Heyho,

Wie siehts bei euch aus? Alles schon geplant und organisiert? Oder erst noch am Ideen sammeln? Oder schon längst unterwegs, ist ja schliesslich schon März? Oder fahrt ihr eh nur spontan los? Reisepartner schon gefunden oder eh allein unterwegs? Oder kommt dieses Jahr endlich die seit Jahren geplante große "Traumreise"?


Ich selbst bin noch beim Ideen sammeln (Südfrankreich, Italien, Alpen, Norwegen, quer durch D...?) bzw. ausklamüsern was davon wann realistisch ist. Gehör auch nicht zur Fraktion, die schon Übernachtungen/Züge etc. im voraus bucht. Oder vielleicht diesmal doch erstmals, zumindest die Hinfahrt (Fähre nach Norwegen, vielleicht). Lege mich ungern fest. Fahre immer lieber morgen früh gleich los.
Irgendwie in die Alpen gehts bei mir auf jeden Fall, so wie jedes Jahr, aber muss ich ja nicht im voraus planen, noch zu früh im Jahr und welche Pässe ich dann fahren kann, hängt halt vom Fitnessstand ab. Also davon welche Touren ich vorher noch mache.
Hoffentlich wirds bald wärmer!


Vielleicht habt ihr ja Lust zu erzählen, wie bei euch der momentane Planungsstand ist.

Hallo,

wir planen nix mehr groß vor. Bisher haben wir nur Fahrkarten mit dem Zug nach Lausanne. Dann mal sehen. Wir haben einmal alles vorgeplant mit allen Unterkünften. Das wäre beinahe schief gegangen, Mitfahrerin krank. Wenn wir nicht Tandem fahren würden, wäre der Rest der Tour wie eine Reihe Dominosteine zusammengebrochen. Daraus haben wir gelernt und bleiben schön flexibel.

Geplant haben wir grob die Seen-Route durch die Schweiz. Wenn wir aber im Juli am Genfer See sind und irgendwas nicht passt... Dann fahren wir von da halt woanders hin. Rhone rauf, Rhone runter, Mittellandroute... was auch immer.

Rolf

Meine lange geplante Tour zum Nordkapp und zurück, werde ich höchstwahrscheinlich noch ein Jahr verschieben müssen. Der mir zur Verfügung stehende Zeitrahmen ist in diesem Jahr einfach zu knapp, sodass ich zu viele Kompromisse machen müsste. Nächstes Jahr bin ich zeitlich wesentlich flexibler.

Daher nur ein paar Kurzreisen, z.B. im Mai nach Österreich, im Juni an den Edersee und Ende Juni dann nach Schleswig-Holstein an die Ostsee, irgendwann im Juli/August in die Vogesen und Anfang September wieder mal nach Südfrankreich. Jedes Mal so um die ein bis drei Wochen.

Ich habe am 1. möglichen Tag meinen ICE von Nürnberg nach Hamburg mit Fahrradstellplatz reserviert. Vorher und nachher Nahverkehr. Die Strecke ist geplant, die Sehenswürdigkeiten in einem Reiseführer geprüft und in eine Liste eingetragen, die ich dann mitnehme. Alles andere ergibt sich.

Ach ja: von Niebüll nach Jütland, Nordseeküste rauf, Ostseeküste runter nach Flensburg. Anschließend noch Elbe rauf bis Wittenberg. Von dort mit Nahverkehr wieder nachhause.

Ich gehöre auch zur Fraktion derer, die gern vorbereiten, planen, nachlesen. Ist in den kalten Wintermonaten am Rechner mit Rotwein ein Teil des Spaßes für mich. Wenn ich aber zusammen mit einem Forumisto fahre, mit dem ich etliche gemeinsame Touren machte, habe ich dazu keine Chance. Wenn ich am Abend ne vage Idee habe, hat er am nächsten Morgen schon die Tracks mit mehrere Alternativen, Hinweisen darauf, was man unbedingt sehen müsse und Warnungen zum Streckenprofil. Dagegen bin ich absoluter Planungsamateur.

In den letzten Jahren, also denen der Seuche, ging wegen der vielen Unwägbarkeiten viel verloren. Es machte einfach keinen Spaß und man war auch heftig damit beschäftigt, was man wo mit welchen Zertifikat machen dürfe, wie man reisen und einreisen darf usw.

Vielleicht geht aber in diesem Jahr wieder etwas und ich bin im Moment dabei, so eine Tour von Lissabon nach Berlin zu zimmern. Das beginnt mit so einer "Machbarkeitsstudie" wo ich grob die Gegenden bedenke, durch die ich fahren will, die Streckenlänge und die Zeit kalkuliere, die ich dafür aufwenden will. Überlege, wie ich Sachen einbeziehen kann, die ich schon immer sehen wollte. Diesmal vielleicht Nimes wegen seiner römischen Bauwerke. Und der halbe Tag, den ich vor Jahren für Sevilla hatte, ist eigentlich auch schändlich wenig gewesen.

Klar, geht auch anders und macht anderen mehr Spaß morgens aufzustehen und aus dem Bauch heraus zu entscheiden, heute nach Norden statt Süden zu fahren. Ist weder besser noch schlechter. Ist anders aber nicht so meins.

Und ja, recht hast du: Soll endlich wärmer werden

Bei mir genauso. Ich habe die letzten 10 Jahre immer im Winter alles gebucht: Fähren und Unterkünfte. Üblicherweise erfolgte diese Planung aber meist etwas zu ambitioniert, zu einem Mangel an abschüssiger Topografie und an Rückenwind kam ein Überfluß an Trainingsmangel und an Alterserscheinungen dazu.

Als Protest dagegen habe ich letztes Jahr einen dann gesundheitlich mißglückten bike-in-the-box-trip veranstaltet, mit radfahrtechnisch ärmlichem Resultat, das Auto blieb fast alleinherrschend. Eine Pleite.

Dieses Jahr möchte ich tatsächlich nahezu ungeplant losfahren, nur mit Fahrrad, höchstens morgens verschämt bei booking.com vorbeischauend, was abends erreichbar scheint, und keinerlei Hilfsmittel, wie zB Eisenbahn, für möglich haltend. Einmal um Baden Württemberg, sind auch immerhin ungefähr 1000 km. Dabei vertraue ich auf die Realisierung des durch Klimawandel prophezeihbaren Dürresommers. Ich zähle nämlich zu der exotischen Spezies von Radlern, die Regen und Kälte nicht mögen.

Hallo in die Runde.

Für meine Fernreisen benötige ich vier, besser sechs Monate Vorlaufzeit. Für meine Reise im Mai sind deshalb die Fahrkarten gekauft, die Reise weitgehend geplant.

Fertig bin ich mit der Planung nie. Da werden gebuchte Züge gestrichen, es gibt Streiks oder andere Zwischenfälle.

Für eine geplante Reise im September habe ich bereits erste Planungen gemacht. Aber vielleicht mache ich die Reise auch erst 2024. Oder gar nicht.

Spontane Entscheidungen sind nicht mein Ding. Ich möchte auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Trotzdem sind schon Reisen gescheitert. Allgemein gilt, selbstorganisierte Reisen können scheitern.
Gruß, Gerd

Im Januar durch NYC gelaufen und den Brompton Flagshipstore dort besucht.
Im April Wanderungen auf dem Altmühlpanoramaweg. Fahrkarten und Pension gebucht.
Im Mai Motorradtour nach und auf Sardinien. Fähren und bis auf eine Zwischenübernachtung Hotels gebucht.
Im Juni mit Trekkingrad auf dem Bodensee-Königsseeradweg unterwegs. Fahrkarten und Hotels sind gebucht.
Im Juli mit Faltrad im Raum Görlitz-Zittau-Liberec-Neißequelle unterwegs. Fahrkarten und Hotels sind gebucht.
Im August mit Faltrad auf dem EV6 von Chalon-sur-Saône bis Orléans unterwegs. Bis auf die Fahrkarte von Orléans nach Paris-Austerlitz Fahrkarten für An- und Abreise gekauft. Hotels werde ich auch noch vorab buchen. Etappen stehen so ungefähr fest.

Vorschau auf Tagestouren im Oktober mit ?:
a) Brompton on Brocken https://bromptonauten.cc/
b) Reformationstour nach Wittenberg zum Forumstreffen

Mal schauen, ob ich mir das 49€-Ticket zulege und was für Tagestouren in Wanderstiefeln und mit dem (Falt-) Rad ich dann unternehme.

Wir haben im Mai unsere 3 Wochen Urlaub und normalerweise wäre alles wichtige für die Radtour von Rom-Brindisi fertig organisiert.

Während den Planungen und sich dem Schlau machen haben wir aber eine Vollbremsung eingelegt. Die Vernunft, dass meine Gesundheit eine große und vorallem anstrengende Tour gerade eher verhindert, erschien richtig.

So wissen wir nur, dass wir wahrscheinlich nach Italien wollen. Kroatien könnte es auch werden. Aber mit Auto, Zelt und die Räder nur für Tagesausflüge. Vielleicht müssen es sogar die E Bikes werden.

Und sollte eine Reha dazwischen kommen, wird alles über den Haufen geworfen. Flexibilität ist notwendig, ist aber auch ok.

Rennrädle

Dieses Jahr fahren zuerst meine Frau und ich von Paris nach Bremen und dann ich alleine noch durch England und Schottland. An den Tracks feile ich schon seit Anfang des Jahres herum - die sind jetzt fertig. Auch die Bahnfahrt nach Paris ist bereits gebucht und ebenso der Transport nach Stansted und von Edinburgh heim. Lediglich für die Tour mit meiner Frau im Juni habe ich bereits für die ersten 5 Nächte Unterkünfte gebucht - meine Frau liebt das "Risiko" nicht so sehr. Danach muss sie aber auch auf relativ spontane Quartiersuche vertrauen. Für meine Tour in England und Schottland sind lediglich die Unterkünfte am ersten und letzten Tag gebucht. Alles andere erfolgt - wie immer - spontan.

Leider sind kurzfristige Suchen nach Transportmöglichkeiten häufig sehr schwierig. Fahrradstellplätze in Fernzügen sind für die Haupreisemonate bereits sehr frühzeitig ausgebucht und günstige Flüge werden auch in der Urlaubszeit sehr rar. Ich war überrascht, wie viele Unterkünfte in Frankreich für Juni bereits jetzt nicht mehr z. B. bei Booking.com oder Airbnb zu bekommen sind. Als wir vor zwei Jahren an der deutschen Ostseeküste gefahren sind, hatte ich im Februar für die Fahrt im Juli schon viele Quartiere nicht mehr buchen können. Ich selber habe immer mein Zelt dabei und dieses Mal ist auch bei der Tour mit meiner Frau das Zelt im Gepäck. Das gibt ein wenig Flexibilität.

Ich plane aber auch deshalb gerne sehr früh, weil mir die Planung selber schon Freude macht. In Gedanken bin ich dann schon mit dem Fahrrad unterwegs.

Nicht buchbar bei den Portalen heißt aber nicht zwingend, dass die Unterkünfte nicht mehr buchbar sind. Häufig wird nur ein Teilkontingent eingestellt.

Richtig, aber ich habe bei zwei Unterkünften in Frankreich persönlich hingeschrieben, nachdem sie bei Booking.com ausgebucht waren. Leider waren sie das auch ansonsten und in einem Falle wurde auch darauf hingewiesen, dass die Buchungen für die günstigeren Unterkünfte meist schon sehr früh getätigt werden. Ich buche für mich selber dennoch nicht im Voraus, aber ich habe dadurch schon etliche ungeplante Kilometer zusätzlich radeln dürfen

Es gibt aber auch dieses, daß Unterkünfte erst ab einem gewissen Zeitpunkt erwachen und dann erst verfügbar sind. Manche stellen das Gebuchtwerdenkönnen über den Winter ganz ein, sie erscheinen dann auch nicht bei booking.

Seit gestern weicht der Nebel: Unsere Baugenehmigung ist da. Also werden wir, wenn alles klappt, etwa im Mai umbauen, danach die Baustelle fertig machen (kann noch über den Mai hinaus gehen), aber der lange Familienurlaub dürfte im Spätsommer/Herbst statt finden. Wahrscheinlich fahre ich mit unserem Mini-Gespann vor, stelle es in Südfrankreich ab, radle eine diesmal längere Runde, fahre weiter nach Spanien und hole Frau & Tochter am Bahnhof oder Flughafen ab.(Bahnhof wäre uns, wenn machbar, natürlich lieber, ich behinderungsbedingt aber schwer machbar. Schiff ist auch noch nicht ganz draußen.)

Durch den Kopf geht mir eine Runde, die auch einen Teil des Tarn mit nimmt, sowie ein oder 2 Hochebenen in der Gegend. 700-1000km könnten das werden, wenn ich Glück habe. Wenn ich Genaueres weiß, löchere ich euch mit Fragen, versprochen!

Und danach radeln wir, von Campingplätzen aus, Tagestouren. Mehr ist mit unserer behinderten Tochter nicht drin. Aber wir radeln. Die Bresse ist dabei fix eingeplant, mit viel Gegend, wenig Leuten, knuffigen Nutrias und der besten Baguette, die ich jemals gegessen habe, sowie ein Platz an der portugiesischen Küste.

lg!
georg

Noch überhaupt nicht durchgeplant, weil erstmal noch Schulstress angesagt ist. Für die 4 Tage direkt nach dem schriftlichen Abi steht aber bereits eine kurze Tour fest und über Pfingsten dann Alpe-Adria mit der Familie.
Danach weiß ich allgemein noch nicht, was ich mache und wo ich mich aufhalten werden, aber für Frühjahr 2024 ist die Tour schon geplant: einmal durch den hohen Norden Deutschlands. Bisher als Solo-Tour geplant, mal sehen, ob sich daran noch was ändert und ob ich mich allein dann wirklich traue.
Und ich schließe mich den Vorrednern an, das Planen selber macht mir schon einen Heidenspaß und ist ein guter Ausgleich zum ewigen Mathelernen. Deswegen denke ich mir, dass es egal ist, ob ich eine Tour dann überhaupt fahre oder unterwegs verändere, Spaß hatte ich beim Planen schonmal.
Schöne Grüße, Fiora

Ich krieg Afrika nicht aus dem Kopf. Vielleicht packe ich es heuer. Aber.... da sind all die Aber... der ganze Gesundheitsaufwand um sich gegen Malaria und co. zu schützen... Aber auch die Sache mit dem Fahrradtransport. Und natürlich gibt es auch gewisse "familiäre Widerstände"... Schau mer mal...

Mir macht die Planung auch immer schon großen Spaß (bis auf ein paar Details, die ich als sehr mühsam empfinde. Genauso schön wie von einem neuen Rad zu träumen.
Ich plane viel, im Sinne von ich mache mich schlaue, aber entscheide am liebsten sehr wenig, bis gar nix.
Aus einer drei Tagestour wurde mal eine 4-Wochen-Tour und ich habe es auch schon geschafft, alles am Rad gepackt zu haben und erst dann zu entscheiden in welchen Zug und in welche Himmelsrichtung ich jetzt überhaupt losfahre.
Vermutlich wäre ich für Mitradelnde ein Albtraum. Aber ich bin ja (fast) immer allein unterwegs.

Hallo,

bei mir ist fest geplant nur eine Woche Mallorca mit dem Rennrad, ab nächstem Freitag. Ansonsten noch nichts fest. Ideen gibt es schon, zum einen möchte ich mal wieder drei Wochen unterwegs sein. Schottland ist eine Option, Schweden oder doch wieder Frankreich. Das ist aber noch alles offen.

Ziemlich sicher wird dann aber wieder die Strecke vorab geplant, seit ich dieses neumodische Bikepacking mache (also seit Corona) und nicht mehr mit Kilos an Straßenkarten verreise, mache ich das. Ohne allerdings Unterkünfte vorzuplanen, auch sind spontane Umplanungen durchaus drin und wahrscheinlich.

Viele Grüße,
Holger

Das geht mir genauso
Ich plane eine Route so, dass ich eine ungefähre Vorstellung davon habe, was ich mir ansehen könnte und wieviel Zeit ich brauche, falls mir unterwegs nichts besseres einfällt

Nächste Tour in ein paar Wochen wird von Wien an den Balaton und zurück nach Wien, falls das Wetter mitspielt. Falls nicht, eine längere Stadtbesichtigung von Bratislava. Oder was auch immer. Gelangweilt hab ich mich nie, fest vorgeplant aber auch fast nie - das engt zu sehr ein.

LG Erik

Hallo

wir wissen seit ein paar Tagen immerhin wann wir den Urlaub machen wollen.

Sind uns jetzt auch einig wo Start / Ziel ist und wie wir hin und zurück kommen.

Somit ist die ungefähre Streckenlänge klar und alles andere wird sich wie immer ergeben.

Wir mögen keine komplett durchgeplante Radreise. Unterkünfte werden Campingplätze ohne Reservierung werden.

Viele Grüße

Michael

Hallo,
bis jetzt sind zwei Dinge geplant.
1. Fahrt zum Erfurter Frühjahrstreffen.
2. 2 Monate Tour zum Kap Finisterra in Spanien.
Viele Grüße
Detlef

Ich bin ab Mittwoch auch unten auf der Insel. Hoffentlich wird die Tramuntana bald wieder passierbar. Schon im Januar/Februar waren wegen Schnee einige Strecken nicht fahrbar bzw. gesperrt.

Hallo zusammnen,
Detlef vielleicht sehen wir uns dann.
Ich mach dieses Jahr meine Runde rings um Spanien/ Portugal fertig.
Dieses mal 4 Wochen von Bilbao über Santiago de Compostela nach Faro.
Roland

Könnte Klappen, wenn Du im September in Spanien aufschlägst.
Detlef

Moin,
wenn du die Fährüberfahrten nach Norwegen buchst, dann bleib bei der Norwegischen Sprachvariante und nutze für die Übersetzung dein Handy per Livescan. Mit dem Browser dabei über ein VPN surfen. Deren Onlineseiten bieten unterschiedliche Preise an, je nachdem, ob es ein Norweger oder ein Andersweger ist, der die Fahrt buchen möchte.

Letzten Sommer von einem Reisenden erfahren und für die Rückreise erfolgreich geprüft.

Gruß.

Moin, ich halte dann mal nach dir Ausschau. Werde allerdings per Sprinter Camper und mit meiner Tochter unterwegs sein. Ein Mal England, Schottland und zurück. Am ersten September Wochenende sind Highland Games in Braemar. Da kamen Anfang der Woche die Karten.

Fahrräder sind dann aber dabei, selbstverständlich.

Gruß, Daniel

Das Jahr und der Urlaub ist verplant. Im Mai schön Center Parc mit Tochter und Enkelin, im Juli Heirat meiner Tochter ( trotz Warnungen von mir „ Kind lass den Scheiss“), im September lässt sie mich mit AIDA irgendwohin fahren ( wohin keine Ahnung) und über den Jahreswechsel nochmal Sponsoring mit AIDA.
Einfach praktisch ihr Arbeitsplatz

[zitat=Eistee]
Wie siehts bei euch aus? Alles schon geplant und organisiert? /zitat]

Diverse spontane Radreisen (zwei 4-Tages-Touren hab ich heuer schon gemacht) werden um die heuer geplanten Events herum gefahren :

1) Veneto Gravel (bin noch nie eine Mehrtages-Gravel-Veranstaltung gefahren, wird mal Zeit)
2) Race through Poland - schon 2 x relativ problemlos gefinisht, heuer dient es als Generalprobe für
3) TCR. Wenn ich das nicht bald fahre, dann nie mehr... wäre schön, wenn ich es bis zur Party schaffen würde, wenn nicht - auch kein Problem, ich habe als Rentner ja alle Zeit der Welt...

Danke für den Tipp!

Gutes Gelingen wünsche ich!!

Ostern: Hin- und Rückfahrt per Zug nach Bonn gebucht, Bonn - Venlo und Venlo - Bonn wird spontan mit dem Regionalverkehr erledigt, für Venlo - Breda - Nordwijk - Almere - Venlo ist nur die Unterkunft in Almere über die Osterfeiertage vorgebucht.

Sommer: Züge Berlin - Oldenburg und Bonn - Berlin und 1 Woche Ferienwohnung in Oldenburg sind gebucht. Oldenburg - Bonn wird je nach Lust und Laune mit Rad, Regionalzug, spontan verfügbarem IC(E) oder Auto der Freundin erledigt.

Herbst: Da steht noch nichts fest. In Grobplanung ist England angedacht, aber ich weiß noch nicht, ob es sich für eine Woche lohnt. Da ich Flüge hasse und mindestens je einen Tag für Berlin - London und zurück einplanen muss, umso weniger.

Vielleicht ist dies für Dich eine Planungshilfe. Sehr detaillierte Ausarbeitung genau dieser Tour.

Von Berlin nach Bonn mit dem Rennrad

Danke - ich werde hier berichten, wie es mir so ergangen ist.

Danke, schaue ich mir auf jeden Fall an. Auch wenn ich vorhabe, weiter südlich und dann mehr ein Osten nach Norden zu fahren.

Also, im Herbst gehts 3 Wo mit 2 Kids von der Rheinmündung an der Nordsee nach Köln. Mit Zelt und so. Anreise per Bahn. Falls jemand noch Routentips hat, bin ich dankbar.

Grüß Dich,

ich bin Minimalplanerin. In der mir frei verfügbaren Zeit (davon hats eh viel zu wenig), fahre ich eigentlich lieber Rad. Organisatorisches ist sowieso keine meiner ausgegprägten Stärken. Auch deshalb fahre ich bevorzugt von daheim oder mit einer umsteigefreien Zugverbindung (von mir aus auch ab anradelbaren Bahnhöfen wie zb Straßburg) los. Und seitdem mich der Flixbus so schön von Lyon ohne Theater und Umstieg heimgebracht hat, kommt auch der als Anreisemittel ggf in Frage. Fliegen tue ich nur alle Jubeljahre einmal, wenn ich ein Ziel, das mir wichtig ist, nicht für mich sinnvoll anders erreiche. Weil ich angedachte Touren über den Altai, zum Baikalsee, auf die Krim und im Kaukasus ersteinmal (aus sicher recht offensichtlichen Gründen)auf Eis gelegt habe, ist das dieses Jahr aber nicht in Planung, nicht einmal ansatzweise.

Und weil der große Urlaub von drei Wochen erst im September stattfindet, habe ich da nur vage Ideen. Ich schwanke zwischen Westalpen (ab ungefähr daheim und mit vielen Schlenkern), nochmals Pyrenäen, ab Haustür ins Zentralmassiv, Balkan, Carnische Alpen und Slowenien, Korsika und Sardinien hin und her und ich glaube nicht, dass da vor dem Juni/Juli irgdendetwas entschieden ist. Dann werde ich ein paar Routenvarianten planen und davon eine anfangen zu fahren. Meist weiche ich/wir (bin meist mit Ehepartner unterwegs) davon im Laufe der Tour ab. Manchmal sofort.
Ich bin aber fest entschlossen diesmal überwiegend trocken zu bleiben, ich habe ja in dieser Hinsicht wenig Fortune gehabt in den letzten Jahren.
Der restliche Urlaub, von den Weihnachtstage abgesehen (die der Familie gehören) ist eine Woche im Juni.
Weil ich jedoch in wenigen Wochen etwas langwieriger am Fuß operiert werde, weiß ich nicht, was da schon möglich ist.

Wir werden aber vermutlich maximal einfachere Mittelgebirgsrouten anpeilen können, wenn überhaupt. Das sehen wir dann.

Gruß

Nat

Rheinradweg E15? Wie alt sind die Kids? Hätte einige Tipps.

Gruß
Horst

Als Jahrzehnte langer Bewohner von Düsseldorf muss ich Dir da leider widersprechen.

Wenn man den Rhein-Radweg von NL her kommend fährt, kann man sowohl links- wie auch rechtsrheinisch diesen fahren; ist auch auf beiden Seiten ausgeschildert.

Hält man sich rechtsrheinisch, so sind in Duisburg (Stahlwerke) und Leverkusen (Bayer) Industriegebiete in wenigen Minuten zu umfahren.

Hält man sich linksrheinisch, so sind ebenfalls in Duisburg, Neuss (Hafengebiet quasi direkt gegenüber von Düsseldorf) und Köln (Ford-Werke) die Industriegebiete, welche für ein paar Minuten umfahren werden müssen.

Des weiteren kann man es ja auch so sehen, dass die Industrie zu dieser Gegend dazu gehört. Die Mischung aus Rheinauen, dem großen Fluss, Felder, Dörfer, Städte, aber auch Industrie prägen diesen Teil von NRW und machen ihn halt auch aus. Was durchaus einen Reiz darstellt innerhalb weniger Kilometer. Und da die Industrieanteile vor allem im Verhältnis zur Gesamtstrecke nun wirklich sehr gering (immer nur ein paar Minuten!) sind, würde ich die Strecke am Rhein entlang gar nicht ausschließen wollen.
.

Dieses Jahr anders als in den letzten Jahren ausnahmsweise für die Haupt-Radreise mal wieder verhältnismäßig detailliert geplant/gebucht, v. a., weil erstmals seit 2017 (siehe meine Tour Nordspanien und Nordportugal von Hendaye nach Porto) wieder sowohl An- als auch Abreise mit dem Flieger erfolgen werden (geht nicht anders, bei der erwähnten Tour nach Porto war immerhin die Anreise nach Hendaye mit der Bahn).

Ausgangspunkt der Planung ist ein einwöchiger Aufenthalt in Lissabon mit einer Freundin ab Mitte Mai (ich habe die Stadt bisher nur einen Tag lang am Ende der erwähnten Radreise 2017 für einen ersten Eindruck in Augenschein nehmen können). Anschließend habe ich drei Wochen für die eigentliche Radreise (alleine), die einerseits die mir noch unbekannten Gebiete zwischen meiner eben erwähnten Nordspanien-Tour und meiner 2011er Andalusien-Tour zum Thema haben sollen, wobei es mir vor allem darauf ankommt, zwei Punkte nachzuholen, die ich mir seit meiner erwähnten Andalusien-Tour vorgenommen habe, nämlich ein bisschen mehr Zeit für Marokko als der halbe Tag, den ich damals nur erübrigen konnte, und der Pico del Veleta. Ob ich den schaffe - mal sehen. Habe jedenfalls (Frage war ja nach "Durchplanung") in Pradollano ("Sol y Nieve") auf gut halber Höhe ein Hotel gebucht, da ich mir das am Stück nicht zutraue.

Also zurück zum Thema "durchgeplant" und bereits gebucht: ICE mit Fahrradplatz von Erfurt nach Frankfurt, Flug nach Lissabon, Unterkunft dort für eine Woche, dann bislang keine konkrete Planung, aber hoffentlich möglichst viele Camping-Möglichkeiten, dann wie gesagt Hotel in Pradollano wegen Zwischenstopp für den Pico del Veleta. Von dort Wanderung geplant auf den Mulhacén, mit Übernachtung im Refugio Poqueira (diese ist noch nicht gebucht). Rückflug von Madrid nach Berlin, Fahrradplatz nach Erfurt auch schon reserviert.

Angedacht ist außerdem eine knapp einwöchige Rennrad-Tour von Turin über die Pässe Mont-Cenis, Iséran, Madeleine und Croix de Fer nach Grenoble. Habe dazu aber noch nichts gebucht.

Jup, berteits im Februar durchgeplant. Zumindest was die Anreise angeht.

Zwecks Frühbucherrabatt, und um in der Bahn garantiert einen Stellplatz zu bekommen, hab ich wie immer, 6 Monate im Voraus gebucht.

Durchgeplant bis August.
Im April geht es wie üblich ca. 8-10 Tage in die Niederlande. Einradlen, neues Zelt und Kocher einweihen etc.
Dann kurz nach Erfurt und ab Mitte Juni länger nach Norwegen, d.h. zuerst zusammen mit meiner Frau Kiel – Oslo mit „Fähre“. Nach zwei gemeinsamen Übernachtungen in Oslo trennen wir uns temporär. Sie fährt mit der Fähre zurück und ich werde Südnorwegen bereisen. Der Plan. Von Oslo nach Oslo im Uhrzeigersinn. Da kann ich nach ~ 2k km entscheiden – weiter oder nicht. Ich bin aber guter Dinge und fühle mich fit. Ab Göteborg dann entweder Fähre nach Kiel oder rüber nach Jütland und den Ochsenweg bis Flensburg. Das soll es werden.

Angenehme Reisen wünscht Reinhard

Ja, alles fertig geplant.
11 Tage für eine kompakte, aber intensive Alpentour.
Ich starte direkt am Arbeitsplatz nach Feierabend mit dem Rad, der Transfer ins Zielgebiet dauert halt etwas, dient aber quasi zur Eingewöhnung und zum Spannungsaufbau. Ich habe also nichts mit Buchungen zu tun, auch nicht für die Übernachtungen. Die Route ist mit Papierkarten, GoogleMaps und Quäldich.de zusammengekniffelt, die Übernachtungsplätze in den Alpen sind in etwa angedacht, genaues wird sich erst dann vor Ort finden. Änderungen sind immer eine Option (abkürzen, erweitern), wobei ich in den letzten Jahren überwiegend auf der ursprünglichen Route geblieben bin.
Ich mag es so und freue mich schon auf eine geile Zeit.

Das habe ich mir auch schon lange abgewöhnt, schon damals (2012) viel die Entscheidung auf Grund der Wettervorhersage. Hoffe 2023 wird besser als 2022, arbeite noch an meiner Fitness. Werd' scho werd'n muss halt ein wenig bescheidener werden Manche radeln im ganzen Jahr keine 1000km, die ich wenigsten heuer schon geschafft habe

PS: geplant habe ich 2023 mehr zu Fotos zu machen. Mit meiner momentanen Lösung funktioniert es recht gut.

Viel geplant, wegen günstiger Zugtickets. Wenn es mit den Streiks in DE und FR so weiter geht, muss ich halt alles wieder umplanen. Aber die letzen Jahre waren ja eine gute Übung dazu.

Also dieses Jahr haben wir uns Luxus gegönnt und die Radreise planen lassen. Sonst fahren wir ja mit Zelt und ein wenig spontaner, aber über die Alpen ist das wohl keine gute Idee. Deshalb haben wir https://www.bayern-radtour.de/ unsere Tour planen lassen. München-Venedig in den Pfingstferien.

Sommerferien ist eine Tour Stockholm-Turku grob geplant. Müssen noch Flüge buchen und den Radtransport sowie die Rückreise (vermutlich per Schiff) nach Stockholm planen.

So, und jetzt halten bitte alle die Daumen, dass mein Knie das mitmacht, das mir zur Zeit das Leben sehr schwer macht... ich fürchte, ich werde bald ein neues bekommen müssen.

Wir drehen hier auch im Winter unsere Runden mit MTB und jetzt auch mit (neuem) Tourenrad. Die Radreisesaison haben wir in den Faschingsferien eröffnet: Einmal durch die fränkische Schweiz, Übernachtung in Forchheim, 2. Tag im Bogen nach Hersbruck und da in den Zug Richtung Bayreuth zurück.

Allen eine erlebnisreiche Saison!
Elke

Grüße und allen eine schöne Saison!

Hey Fiona,
es gibt keinen Grund, sich nicht allein zu "trauen".
Was soll dir unterwegs passieren, was dir nicht auch daheim passieren könnte?

Ich war hier und da allein unterwegs und die erste Frage lautet immer: "hast du keine Angst?" Total dämlich - fragt man das auch einen Mann? Oder will man alleinreisenden Frauen einfach gern mitteilen, dass sich das nicht gehört? Ihnen Angst einjagen? Finde das total schräg.

Also: nur Mut!

Alles Gute
Elke

Ich glaube, wenn man erst einmal auf einem gewissen Intensitätslevel Rad fährt, ist es schwer, davon loszukommen

Das habe ich auch unterwegs schon von vielen Zufallsbekanntschaften gehört.

Viele Grüße, Erik

Glaube mir, ich hatte auch ein großes Radtouren-Intensitätslevel. Es hat sich bei mir aber tatsächlich geändert. Das Fernwandern hat die absolute Priorität übernommen. Wobei ich aber immer noch jeden Tag mit dem Rad in den Betrieb radle (und das sind auch nicht bloß ein paar km) oder auch sehr gerne rennradle. D.h. es macht mir immer noch Spaß!