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#1309635 - 11/07/17 07:29 PM
Teilstrecken Nordkap Cadiz
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Hallo Forum,
mein erster Beitrag - obwohl ich schon ewig lange in diesem Forum lesend nach Informationen für meine Touren suche.
Ich plane langfristig die Strecke Nordkap - Cadiz zu fahren. Relativ klar ist der Verlauf Nordkap - Göteborg - Hannover - Ruhrgebiet / Rheinland bereits sowie später die Strecke von ca. Tours an der Loire zum Atlantik und dann die Velodissee bis zur spanischen Grenze.
Meine Fragen beziehen sich auf die übrigen Routen in Frankreich und Spanien.
Frankreich: ich plane so ungefähr vom Ruhrgebiet über Aachen / Belgien nach Nordfrankreich hineinzufahren. Hat jemand Erfahrungen oder Tips für eine gute Route vom südlichen Belgien bis Tour an der Loire? Oder, etwas weiter gefasst vom Ruhrgebiet bis Nantes?
Spanien: in Spanien bin ich noch nie Rad gefahren. Was ich bisher über Spanien zusammengelesen habe ist, dass es im ruhigeren Inland ganz gut zu fahren sein muss (an den Küsten eher nicht). Ich müsste also einen Weg von Irun *irgendwie* nach Cadiz finden, quer durch, da bin ich total unorientiert und wäre auch für jeden Tip dankbar.
Ich fahre die Tour natürlich mit einigem Gepäck, deswegen versuche ich stärkere Steigungen zu meiden und ganz ganz groben Schotter (wie z.B. auf der Parenzana in Kroatien) vermeide ich lieber (wegen des Rades, ein 82er Colnago Master).
Soviel erstmal, ich bin gespannt auf die Antworten!
Tobias
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#1309637 - 11/07/17 07:37 PM
Re: Teilstrecken Nordkap Cadiz
[Re: Pedalist]
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Man könnte in Frankreich an der Küste bleiben. In Spanien würde ich die Mittelmeerküste meiden, so grob bis Santiago auf dem Camino Frances, dann über die via del la plata nach sevilla und dann weiter. Es sei denn Du willst unbedingt nach Madrid Es fährt sich in Spanien auf den Landstraßen wirklich entspannt. Allerdings es glit: Spain is never plain
Gruß Detlef
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Edited by Deul (11/07/17 07:38 PM) |
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#1309649 - 11/07/17 08:28 PM
Re: Teilstrecken Nordkap Cadiz
[Re: Pedalist]
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Das hängt auch von der Jahreszeit ab. Nebensaison kann man auch gut mehr Küste einbauen. Die Costa Brava hat Abschnitte, die bis in die Hochsaison rein nur mäßig befahren sind. Im Binnenland jenseits der Pyrenäen wird es im Hochsommer sehr heiß - da müsste man versuchen, schattigere Routen zu finden - oft verbunden mit Naturparks und Steigungen. Je mehr man in niedriger gelegene Täler die Route legt, desto mehr Bratpfanne. Wasser ist dabei auch nicht gleich Wasser, weil viele Stauseen zum Baden/Abkühlen recht unzugänglich sind.
Leichtere Pyrenäen-Querungen gibt es im Westen und im Osten, nicht in der Mitte. Ist also eine Frage, wie man die Spanienroute weiter südlich sieht. Evtl. lohnt auch für die Pyrenäenquerung in einen höheren Übergang zu investieren, weil die Forsetzungsroute südlich dann angenehmer ist. Z.B. ist im Osten der Col de Perthus ein sehr einfacher Pass, aber danach eine unangenehme Ebene nebst viel Verkehr. Würde man in den Col d'Ares investieren (auch nicht so schwer, aber doch deutlich höher), findet man landschaftlich sehr reizvolle Anschlüsse nach Süden.
Im Westen kann man vom Atlantik kommen ein baskische Route wählen, etwa über die Hauptstadt Vitoria-Gasteiz. Gibt es wegen schon jenseits der Pyrenäen, z.B. eine Via Verde (Bahntrassenradweg) bei Leitzaran. Muss dann nicht unbedingt Jakobsweg sein - das ist ja Umweg, sondern eine Route quer dazu etwa über Burgos nach Madrid. Kommt man natürlich auch in anderer Variante zur Via de la Plata weiter westlich, auch ohne Jakobsweg.
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Edited by veloträumer (11/07/17 08:30 PM) |
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#1309660 - 11/07/17 09:35 PM
Re: Teilstrecken Nordkap Cadiz
[Re: Pedalist]
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ich plane so ungefähr vom Ruhrgebiet über Aachen / Belgien nach Nordfrankreich hineinzufahren. Hat jemand Erfahrungen oder Tips für eine gute Route vom südlichen Belgien bis Tour an der Loire? Oder, etwas weiter gefasst vom Ruhrgebiet bis Nantes? Wenn Du über Aachen kommst, bietet es sich an, von dort zur Maas rüberzufahren und dieser bis Charleville-Mézières zu folgen. Gerade das letzte Stück von Givet bis Charleville ist sehr schön. Oder ab Namur der Sambre folgen, dann kommst Du in Maubeuge raus. Auch dort hast Du am Ende einen schönen Weg am Fluss entlang. Ein möglicher Weg von Maubeuge nach Paris ist hier (in umgekehrter Richtung) im Wiki beschrieben. Von Charleville nach Paris könnte ich Dich ebenfalls mit einem direkten Weg versorgen, der freilich auch nicht viele Sehenswürdigkeiten enthält. Alternativ könntest Du Dich von Charleville nach Reims durchschlagen und dann der Marne nach Paris folgen. Oder Paris im Osten umgehen, etwa via Moret/Fontainebleau Richtung Orléans. Von Paris nach Chartres oder nach Orléans sind ebenfalls Wege im Wiki beschrieben. Hängt halt vieles davon ab, ob Du Paris sehen willst. Bzw. worauf Du im Streckenverlauf Wert legst, eher die Sehenswürdigkeiten mitnehmen oder lieber ruhig durch die Natur. Was ich bisher über Spanien zusammengelesen habe ist, dass es im ruhigeren Inland ganz gut zu fahren sein muss (an den Küsten eher nicht). In Spanien kenne ich mich nicht so gut aus, aber Deine Routenplanung führt Dich ja zwangsläufig an den westlichen Pyrenäenrand. Von dort müsstest Du halt das Küstengebirge überwinden. Grundsätzlich sehe ich da zwei Möglichkeiten: * Von Irun nach San Sebastian über den Jaizkibel (Passhöhe auf 450 m). Ab Andoain, einem südlichen Vorort von San Sebastian, findest Du einen Radweg auf ehemaliger Bahntrasse, der Dich Richtung Navarra bringt. * Bereits in Bayonne die Küste verlassen und einen der kleineren westlichen Pyrenäenübergänge benutzen (etwa ab St-Jean-Pied-de-Port), um direkt Richtung Pamplona zu kommen. Viele Grüße, Stefan Edit: Für Charleville-Reims siehe auch die Route von Uli Lamm auf Radweit.de.
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Edited by StefanS (11/07/17 09:40 PM) |
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#1309664 - 11/07/17 10:20 PM
Re: Teilstrecken Nordkap Cadiz
[Re: StefanS]
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Wenn Du über Aachen kommst, bietet es sich an, von dort zur Maas rüberzufahren und dieser bis Charleville-Mézières zu folgen. Auf dem Weg zur Maas rüber empfielt sich der kleine Schlenker über Valkenburg. Die Strecke ist schön und die Stadt die schönste der Gegend.
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#1309669 - 11/07/17 10:40 PM
Re: Teilstrecken Nordkap Cadiz
[Re: StefanS]
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* Von Irun nach San Sebastian über den Jaizkibel (Passhöhe auf 450 m). Ab Andoain, einem südlichen Vorort von San Sebastian, findest Du einen Radweg auf ehemaliger Bahntrasse, der Dich Richtung Navarra bringt.
Den Jaizkibel kann man aber auch einfach rechts liegen lassen, dann geht's ziemlich gemütlich bis San Sebastian. Der wirkliche Anstieg kommt dann auf der geschotterten Bahntrasse, bis zum Scheiteltunnel auf 650 m Höhe. * Bereits in Bayonne die Küste verlassen und einen der kleineren westlichen Pyrenäenübergänge benutzen (etwa ab St-Jean-Pied-de-Port), um direkt Richtung Pamplona zu kommen. In dem Fall würde ich ab Irun den Verlauf entlang der N 121-A empfehlen. Die hat nicht so viel Verkehr, und die Schnellstraße benutzt man immer mal wieder nur auf kürzeren Abschnitten. Da gibt es dann einen Randstreifen. Man spart sich so die vielen Hügel im Pyrenäenvorland, und der Scheitelpunkt (ca. 800 m) ist auch etwas niedriger als an der Alto de Ibaneta. Grüße zaher
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#1309718 - 11/08/17 09:28 AM
Re: Teilstrecken Nordkap Cadiz
[Re: Pedalist]
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Hallo Tobias, wir sind letztes Jahr auf dem Weg vom Raum Stuttgart nach Sevilla und weiter nach Teneriffa auch quer durch Spanien geradelt. Unsere Strecke von Toledo bis Palos de la Frontera bzw. Sevilla käme evtl. für dich in Betracht, s. auf unserer Homepage unter "Weitere Touren / Halbwegs nach Amerika", mit Reisebericht und Karte. Auf jeden Fall würde ich ein paar der kulturellen Highlights in Andalusien mitnehmen Viel Spaß beim Planen, Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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#1309719 - 11/08/17 09:30 AM
Re: Teilstrecken Nordkap Cadiz
[Re: Pedalist]
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Wenn es dir primär (auch) um landschaftlich schöne Strecken geht, dann solltest du vielleicht über eine andere Route vom Ruhrgebiet (oder sogar schon ab Hannover) an die Loire nachdenken, denn das Stück von der Maas bis Orleans / Tours ist wohl eher weniger prickelnd. Wenn genügend Zeit zur Verfügung steht, würde ich entlang der Flüsse durch Deutschland Richtung Strassburg fahren, dann weiter durch Burgund und oberhalb von Orleans an die Loire stoßen. Tourenberichte zum Abschnitt durch Frankreich gibt es einige hier im Forum. Gruß Uli
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Edited by Uli (11/08/17 09:31 AM) |
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#1309727 - 11/08/17 10:57 AM
Re: Teilstrecken Nordkap Cadiz
[Re: Pedalist]
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Die Strecke Aachen-Nantes findest du in meinem Reisebericht mit dem Titel "Zum EV6 und bis Mulhouse" beschrieben.
Zunächst durch Belgien auf RaVels. Also eigentlich Radwegen. Die Strecke war richtig, richtig übel. Einmal geht es endlos durch Industriebrachen und heruntergekommene Orte. Sicher auch mal ganz spannend. Aber nicht tagelang. In Frankreich dann wurde es schöner. Aber auch nicht so, dass ich da unbedingt noch einmal lang müsste.
Also besser anders herum von Mulhouse aus den EV 6 bis nach Nantes. Gut ausgebaut und ausgeschildert. Landschaftlich schöner.
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#1309730 - 11/08/17 11:11 AM
Re: Teilstrecken Nordkap Cadiz
[Re: Pedalist]
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Hallo Forum,
Frankreich: ich plane so ungefähr vom Ruhrgebiet über Aachen / Belgien nach Nordfrankreich hineinzufahren. Hat jemand Erfahrungen oder Tips für eine gute Route vom südlichen Belgien bis Tour an der Loire? Oder, etwas weiter gefasst vom Ruhrgebiet bis Nantes?
Lieber Tobias, ich bin viel durch Belgien gefahren, die schönste Strecke ohne große Steigungen für dich dürfte entlang der Maas über den Maasdurchbruch durch die Ardennen bis nach Frankreich sein, ab Aachen empfiehlt sich m.E. der Moresneter Pilgerweg durch den Aachener Stadtwald nach Moresnet (wenn du Reisfladen magst: der Moresneter ist berühmt), dann weiter über den Ravel 39 bis Liège. Valkenburg ist zwar wohl die schönste Stadt in der Region, was aber eher dafür spricht, die ganze Region links liegen zu lassen. Aachen dürfte da deutlich sehenswerter sein. Beste Grüße Igel-Radler
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#1309757 - 11/08/17 01:03 PM
Re: Teilstrecken Nordkap Cadiz
[Re: Seghal]
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Für den Pyrenäenübergang: Der Col de Portalet ist natürlich schon einer der hohen Pässe, wenngleich nicht unter den schwersten - was nicht heißt, dass es Schweiß kostet. Die frz. Seite ist sehr dicht bewaldet, viel Schatten, im Sommer bei Feuchte schon mal fast tropisch anmutend, außerdem sehr viele Mücken. Die span. Südseite ist ganz anders, sehr offen, und zumindest bis Biescas nicht besonders aufregend (danach bin ich nach Torla abgezweigt). Mit dem Train d'Artouste liegt auch eine Touristenattraktion bei der Passhöhe - entsprechend muss man auch mit Verkehr rechnen, wenn attrakive Tage sind. Südlich von Sabinanigo kenne ich nur eine nahe (südlichere) Strecke, nicht exakt diese. Diese meine Strecke hat zwei Passhöhen, nicht ganz einfach, die eingetragene Strecke sollte aber einfacher sein. Im Osten kommt man dann über Triste auf dem Weg nach Süden wohl an den Mallos de Riglos vorbei (so glaube ich die Route lesen zu können) - eine absolut sensationelle Steinformation (mit Schluchtteil dazu, kleiner Pass zu bewältigen). Alternativen: Statt Portalet kann man auch den Col den Somport westlicher nehmen. Je nach Ausgangsbasis ist das sogar der direktere Weg, weniger gebogen die Linie. Die Strecke ist teils verkehrsarm, sobald der Tunnel den Verkehr abfängt. Im Süden muss man dann ein Stück bis Jaca auf der verkehsreichen E7 fahren, danach Anschluss über eine einsame Route nach Triste möglich. Der Somport-Pass ist zur Südseite um einiges spannender, mit Felskessel und weiter unten mit dem Belle-Époque-Bahnhof Canfranc. Im Norden ist er auch dicht bewaldet, jedoch wohl abwechslungsreicher als Portalet (Portalet ist bei mir im Gedächtnis aber schon mehr verblasst). Zudem gibt aber immer wieder kleine Attraktionen, u.a. auch lohnenswert ein Besuch des NP-Museums. Obwohl etwas niedriger als Portalet, dürfte der Pass allerdings auch nicht einfacher sein. Will man nach Portalet-Pass in Sabinanigo schneller nach Süden nach Huesca durchstoßen, sollte man beachten, dass die E7 stark befahren ist. Es gibt allerdings auf der Südseite bei dem Stausee Arguis einen versteckten Abzweig zur alten Straße, die teils verfällt, teils auch Schotter gewesen ist (möglicherweise aber auch wieder als Radroute instand gesetzt wird). Diese Strecke bis Nueno ist dann unbedingt zu empfehlen, auch landschaftlich. Schnellstraße liegt erst auf selber Höhe, danach oberhalb der Strecke.
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#1309769 - 11/08/17 02:27 PM
Re: Teilstrecken Nordkap Cadiz
[Re: Pedalist]
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Hallo Tobias, ein Kollege von mir ist das in umgekehrter Richtung gefahren. Damit konnte er im Frühling los (noch nicht zu heiß) und kam im Sommer am Nordkap an. Seine Erfahrungen und die Streckenführung findest Du hier: Reiseblog Bodo Schnoor Gute Reise! Christian
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#1309805 - 11/08/17 05:31 PM
Re: Teilstrecken Nordkap Cadiz
[Re: veloträumer]
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Für den Pyrenäenübergang: Südlich von Sabinanigo kenne ich nur eine nahe (südlichere) Strecke, nicht exakt diese. Diese meine Strecke hat zwei Passhöhen, nicht ganz einfach, die eingetragene Strecke sollte aber einfacher sein. Im Osten kommt man dann über Triste auf dem Weg nach Süden wohl an den Mallos de Riglos vorbei (so glaube ich die Route lesen zu können) - eine absolut sensationelle Steinformation (mit Schluchtteil dazu, kleiner Pass zu bewältigen). Will man nach Portalet-Pass in Sabinanigo schneller nach Süden nach Huesca durchstoßen, sollte man beachten, dass die E7 stark befahren ist. Es gibt allerdings auf der Südseite bei dem Stausee Arguis einen versteckten Abzweig zur alten Straße, die teils verfällt, teils auch Schotter gewesen ist (möglicherweise aber auch wieder als Radroute instand gesetzt wird). Diese Strecke bis Nueno ist dann unbedingt zu empfehlen, auch landschaftlich. Schnellstraße liegt erst auf selber Höhe, danach oberhalb der Strecke. Hallo Matthias, zwischen Jaca und Huesca scheint Deine Beschreibung teilweise mit dieser Strecke (allerdings von Süden nach Norden gefahren) hier übereinzustimmen: Huesca - Jaca Die Mallos de Riglos sind auf dem Weg in das Ebrobecken in der Tat eine große Sehenswürdigkeit, die Strecke war - zumindest damals - kaum von Autos befahren. Man könnte vorher von Norden (Jaca) kommend einen kleinen Abstecher über die A-1603 zum Felsenkloster San Juan de la Peña machen und zu diesem Zwecke der N-120 bis Soto de Santa Cilia folgen und dann weiter über Santa Cruz de la Serós dort hochfahren und in Bernués auf die Straße Richtung Mallos de Riglos abzweigen. Den Portalet bin ich ebenfalls von Süden kommend gefahren (hier die Etappe von Torla nach Laruns ) . Trotz der über 1800 m Höhe war er gut zu fahren, die französische Seite erschien mir in der Erinnerung aber etwas steiler zu sein. Jedenfalls war der Pass mitten im Hochsommer total nebelverhangen, während weiter unten die Sonne schien. Die Pyrenäen sind wohl tatsächlich eine echte Wetterscheide zwischen beiden Ländern - auf französischer Seite war es bei mehreren Passfahrten zwischen Frankreich und Spanien teilweise kühl und regnerisch und auf spanischer Seite sonnig und warm - dort muss man bei den Passfahrten mit plötzlich völlig anderem Wetter rechnen. Gruß, Martin
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Edited by Bafomed (11/08/17 05:35 PM) |
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#1309852 - 11/08/17 09:22 PM
Re: Teilstrecken Nordkap Cadiz
[Re: Bafomed]
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Hallo Martin, ich fürchte, dass der TE ziemlich verwirrt werden wird ob der Details. Ich hatte mich in den Alternativen recht eng an die Ruta Iberica gehalten, die zuvor verlinkt worden war (mir aber nichts sagt). Demzufolge hatte ich die Somport-Pass-Alternative vorgeschlagen, die quasi in Jaca mündet. Dort führt der schnellste Anschluss an diese Ruta Iberica über die von dir eingestellte GPSies-Route (über Puerto de Oreol) - allerdings in Yeste/Triste bereits. (also führt auch an den Riglos vorbei). Genau genommen führt dann besagte Ruta Iberica wahrscheinlich ab Ayerbe (Karte ist ungenau)strenger nach Süden, direkt nach Zaragossa. Sie führt also nicht über Huesca (Umweg).
Anderseits hatte ich gesagt, wenn man der Ruta Iberica über den Portalet-Pass folgen sollte (eindeutig auf Karte zu erkennen), kann man auch gleich durchrasen und sich an der Schnellstraße/Autobahn nach Huesca orientieren. Diese Strecke ist dann auch via Begleitwege schneller, wohl insgesamt aber landschaftlich weniger eindrucksvoll und man kann in kleineren Teilen die Fahrt auf der Schnellstraße nicht ganz vermeiden (um den Puerto de Monrepos rum). Das ist aber eben nicht identisch mit der sog. Ruta Iberica, die eben eine Ost-West-Veränderung unweit Sabinanigo nach Yeste/Triste einläutet. Erschwerend noch, dass ich zwar Ost-West nach Yeste/Triste gefahren bin, aber südlicher als die Ruta Iberica, nämlich von Arguis über Rasal. Diese Strecke ist landschaftlich ein Hammer, aber auch schwieriger.
Eine noch andere Variante war noch gar nicht genannt, nämlich bei Wahl über Jaca eine Nebenroute in Richtung E7/Puerto Monrepos einschlagen - die sind natash und mgabri jüngst gefahren. Man kreuzt dann unweigerlich die Ruta Iberica auf Höhe Hostal de Ipiés (an der E7 gelegen). Dort könnte man sich dann entscheiden, welchen weiteren Weg man nehmen will - entweder Ruta Iberica nach Yeste/Triste, weiter Riglos/Ayerbe oder Huesca direkt. Auf der Huesca-Direkt-Tour ist aber die direkte Route weniger zu empfehlen, dort kann man ab Nueno eine östliche Alternativroute fahren, die recht gut Ausblicke bietet, aber auch zusätzliche Hügel bereit hält. Huesca ist sicherlich eine nette Stadt, würde aber einen größeren Umweg m.E. nicht lohnen.
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#1309986 - 11/09/17 05:55 PM
Re: Teilstrecken Nordkap Cadiz
[Re: veloträumer]
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Hallo Matthias, hast Du Basecamp oder Mapsource auf Deinem Rechner? Ich habe nämlich gerade gesehen, dass auf der Seite zur Ruta Ibérica alle Streckenabschnitte als Gpx-Daten verlinkt sind und sich dadurch ein detailliertes Bild ergibt: Die Strecke dort folgt ab Sabiñánigo dem Río Gállego, führt also auch an dem Mallos de Riglos dabei, verlässt den Fluss dann kurz über Ayerbe, um anschließend bei Biscarrués zu diesem zurückzukehren und mit kleineren Schlenkern demselben bis Zaragoza zu folgen. Ab Zaragoza verlässt man dann in nordwestlicher Richtung die Stadt und folgt dem Lauf des Río Jalón über La Almuñia de Doña Godina und Morata de Jalón bis Morés, wo die Route den Río Jalón verlässt und in nordwestlicher Richtung auf Gómara zuführt. Den Abschnitt zwischen Los Riglos, Ayerbe, Zaragoza und Morés bin ich 2004 fast genauso gefahren, als ich in umgekehrter Richtung reisend aus Richtung Calatayud in die Vorpyrenäen gefahren bin. Ich hatte damals die Erfahrung gemacht, dass es (wenn man von Norden kommt) kurz hinter Zaragoza fast menscheneer wird und hinter Morata ist mir bis Calatayud nicht ein einziges Auto begegnet - die Gegend ist eine der am dünnsten besiedelten Gebiete ganz Spaniens.
Die Route der Transibérica sieht mir folglich zumindest für diesen oben erwähnten Bereich sehr vielversprechend aus und vermeidet stark befahrene Straßen. Ich habe mir den weiteren Verlauf noch nicht im Detail angeguckt, aber falls die weitere Routenführung auch so beschaffen ist, dass sie sich eher am Landschaftserlebnis als am Kilometerfressen orintiert, scheint mir diese Seite eine sehr gute Planungsgrundlage für den Weg nach Cádiz zu sein.
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Edited by Bafomed (11/09/17 05:58 PM) |
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#1310061 - 11/10/17 11:42 AM
Re: Teilstrecken Nordkap Cadiz
[Re: Bafomed]
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Lieber Martin, ich möchte ja nicht die Tour fahren... Nein, ich habe weder Basecamp noch Mapsource auf dem PC, aber eine Landkarte im Regal. Darauf hatte ich die Strecke bereits anfangs weitgehend identifiziert. Ich weiß aber nicht, ob es da und dort (neue) Pisten gibt - deswegen meine Unsicherheit ob der nicht so genauen Übersichtskarte. Tatsächlich bleibt die einzige Abweichung zu meiner Kartenerkenntnis wohl, dass es entlang dem Rio Gállego zwischen Caldearenas und Anzánigo (mit Camping) gegenüber der Bahnuferseite eine Piste am Fluss entlang gibt (ist nicht auf Karte verzeichnet, aber auf Google Maps). Die Pistenqualität lässt sich etwas erahnen über GoogleStreetView - die beiden Abzweig in Ost und West sind einsehbar. Da zusätzlich dort ein Kanal der Elekritzitäswerke verläuft, müsste die Piste durchgehend fahrbar sein weil genutzt. Die alternative Straßenroute ist aber kaum umwegiger und vermutlich schneller. Übrigens ist auch die von mir erwähnte verfallene alte Straße neben der E7 zwischen Nueno und Arguis nicht auf meiner Karte eingezeichnet - aber sowas findet sich ggf. auch auf der Reise unterwegs (man muss nicht alles vorher wissen). Die Entscheidung, ob man solche Pisten fährt, sollte man ohnehin besser vor Ort treffen. Selbst scheinbar optisch gute Pisten im Flachen sind nicht unbedingt angenehm fahrbar, wie ich an einer Via Verde in Katalonien zu spüren bekommen habe, da zuviel Schotterauflage. Bei Gewitterwolkenbrüchen würde ich es nicht empfehlen, habe in der Gegend sowas erlebt, teils waren sogar die regulären Straßen kritisch überschwemmt und ich vermute, dass der Fluss dort über die Ufer treten kann. Nebenbei sei auch noch bemerkt, da nun schon mit StreetView unterwegs gewesen, dass "deine" Oreol-Passroute von/nach Jaca wie auch "meine" Rasal-Route landschaftlich interessanter sind.
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#1310147 - 11/11/17 10:01 AM
Re: Teilstrecken Nordkap Cadiz
[Re: Uli]
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Hallo Uli,
sowas ähnliches habe ich dieses Jahr gemacht, von Basel aus über Mühlheim, Besancon bis Dijon, durchs Burgund an die Loire, dann dem Fluss folgend an den Atlantik. Deswegen wollte ich beim nächsten Mal eigentlich eine Strecke in Nordfrankreich wählen, aber auch weil ich vom Ruhrgebiet nicht so weit nach Süden fahren wollte, sondern recht schnell nach Nantes um von dort die Velodyssee zu nehmen.
Aber Danke, ich werd mal überlegen, ganz so weit südlich wie Basel / Mühlhausen ist Straßburg nun ja wieder nicht.
Gruß, Tobias
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#1310149 - 11/11/17 10:07 AM
Re: Teilstrecken Nordkap Cadiz
[Re: Deul]
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Hallo Detlef,
das hört sich nach einer interessanten Variante an über den Camino Frances und dann die Via del la Plata zu fahren. Bist Du die schonmal gefahren? Wir sind denn da die Wege?
Von Cordoba bis Cadiz habe ich schon eine ganz gute Route gefunden, da gibt es ja auch einige Bahntrassenwege und ruhige Landstrassen, das ließe sich bestimmt kombinieren.
Vielen Dank, Tobias
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#1310151 - 11/11/17 10:14 AM
Re: Teilstrecken Nordkap Cadiz
[Re: StefanS]
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Danke Stefan,
Deine Hinweise für Belgien / Frankreich sind super, ich glaube daran orientiere ich mich bei der Planung dieses Teils mal etwas.
Gruß, Tobias
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#1310153 - 11/11/17 10:26 AM
Re: Teilstrecken Nordkap Cadiz
[Re: veloträumer]
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Hallo veloträumer,
der Ausgangspunkt wird ziemlich sicher das Südende der Velodyssee sein, da kann von "Pyrenäenübergang" kaum die Rede sein. Oder ist der Weg ganz im Westen nach Spanien hinein nicht zu empfehlen?
Grüße, Tobias
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#1310157 - 11/11/17 10:42 AM
Re: Teilstrecken Nordkap Cadiz
[Re: Pedalist]
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Diese Reise endet zumindest so ähnlich. Einfach mal in die entsprechenden Kapitel gucken. http://www.2radreise.de/
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#1310165 - 11/11/17 12:20 PM
Re: Teilstrecken Nordkap Cadiz
[Re: Pedalist]
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Hallo Tobias,
Bis Santiago kann man die Straßenvariante des Camino Frances nehmen (98% Asphalt). Den Fußweg würd ich nur mit dem MTB machen, ausserdem isind da oft die Pilger im Weg. Wenn einer seinen Stock oben auf dem Rucksack quer hat wird das lustig. Die via de la Plata wird wahrscheinlich ähnlich, gefahren bin ich die allerdings noch nicht. Der normale Spanier fährt ziemlich rücksichtsvoll.
Viele Grüße Detlef
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#1310185 - 11/11/17 03:56 PM
Re: Teilstrecken Nordkap Cadiz
[Re: Pedalist]
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Hallo Tobias, wenn Du ganz im Westen die Grenze nach Spanien überqueren willst, kann ich Dir aus eigener Erfahrungen diese weitgehend flache Strecke empfehlen: Pyrenäenwestausläufer zwischen Frankreich und SpanienAb Saint-Jean-de-Luz könntest Du der Strecke über San Sebastián Richtung Zarautz folgen, um die Reise z.B. auf dem Camino del Norte zu fortzusetzen. Alternativ könntest Du Dich natürlich auch danach Richtung Süden halten, um den Dir empfohlenen Camino francés zu fahren. Ich würde nach meinen Erfahrungen in Spanien aber eher die bereits diskutierte Variante über Aragón wählen, da Du meiner Meining nach im weiteren Verlauf größere landschaftliche Vielfalt zu erwarten hast. Die Vía de la Plata wäre allerdings in der Tat dann reizvoll, wenn Du bis Astorga auf dem Camino francés bleiben solltest. Dort wirst Du aber - anders als auf dem Camino francés - kaum anderen Radreisenden begegnen. Gruß, Martin
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Edited by Bafomed (11/11/17 03:58 PM) |
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#1310290 - 11/12/17 06:40 PM
Re: Teilstrecken Nordkap Cadiz
[Re: Pedalist]
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der Ausgangspunkt wird ziemlich sicher das Südende der Velodyssee sein, da kann von "Pyrenäenübergang" kaum die Rede sein. Oder ist der Weg ganz im Westen nach Spanien hinein nicht zu empfehlen? Doch das geht schon, siehe auch diverse Vorschläge weiter oben. Es gibt dort eine Reihe sehr überwucherter, einsamer Flusstäler. Es gibt natürlich auch gewichtige Verkehrsachsen, die sollte man meiden (Baskenland ist nicht nur Radlerland, sondern auch Autoland, große Städte, viele Autos - auch dazwischen). Zur Geografie: Die Pyrenäen werden in der Reise- und Geografieliteratur in zwei Varianten abgegrenzt. Eine denkbare Grenze verläuft zwischen Irun über das Bidasoa-Tal über den Puerte de Belate nach Pamplona (Straße ist gut befahren, Passhöhe aber einsam, wegen Tunnel für Autos). Die zweite Variante - aus verschiedenen Gründen sinnvoller - enden die Pyrenäen noch weiter westlich ziemlich genau entlang der Autobahn San Sebastian - Pamplona. Nebenbei bemerkt gibt es geologisch keine echte Grenze, weil der Gebirgssockel quasi ununterbrochen ins Kantabrische Gebirge weiterläuft. Somit besteht auch noch weiter westlich eine Barriere, wenngleich diese flacher ist als weiter im Osten oder Westen, wo jeweils Pyrenäen und Kantabarisches Gebirge zunehmend aufsteigen. Du wirst also zahlreiche Möglichkeiten haben, die westlichen Pyrenäen zu überqueren, auch mit den typischen Stimmungen und Landschaftsformen der Westpyrenäen, wenn du in Bayonne, oder Hendaye die Küste verlässt. Sinnvoll ab etwa Ende Velodyssée sind eigentlich alle Pyrenäen-Übergänge, die zwischen Ibaneta-Pass (camino frances) und dem genannten westlichen Pyrenäenrand liegen, auch Bafomeds Vorschlag oben. Auch von San Sebastian sind noch Pyrenäenrandrouten denkbar, wenn du streng nach Norden oder ein wenig Nordost Wege suchst.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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