Hallo liebe RadlerInnen,
bin neu hier und habe eine Frage:
Ich plane eine Tour von Polen aus durch die Ukraine mit Rückweg über Rumänien oder Moldawien. Hat jemand Erfahrungen hinsichtlich der Visumbeschaffung für die Ukraine sowie für Moldawien einschl. Transnistrien als einzelreisender Radler. Soweit ich weiß, muß man immer ein akkreditiertes Reiseunternhmen angeben, mit dam man die Reise unternimmt. Und das will ich ja überhaupt nicht!
Bin für jede Info dankbar!
keep on biking!
albert

Es haben ja schon einige Radfahrer die Ukraine besucht, in der Regel ohne Reiseunternehmen, wenn ich die Sache richtig verstehe. Ich habe ein paar
Links auf solche Radtourenberichte gesammelt. Einige sind durch die Ukraine, einige durch Rußland:

http://www.velofahren.de/osteuropa.html

Es gibt viele überalterte Info's über Ukrain und Moldavien. Z. Zt. braucht man für die Ukrain keine EInladung mehr. Einfach zur Botschaft gehen und ein Visum beantragen. Dan wird noch gebeten um eine Adresse der einladende Person. Also irgendeine glaubhaft wirkende Adresse aus der Ukrian mitnehmen, das genügt.
Für Moldavien kriegst du ohne weiteres ein 3-Tagiges Transitvisum wenn du schon dein Ukrainisches Visum hast. Und das Land ist klein genug für 3 Tage.
Trans-Dnistrien ist eine andere Sache. Ich war dort unterwegs vor 2 Jahre. Ich rate reisen durch Trans-Dnistrien ab, ausser du hast einschlägige Erfahrungen in Krisengebiete.

Ivo

Hallo Ivo!
Hatte sowas auch schon mehrfach gehört / gelesen, das man neuerdings keine Einladung mehr braucht für die UA.
Kannst / hast du hier konkretere Infos, offizielle HP irgendwo?

Hallo!
Hattest du schon mal die Suchfunktion hier im Forum benutzt? Du hast als Mitglied die Möglichkeit auch, via der Benuterliste nach Radlern + Radlerinnen zu suchen, die schon mal in Land X waren, dort leben oder gerade dort unterwegs sind.

Ich selber war auch schon 2 mal mit Rad in der UA, sowie 7 mal ohne (zuletzt noch im April), zusammen >100 Tage.

Bei den Reiseberichten auf der velofahren - Hp von bk1 der Reisebericht mit der Nr. 13 ist von unserer Tour 2001, auch bei den Touren mit der Nr. 1 + 2 war ich noch mit von Partie (wenn dich evtl. Russland auch noch interessiert).

Meines Wissens war es bislang nicht möglich, als Radler ein Visum ohne (echte) Einladung direkt von der Botschaft zu bekommen.
Das man in der UA mit dem Rad oder zu Fuss unterwegs sein will, das muss man ja bei der Beantragung des Visas nicht denen unbedingt auf die Nase binden.
Je nach dem wo du wohnst ist evtl. die Botschaft in Berlin, oder aber eines der Konsulate zuständig, für NRW wäre dass das Konsulat in Remagen am Rhein.

Ansonsten wenn du es einfach magst, geh zu einem russischen oder ukrainischen Reisebüro hier in D (es gibt reichlich mittlerweile!) und gib dort deinen Antrag auf das Visa ab, kostet dann bis ca. 60-80 €, je nach dem auch was für ein Visa du brauchst und wie schnell.

Registrieren ist m.W. nicht mehr nötig, bzw. wohl nur wenn du dich länger als wie 3 Tage an einem Ort aufhältst, dann kannst du dies in einem Hotel erledigen.

Falls du noch Infos zur UA suchst, bzw. Karten brauchst, dann meld dich! Karten sind zwar schwierig zu bekommen, aber dafür gibt es doch auch schon ganz gute, als Papierversion + digital für die ganze UA!
Kann dir auf Bestellung auch welche besorgen, direkt aus der UA!

Falls du den Ostkarpatenradweg fahren willst, hierzu kann ich dir auch ein paar Infos geben.

Und falls du noch was zu Rumänien suchst, kannst dich auch wieder melden (bei mich )...

Wann soll es denn losgehen?
Poko
Mapkyc

Eine Offizielle HP nicht, nur eigene Erfahrungen. Zweimal (2002 und 2003) bekam ich so mein Visum. Diese mögligkeit wird oft nicht von der Botschaft gemeldet. Ist irgendwas mit ein Privatvisum, weiss es aber nicht mehr sog enau. Aber ich kann bestätigen das es funktioniert.
In 2000 gab es noch die Registrierungspflicht, in 2002 nicht mehr.
Eine Versicherung musst du noch immer an der Grenze kaufen, wird dir dan für die gesammte Visumperiode verkauft. Also nicht ein sehr langes Visum beantragen wenn du nur kurz dableiben wirst.
Übrigens, die Ukrainische Topokarten in Massstab 1:200.000 sind sehr gut, vergleichbar mit den IGN-Karten, eindeutig besser als die Shell-Karten von Deutschland.

Ivo

Danke Ivo, bk1 und cyclist für Eure Beiträge. Bin bei den Reiseberichten reichlich fündig geworden. Werde über ein ukrainisches Reisebüro mir das Visum beschaffen.

Cyclist, an Karten habe ich bislang lediglich die SHELL Eurokarte 1:750 000 und glaube, mit dieser zurecht zu kommen. In welchem Maßstab sind Deine UA-Karten? Bin grundsätzlich interessiert, wenn sich die Kosten einigermaßen in Grenzen halten, wobei ich nur den Westteil brauche.
Wie sind Deine Erfahrungen zum Straßenzustand? Oder anders gefragt: Ist, auch wenn man sich an zweigestrichene Straßen hält, das MTB notwendig, oder reicht das Reiserad? Meins ist mit 32-622 bereift.

Wollte so irgendwann im Juni starten und mir drei Wochen gönnen.

albert

Hallo !
Wollte mich auch schon nochmal gemeldet haben, aber, wie das so ist mit der Zeit...

Also, die obligatorisch bei der Einreise in die UA abzuschliessende Versicherung ist eine Krankenversicherung. Diese wird ganz gerne in westlicher Währung kassiert, Rückgeld gibts dann natürlich in ukrainischen Griwnas...
Allerdings wirst du wahrscheinlich im Falle eines solchen, vor einem Arzt stehend, dafür nix bekommen, oder nicht gerade bevorzugt behandelt werden. Da können dann nur wieder Euros oder Dollares was machen...
Daher halte ich es so, lieber eine "echte" Krankenversicherung hier in D abzuschliessen, die auch einen Rücktransport nach D (zur Not auch im Flieger) mit absichert.

Die AXA - Versicherung ist der offizielle Partner der ukr. Krankenversicherung und wird - bei Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung (am besten auf russisch / ukrainisch; Nicht der Versicherungsschein!!!) - auch anstatt der abzuschliessenden Versicherung aktzeptiert!
Preislich liegen beide Versicherung rel. ähnlich, nur für die hier abgeschlossene erhält man auch was! (zumindest sollte es so sein!)

Zu den Karten:
In welchem Massstab hättest du denn gerne welche? Kann dir digitale von 1:15T (fuffzehn in W.) für irgendwelche Orte in den Karpaten anbieten, aber auch 1.75T in sw, 1:100T in farbig, oder auch den ukr. Autoatlas in 1:500T. Als Papierversionen auch noch mal was von der Krim in versch. Massstäben, den ukr. Karpaten oder Donezker Region und auch noch 2 Autoatlanten.
Wennst noch spezielle Karten brauchst, kann ich dir auch noch welche besorgen lassen, Lieferung per Boten dann aber erst im Dezember! (Nein, nicht von Väterchen Frost!)

Die topographischen Karten sind in jedemfall besser, als die 750Ter Shellkarte!

Für die Karpaten Region gibts u.a. bei transilvaniatravel.net im Shop ein paar Karten.


Wat ´n dat? (Sto erta? - auf russisch )
Mir ist zwar schon bekannt, das die Leitplanken dort in der UA (wie auch in anderen Ländern im Osten) mit der Hand angepinselt wurden, aber nicht auch die Strassen!

Grundsätzlich sind die Strassen zwar schon schlechter als wie im Durchschnitt hier in D, aber nicht immer + überall!!!
Von "Richtung gerade noch so erkennbar" bis hin zu "supergut und nagelneu" ist alles möglich, würde mir aber schon ein paar breitere Reifen montieren (mit 32ern hätte ich das Gefühl vom Rad zu fallen in einer leichten Kurve! - fahre 50er Marathons).

Viel Auswahl wirst auch gar nicht haben auf dem Land, da gibts meist nur die eine Strasse..., alles andere ist dann vielfach nur noch reitbar...

Kann dir auch gerne eine CD mit Fotos mal zukommen lassen, wenn Interesse?!

Solls nur in den westlichen Teil der UA gehen? Oder noch weiter?

Mit 32mm Reifen war ich schon unterwegs in der Ukraine. Aber 37mm semi-slicks ist prima. Cyclist, sogar im Altaj fuhr ich nicht breiter als 40mm
1:200.000 Topokarten kannst du in der Ukrain kaufen. Ich werde mal die Adresse herauskramen vom Verlag, ist irgendwo in Kiev. Falls du einen Kontakt in Kiev oder eine grössere Stadt in der Ukraine hast kannst du die ja zuschicken lassen. Die Shellkarten taugen nur zur Planung, nicht zum fahren.

Ivo

Hallo Ivo!
In Donezk hab ich zwar Kontakte, dort gab es m.W. aber nach - war im April noch da - keine grössere Auswahl an Karten, die 2 Läden die Karten führen, waren nur sehr mager ausgestattet mit Karten...
Das mit dem Verlag in Kiev ist ´n guter Tip, kannst die Adresse ja mir mal per Mail schicken (nicht per PN bitte, Postfach ist noch leer genug... ), hab da auch ´n guten Kontakt!

Naja, 40mm wären für mich so das unterste aller Gefühle... 50mm sind ideal!

Die Adresse war einfach zu finden, steht auf jede Topokarte.

Kievskaja Voenno-Kartografitsjeskajaja Fabrika
04116, g. Kiev
ulitsa Tsjoludenko 27/6a
(st. metro "Lukljanovskaja")
Tel: 044-2369629 oder 2746269
Fax: 044-2746148

Hallo Ivo, danke für Deine Info, war einige Tage weg. Ich will nur den Westen von UA bereisen, Einreise über Przemysl, dann nach Lemberg, wo ich mich mit Karten eindecken will, dann nach Süden durch die Waldkarpaten (angeblich soll dort in einigen Dörfern noch deutsch gesprochen werden) nach Cernowitz, Abstecher nach Moldawien un dann über die rumänischen Karpaten nach Klausenburg.
Werde wohl mit dem Reiserad, nicht mit dem MTB fahren, und dieses auf 42 oder größer umrüsten.
Danke für das Angebot an Karten, aber ich glaube, ich werde in Lemberg sicher fündig.
Wie sind Deine Erfahrungen, kannst Du Zeltübernachtung für einen Einzelreisenden empfehlen? Oder kann man sich auf Privatunterkünfte verlassen?


Gruß
albert

Hallo cyclist,
mit zweigestrichene Straßen meinte ich Straßen in der Shell-Karte mit lediglich zwei Strichen ohne gelbe oder rote Farbe unterlegt. Also die zweitunterste Kategorie (oberhalb der der eingestrichenen Straßen). Während eines Rumänientrips durch die Südkarpaten bin ich in dieser Kategorie gut voran gekommen. Und sehr viel schlechter werden die roads in UA wohl auch nicht sein!?

albert

Hallo,
ich bin zwar nicht Ivo...
Aha, wie unsere 2001-Tour. Nur anders herum.
Dann achte drauf, daß du nur geteerte Straßen fährst. Sonst macht das alles kein Spaß.
Nur wenn du in Lviv einen Laden kennst und dieser die Karten auch vorrätig hat. Ansonsten suchst du dir einen Wolf nach ordentlichen Karten. Nimm welche von hier mit als Notreserve. Die kannst du ja in der UA verschenken, solltest du was besseres bekommen.
Wenn du erfahrener Wildzelter bist, dann schon. Zeltplätze hab ich keine gesehen. Auch in RO sind sie Selten und teilweise sehr schlecht.
Wie ist dein Ukrainisch? Oder zur Not auch Russisch? Wenn du eine der beiden Sprachen fließend kannst, dann kann das klappen. Aber erwarte keine touristische Infrastruktur..
Mfg,
Michael

Abseits der geteerten Strassen geht mit 40 mm prima, ich fuhr auch im Altaj nie grösser als 40mm. Auf der Arbatska Strelka hatte ich hinten 'nur' 32mm, breiter passte nicht. Klappte dennoch prima.
Wildzelten ist überhaupt kein Problem, das machen Ukrainische Radfahrer auch immer.
Es gibt gelegenttlich Turbaza's, dort könntest du auch mal nach Unterkunft fragen.
Erwarte keine spezialisierte Geschäfte in Lviv wo du Kartenmaterial kaufen kannst. Manchmahl geht es sogar besser beim Kiosk auf der Strassenecke.

Ivo

Hallo Ivo + Albert!
@ Ivo:
Bist du im Winter gefahren, als der Pulversand gefroren war, bzw. bei Regen?
Ich hatte da ja schon mit 50er Marathons + viel Gepäck zu kämpfen... - Aber schön wars da trotzdem!

@Albert: Wildzelten: Ist wirklich meistens kein Problem, Querab zu den riesengrossen Feldern hat es zumeist Buschreihen, da ein bis zwei KM den Weg reingefahren und du wirst nicht mehr gesehen. Allerdings gibts da auch meist kein Wasser.
In den Karpaten kann man auch beim Bauern fragen, ob man im Garten zelten kann, da hat man gleich auch die Chance frische Milch, Käse etc. zu bekommen!
Wir hatten auf der 2001er Tour, auf der ja auch mgabri mit von der Partie war, immer wild gezeltet. Bei Dilovoje (an einem der Mittelpunkte Europas) haben wir östlich der Theis im NP genächtigt, dabei wurden wir noch von einer Familie zum Reste essen einer Geburtstagsfete eingeladen...
Auch mit 3 Zelten sind wir eigentlich nicht (negativ) aufgefallen!

Turbasa / Turbasen sind sowas wie in RO die Cabanas (übersetzt: Berghütte), hier in D am ehesten vergleichbar mit den JH´s.

Wenn du in Lviv bist, dann schau wg. Karten mal an den Zeitungskiosken, oder Buchläden, der 1. negativ ausfallende Versuch muss nicht auch heissen, das es keine Karten gibt! Spezielle Kartenläden, daran glaub ich auch nicht! Gibts ja schon in Donezk nicht mal...

Kannst ja auch mal versuchen Kontakt zum Bergradclub (rückübersetzt MTB-Club ) "Merida" in Lviv aufzunehmen, mir ist es damals leider nicht gelungen...
Kontakt am ehesten über den CCN ("ADFC" Rumäniens), kannst auch auf Deutsch (bzw. englisch)schreiben.
Im WWW gibts auch einige Seiten von ukr. Radclubs.

In Przemysl solltest dir vorher noch auf dem dortigen CP eine Dusche genehmigen, die nächste (warme) könnte ein paar Tage dauern...
An der Grenze dort solltest du den Autoübergang nehmen, wir sollten über den Fussgängerübergang ausreisen aus der UA, das war aber auch nicht möglich..., hat dann ´ne 1/2 Nerven gekostet, dann waren wir raus...

Ob die ukr.Strassen viel schlechter sind, als wie in RO? Naja, in RO werden die schlechten Pisten noch als Strasse bezeichnet...
In der UA werden die Pisten als "Richtung" bezeichnet, oder aber die in der Karte als schlechtere Strasse eingezeichnete parallel verlaufende Route, wurde zur superguten Strasse hochgestuft (auch vom Belag her!), dafür aber die Hauptstrasse zum Bachbett degradiert...

Erwarte nix, weder Komfort noch gute Strassen und du wirst garantiert nicht entäuscht!!!

Wir waren mit dem Verein dort unterwegs. Ich fuhr 40mm vorne, 32mm hinten. Das war die ideale Kombination. Hinten darfst du getrost etwas einsinken, das Hinterrad zieht sich von alleine heraus. Vorne musst du aber auf dem Sand treiben bleiben. Diejenige die vorne viel Gewicht hatten hatten die meisten probleme. Irgendwie ging's bei mir ständig gut. Auch kurz vor den sandigen Passagen gut antreten damit du schnell durchbisst.

Ivo

Hmmm..., vielleicht waren es doch noch vorne zwenige Kilos, oder schon viel zuviele...
Besser wäre wohl für ein Allradantrieb mit Schnee - ähh Sandketten gewesen.
Ich hab bestimmt 10-15km insgesamt geschoben, dass auch noch bei >35°C...
Schmalere Reifen oder weniger Gepäck wäre bei mir so oder so nicht drin (gewesen)!
Von wegen Spediteursfraktion...

Ganz überraschend war das Herman auf seinen Langlieger gar keine Probleme hatte. Sein Vorderrad war so gut wie unbelastet, er flog überall durch, trotz über 80kg Körpergewicht.
Keiner von uns musste so lange schieben. Vielleicht das unsere Jahreszeit (ende April) besser war für die Sandverhälttnisse.

Ivo

Zu Visum etc kann ich nix sagen, aber ich war heute mal in einem magasin (um zu sehen, obs da was für mich gibt, aber nix). Da hing ein Plakat über eine Busverbindung Rostock ?? Halle ?? Dresden ?? Lviv ?? Kiev/Odessa. Da hab ich mal gefragt, ob Fahrräder mitgenommen werden: ja, Gepäck bis 50 kg frei, Fahrpreis Halle - Kiev war wohl 115 Teuros. Der Bus soll jeden Sonntag fahren

Gruß Jutta

Danke Jutta für Deine Antwort. Hört sich gut an, zumindest könnte man mit dem Bus wahrscheinlich ohne große Probleme die Grenze überqueren. Werde mal im Netz nach Busverbindungen kucken. Oder hast Du eine TelNr oder mailAdresse?

Gruß
albert

Danke Ivo und cyclist für Eure Tips.
Was Straßenzustand, Übernachtungsmöglichkeiten und Verfügbarkeit von exaktem Kartenmaterial anbetrifft, mache ich mir natürlich keine Illusionen. Aber genau das Moment der unvollständigen Information, daß man eben nicht über alles vorher genau Bescheid weiß, was einen erwartet, macht für mich den Großteil des Reizes von Reisen in den Osten aus. Sonst könnte ich ja auch zum Gardasee fahren.
Mit leichtem Gepäck, Einmannzelt, fetteren Reifen und Optimismus werde ich mich schon durchfransen. Viele andere haben es ja auch geschafft.

albert

Nun du brauchst auf jeden Fall ein Visum, egal wie du einreist, solange die Ukraine ein Visum verlangt. Ich glaube, in dem "Reisebüro" stand auch was von Visabeschaffung. Wenn ich wieder da vorbeikommen (Halle, An der Magistrale, Nähe Schinkenbrunnen=gutgenährte Weiber) und dran denke, werd ich noch mal schauen.
Aber ich denke, dass es solche Angebote auch in anderen Stäädten gibt, denn GUS-Immigranten mit deutscher Vorvergangenheit sind doch wohl über die Republik verteilt.
Wenn du nur über die Grenze willst, es müsste doch auch möglich sein, diese per Rad zu passieren, von Polen, Slowakei, Polen aus, und soweit wie möglich mit dem Zug an die Grenze ran
Und du kannst zumindest etwas Russisch (Ukrainisch wäre natürlich noch besser, aber mit Russisch dürfte man auch heute noch durchkommen, zumal die Schrift nur geringe Abweichungen hat)

Gruß Jutta

Hallo Albert,

auch ich plane 2005 eine größere Tour durch Osteuropa. Die aktuellen Informationen habe ich mir hier geholt

http://www.eastern-images.de/PHP/index.php?uid=id231153408

Ich hoffe es hilft Dir weiter.
Viele Grüße Fototom