. Inklusive nächtlicher Begegnung mit Wildschweinen

Die Idee mit der Spanientour kam mir, nachdem ein ehemaliger Studienkollege mich immer wieder damit "genervt" hat, ihn endlich mal in Madrid zu besuchen. Aus dem Besuch wurde dann 1 Woche Madrid und 2 Wochen Radtour durch die Montes de Toledo und die Extremadura im Oktober. War eine wirklich schöne Tour durch eine dünn besiedelte Gegend. Strecke: 1250 km.

Mit knapp 3000 Tour-Kilometern habe ich in diesem Jahr meinen Rekord gebrochen. Dazu kamen dann nochmal ungefähr genausoviele Kilometer mit dem Rennrad rund um Aachen.

Für nächstes Frühjahr habe ich mir schon wieder Schottland vorgenommen. Aber mal sehen was noch so alles passiert...

Moin,

ich bin dieses Jahr nicht aus D herausgekommen.

Aber immerhin:

Bodensee-Königsee-Passau
Emsradweg komplett
Kocher-Jagstradweg komplett
Kaiserroute von Paderborn bis Schwerte

mit den "normalen " Tagesfahrten habe ich dann 6500 KM zusammen.
Mal sehen ob ich das nächstes Jahr noch toppen kann.
Budapest-Wien-Passau ist schon gebucht.
Dresden-Passau will ich auch schaffen.

Schaun mer mal

Hallo,
mein Radjahr 2005 sah bis jetzt so aus:
Tour von Faro nach Lindau
http://www.hanshofmann-online.de/23604.html
3227km

Tour zum Radforumstreffen am Stilfser Joch
http://www.hanshofmann-online.de/24901.html
720km

Mehrere Tagestouren und 113mal zur Arbeit mit dem Rad
insgesammt bis heute 9323km

Bergsteigen war ich auch noch, 3 schöne 3000er, aber das gehört nicht hierher.
Pannen: 2 mal Hinterrad platt ( an jedem Rad einmal) und riesen Probleme mit abgefahrenen Bremsbelägen ( in Spanien)

Hola José!
Wie immer Dein Thread, oder kam er letztes Jahr von jemand anders?
Ich bin nach schlechtem Start nicht unzufrieden. Eigentlich hätte es ein Rekordjahr werden können.
Nach 10 Tagen Marokko
mit Wolfi und einer Woche Andalusien mit meiner Frau hätte ich Anfang März schon richtig fit sein können.
Mehrere Infekte warfen mich aber immer wieder zurück, so dass an einen normalen Formaufbau kaum zu denken war.
Das Radreisetreffen Nord am Bistensee habe ich besucht (Dank an den Eisbären), eine Kurztour über einen Teil Ochsenweg mit einem der Kinder gab es auch.
Ein zweiwöchiger Trip in die Schweiz brachte mir etliche Pässe für meine Paßsammlung. Wenn auch nur mit dem Renner und Quartier in unserem Wohnmobil, aber so ist ein Familienurlaub eben...
In Griechenland
war ich zwar nicht nur mit dem Rad, sondern ebenfalls mit Familie und Camper , inkl. Rennrädern, aber ein paar Tausend Höhenmeter kamen dort auch zusammen.

So viel krank, wie in diesem Jahr war ich in 39 Lebensjahren noch nie. Insofern, war ich überrrascht, dass ich insgesamt bei knapp 13000 km in 2005 landenwerde, was im Rückblick der letzten 15 Jahre ein klassischer Mittelwert ist.

Keep the wheels running

Jan

Hallo José, @Alle,

2005 hab ich die Weiteste meiner bisherigen Radl-Urlaube absolviert.. Von Frankfurt nach Österreich, über den Großglockner, durch Kärnten, Steiermark, Burgenland an die Donau, dann donauaufwärts bis Regensburg, und mit dem Zug zurück (2300 km in gut 2 Wochen, Ende Mai bis Anfang Juni). Die Idee kam mir letztes Jahr, als ich den Bodensee-Königsee-Radweg, dann den Tauernradweg bis nach Zell/See fuhr und mir dort ein Rentner stolz erzählte, er sei schon über den Großglockner gefahren. Ich hab dann im Internet nach Berichten gesucht und die tolle Seite von Sasa gefunden. Darüber kam ich dann auf dieses Forum.
Im September hab ich dann mein geliebtes Rad gehimmelt (Giant Terrago), es hat mir über 100000km treu zur Seite gestanden . Beim Transport mit dem Auto hab ich wohl bei der Befestigung geschusselt, und bei 100 kmh ist es mir vom Dach gefallen, zum Glück keine Kollateralschäden, nur das Radl war ein Totalschaden.
Ich musste mir dann halt schnell ein neues Rad besorgen, aber zu der Zeit ist kaum noch was zu kriegen. Ein Simplon Nimbus hat's dann auch getan, hab damit jetzt schon knapp 4000km zurückgelegt, es ist inzwischen auch ein treuer Kumpel
2006 will ich mal wieder nach Norden, Hamburg - Ostseeküstenradweg bis Flensburg, dann über Bremen, Ruhrgebiet wieder heim.

So, hoffe mein erster Beitrag bei den Bikefreaks war nicht zu langweilig.
Gruß aus Frankfurt

Dieter

Wir waren 05 durch die Pflegebedürftigkeit der älteren Herrschaften sehr eingeschränkt oder mußten im Falle eines Falles immer gleich verfügbar sein. Dementsprechend war außer unserer begeisternden Tour durch die Hochgebirgswelt Mittelitaliens nicht viel möglich. Vor allem die von uns so geliebten Wochenendtrips in die Schwarzwaldhöhen, die Schwäbische Alb, Pfälzer- und Odenwald... haben wir sehr vermißt. Dafür habe ich selten so konstant meine Trainingsrunden vor mich hin gezogen.

Gerhard

Salam Valikum Jan


Nein, Jan auch letztes Jahr war es mio (meins)
Was mich doch ein bisschen wundert, warum so wenige Forumsmitglieder von ihren Touren in 2005 berichten. Ich hoffe nicht das es daran liegt das einige um die Halbe Welt verreisen oder andere so viele km fahren wie andere in 5 Jahren und des halb sich nicht trauen.

Sei wie es sei es währe schön, wenn sich noch einige Forumsmitglieder Outen würden (Leute es kostet nichts) um über das was sie gefahren und geschafft haben in 2005 berichten würden denn davon Profitieren wir @ll in nähere Zukunft die Pläne zu schmieden und wenn es nur am Anfang mit Fantasie.

Mehr Mut Leute.


Weslama

José

Ach so, na dann ehrlich, mein Radjahr war nichts Besonderes, oder zumindest nur für mich. Ich bleibe wohl knapp unter 15.000 km, was für mich klarer Rekord und durch meinen Umzug im Mai zustandegekommen ist (längerer Arbeitsweg).

Am meisten fahre ich übrigens mit dem schweren Patria Ranger mit Rollenbremse/Inter-8/Nabendynamo, das ich mir im Februar gekauft habe (Tachostand 9100 km). Ich hätte zwar ein auch leichteres und schnelleres Rad, aber das ist für Einkäufe und Reservekleidung für die Arbeit etc. nicht praktisch. Und umgekehrt dehne ich lieber den Rückweg von der Arbeit aus, als extra auf ein anderes Rad umzusteigen.

Wo bin ich sonst hingefahren? Erste Radreise mit Begleitung seit ca. 12 Jahren (drei Tage Niederbayern mit Ehefrau), München-Passau und München-Stuttgart in je einem Tag, München-Würzburg in zwei Tagen... also auch mehr Fortbewegung als Urlaub.

Ach ja, zwei Vorsätze hab ich auch noch umgesetzt und bin im Frühjahr auf den Hohen Peißenberg und im Herbst zum Spitzingsee hinaufgefahren. Nicht gerade das Stilfser Joch, und auch nicht der Veleta...

Viele Grüße,
Florian

also ich hab dieses jahr erst mit radtouren fahren angefangen und ich wurde vollends infiziert, mit diesem doch recht schönem "virus". alles fing an nachdem ich endlich mein abi bestanden hab und mir überlegt habe was mach ich jetzt eigentlich die knapp 4monate. mann muss schon fast leider sagen dass ich vorher schon ein paar urlaube gebucht habe (mit familie und eltern). aber letztlich war doch noch ausreichend frei um mir ein neues fahrrad zukaufen und deutschland per rad zu entdecken. sowar ich wie im forum bereichtet und auch mit zahlreichen tipps bedacht (danke!!!) auf der ostseeroute (von flensburg nach ahlebck) mit zelt unterwegs und mitte oktober noch mal ne rundrerise (berlin magdeburg berlin) aber mit festen unterkünften gemacht.
natürlich bin ich auch in der ersten jahreshälfte mit dem rad zur schule gefahren (war nicht alzu weit ca. 5km eine strecke) hatte da aber noch keinen radcomputer. und so hab ich mitels meienr touren ca. 1500km zurückgelegt.

Hallo Jose ,

dann werde ich als Forumsfrischling auch mal von meinem Radjahr 2005 berichten :

mit dem Rennrad 2 Wochen auf Mallorca - 1600 km

1 Woche mit dem MTB und Rucksack ( 6 kg ) über die Alpen und zurück - 550 Km und knapp 13.000 hm - davon 50 % auf Wald- und Feldwegen

diverse Wochenend- und Tagestouren mit Tourenrad - MTB und Rennrad

ich habe nicht immer einen Km-Zähler dabei aber ich denke es waren so 8000 km bis 8500 km -

Pannen 2005 : Fehlanzeige - toi toi toi


in diesem Sinne - ein frohes Fest und einen guten Start ins Jahr 2006


Gruß

Franz

High!



Meine sämtlichen Tourenträume (und da backe ich mittlerweile, anders als in meiner Studentenzeit in den 90ern ziemlich kleine Brötchen, ist sich nichts mit Alpenüberquerungen, Schotter- und Schlammorgien auf der Carretera Austral oder transsibirischen Odysseen...) durch schlechtes Wetter, Geldmangel und miese Kondition zunichte gemacht worden.

Das Höchste der Gefühle war eine Tagestour von Köln nach Aachen und rund ums Dreiländereck (116 km) - die mich anschließend prompt für zwei Tage mit Fieber auf die Matte schickte.

Zeitweise (Februar bis Juni) hatte ich nicht mal ein auch nur halbwegs brauchbares Fahrrad... und ich werde fetter und fetter und fetter, dieses Jahr wieder durchschnittlich 2,5 kg zugenommen, Fahrradfahren macht mir im Alltag immer weniger Spaß (zumal ich seit einigen Wochen wie so viele im Moment mit Bronchitis herumlaboriere), in der Regel siegt morgens auf dem Weg zur Arbeit (bzw. was man heutzutage so "Arbeit" nennt) der innere Schweinehund, ich werfe der KVB meine letzten paar Euro in den Rachen und lasse mich in stinkigen, überfüllten U-Bahnen mit Erkältungsviren vollrotzen, nur um unterwegs noch ein paar Haltestellen lang vor mich hin dösen zu können... optimistisch geschätzt komme ich dieses Jahr vielleicht auf 2500 km, von denen der allergrößte Teil banales Alltagsgekurbel ist.

Meine Güte, andere biken nach Afghanistan, und ich kriege nicht mal ein Oster- oder Pfingstwochenende im Sauerland auf die Reihe!!!

Natürlich fordern auch diverse andere Hobbies ihren Tribut, die sich durchweg stubenhockenderweise abspielen - die Programmiererei in allen Variationen, neuerdings auch wieder verstärkt die Musik (E-Orgel, Synthesizer)... aber die Sehnsucht nach der großen Globetrotter-Ausflippe per Velo ist geblieben, auch 22 Jahre nach meinen ersten pubertären Sturm-und-Drang-Touren...

Bis bald im Khyberspace!

Yadgar

Hola José,

für mich war es ebenfalls ein Rekordjahr:

1) Es sind nur noch 24 km bis zur Marke von 5.500 km.
2) Heute habe ich meinen dritten Platten dieses Jahr geflickt, und alle drei waren im Vorderreifen.
3) Ich habe meinen Sylvestervorsatz eingehalten und bin jeden Monat mindestens einen Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren. Am schwierigsten war der September, weil ich nur zwei Arbeitstage und ansonsten Urlaub hatte.

Abgesehen vom Arbeitsweg habe ich ein paar Touren im weiteren Umland von Hamburg gemacht. Der große Urlaub dieses Jahr hat mich durch Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen geführt.

Für mich war es ein tolles Fahrrad-Jahr.
Thomas

Moin Jose,
wenn du so nett drum fragst :

Im Mai waren wir 11 schöne Tage auf Sardinien = 11 wunderbare Radtage entlang der Ostküste = 11 Traumstrände zum Nächtigen = 11 kurze Sportklettertouren = 11 Tage voller Südduft in der Nase, Mimosen, Macchia, Orangenblüten.
Es ist meine Lieblingszeit zum Reisen und ich wünschte, ich hätte statt im Hochsommer immer im Mai so lange Zeit wie zum Glück dieses Jahr.

Im Sommer hatte ich in Ladakh mein Rad mit. Da ich gesundheitlich angeschlagen war, habe ich nicht die angedachte große Tour gemacht, sondern eine abgespeckte Variante von Leh aus gen W und dann eine Piste "out of limit" ins Dha-Tal hinein. Genossen habe ich wie immer die Tagesausflüge von Leh.

Was das tägliche Radeln betrifft, so sieht es leider mau aus. Ich würde so gerne mit dem Rad zur Arbeit fahren, weil ich wenig Spaß dran habe, mich zu Hause extra auf mein Rad zu schwingen. Außerdem mache ich anderen Sport unter der Woche.
Ich muss auf der Arbeit um 8 Uhr topfit sein, d.h. ich müsste bei meinem Fahrttempo um 6 Uhr aus dem Hause, um genügend Zeit zum Abschwitzen und Tanz mit dem Waschlappen in der Toilette zu haben.
Ich grübel an Lösungen, um wenigstens ab und an diese Strecke zu fahren, bin aber nicht wirklich weiter. Mal schaun, ob ich es mal im Frühling mache.

Tja, und nun stehen die gepackten Velotaschen um mich herum ..... zweimal werden wir noch wach .....und dann ist Marokko-Tag.



Tally

Man soll das Jahr nicht vor dem Sylvester loben. Mein aktueller Stand: 5.550 km (davon 58 aufrecht und der Rest liegend) und vier platte Reifen. Der vierte Platte ist ordnungsgemäß am Hinterrad.

Soll ich jetzt auf die Glasscherbenschmeißer schimpfen, auf das Dosenpfand, auf die Hamburger Stadtreinigung oder auf alle Schlechtigkeit in der Welt?

Thomas

Wenn du auf die Scherbenschmeißer schimpfst, bist du zumindest nicht allein. Ein Freund von mir lag deswegen mit Schlüssenbeinbruch im Krankenhaus. Man könnte das noch konkretisieren auf die "Bierflaschenliegenlasser".

Gruß
Landor

Hallo.
Nach langen Überlegungen habe ich mir dieses Jahr ein gutes Zelt etc. zugelegt.Nach dem ich bisher immer in Pensionen übernachtet habe,war das neue Reisen mit einem Zelt für micheine wunderschöne Erfahrung.Meine Einführungtour führte mich von Bochum nach Kassel und dann weiter an der Weser entlang nach Minden.Schönstes Wetter hat mir den Einstieg ins Camperleben erleichtert.Meine zweite Campingtour führte mich von Bochum die Ruhr entlang zum Rhein.Von Duisburg den Rhein entlang bis zur Ahr.Die Ahr rauf bis indie Eifel.Dann die Kyll runter bis zur Mosel.Ein Stück der Saar entlang bis zur großen Saarschleife.Von dort bis Perl an die Mosel.Die Mosel entlang bis Koblens, dann den Rhein entlang bis Colonia.Von dort mit dem Zug nach Bochum zurück.Auch diese Tour fand bei schönstem Wetter statt.Ich denke sehr oft an mein erstes Campingjahr zurück und freue mich auf die neue Saison.Desweiteren habe ich viele Tagestouren in meiner Heimat gemacht. Es war für mich ein wunderschönes Radeljahr 2005 bei geschafften 11500 km ähnlich wie 2004


Gruß an alle Reinhard!

Hallo!
Für mich war 2005 radreisemäßig durchwachsen. Im Mai versuchte ich mich mit 3 Bikefreunden beim Inselspringen in Kroazien. Dort machte uns das Wetter stark zu schaffen - Regen, Sturm - die Bora eben...

Sonst war ich von den 3956km, die ich dieses Jahr geradelt bin bestimmt die Hälfte in Tschechien unterwegs. In vielen 1- und 2Tagestouren versuchte ich Böhmen (speziell das Egerland) kennen zu lernen. Das Countryfest in Pisoca Pes oder das Brauereifest in Codava Plana sind nur zwei Beispiele. 2006 geht´s weiter, da ich bis zur Grenze nur 8km radeln muß und es noch viel zu erkunden gibt.

Weiter trieb ich mich mit meinem Drathesel noch in der Ückermark und nördlich von Berlin rum. Insgesammt fuhr ich knapp 400 km weniger, wie 2004, aber immer mit dem Gedanken: "Der Weg ist das Ziel..."

Gruß Ronny

Hola José,

jetzt betrachte ich das Jahr 2005, fahrradtechnisch gesehen, als abgeschlossen.

Und was für ein Radjahr das war. Ohne Plan im Januar gestartet war ich plötzlich:

Im März in Andalusien ca. 700 km


Im Mai in Südengland/Wales ca. 800 km
Vor dieser Tour hat ein Micha (Zwerginger) jemanden für den Pico Veleta gesucht und außer mir niemanden gefunden. Sein Pech.

Also, im August/September Andalusien ca. 700 km

Und dazwischen tourte ich nach der Arbeit bzw. am Wochenende durch die Pfalz, Baden und Frankreich. So kamen ingesamt ca. 8300 km zustande. Der im Mai erworbene Höhenmesser zeigt 53.000 hm an.

So schlecht kann das Wetter im Jahr 2005 also nicht gewesen sein, denn bei Regen bin ich (außer Wales) nie gefahren.

Rückblickend ein Rekordjahr bezogen auf km und hm. Da ich mir im Juli 2002 mein erstes Rad gekauft habe, war allerdings bisher jedes Jahr ein Rekordjahr.

Und als Nebenprodukt meiner Südengland/Walestour hat sich meine Engländer-Allergie deutlich gebessert. Schon deshalb hat sich 2005 für mich gelohnt. Tja, und Ende Januar geht’s schon wieder auf die Insel, allerdings mit Frau und ohne Rad.

Und wie ich dir schon mitgeteilt habe muss ich ab dem 10.01.06 auch noch auf La Palma radeln. Das Jahr 2006 fängt ja auch wieder gut an.

@ José: Un abrazo fuerte

@ all: Guten Rutsch ins neue Jahr

Fast alles kann ich so gegenzeichen und brauche deshalb nicht s neues zu schreiben. Interessant, dass jemand meine geschichte erlebt hat Ok, die Zahlen müssen etwas nach unten korrigiert wreden, aber im 10 %igen Rahmen klappt das

Hallo Dirk,

ich sehe gerade, dass du die DEK-Route mit vollem Gerödel gefahren bist. Na, keine Lust mal in die Berge zu fahren (Alpen). Das Stilfser Joch-Treffen am 02.09.06 bietet sich gerade dazu an. Schau mal auf meine Internetseite. Dort ist die Streckenführung bereits ersichtlich.

Du hast übrigens eine persönliche Nachricht von mir bekommen.

Gruß

Georg