Hallo zusammen , kann mir jemand bei der Streckenplanung :
Cortina d'Ampezzo nach Bozen weiter helfen !
Streckenlänge , Höhenmeter , Zeitbedarf ????
Vielen Dank vorab

Guggst Du hier:
https://www.komoot.de/plan/tour/cCAgQAxo...,11.6702271,10z
Das nächste mal kannst Du das sicher selber

Ich bin von GPSies zusätzlich zu Komoot gewechselt.

Als GPSies in seinen Anfängen lag, bewunderte ich das Können des Programmierers. Damals schon bemängelte ich die unausgegorene Benutzerführung, Spontaneinfälle eines Programmierers. Das neue Design von GPSies ist auch noch nicht ausgereift.

Wenn es etwas flacher sein soll: Über den Dolomitenradweg nach Norden bis Toblach, von dort das Pustertal abwärts durch Bruneck bis Brixen und von dort im Eisacktal bis nach Bozen.
Sieht dann auf Komoot so aus.

Gruß

Klaus

Oder andersrum, den Dolomitenradweg hinunter, weiter im Piavetalüber Belluno und Feltre nach Arsie, dann das Brentatal (Valsugana) hinauf, dann runter nach Trient und das Etschtal hinauf nach Bozen. Ist zwar länger, aber hat nur wenige Steigungen. So bin ich gefahren und sowohl der Dolomitenradweg, als auch das Valsugana haben mir sehr gut gefallen, das Etschtal ist mehr etwas zum Kilometerfressen. Sieht dann etwa so aus:

http://www.gpsies.com/map.do?fileId=tkziuylcewsnyuew

Danke , erstmal !
Hab null Erfahrung / Ahnung mit Navi Apps ,
Ich schreibe mir den Weg noch altmodisch von der Straßenkarte ab .

Wenn alle Stricke reißen, kann man ab Toblach auf die Bahn aufspringen Am Toblacher See ist ein schöner Campingplatz zum nicht überhöhten Preis. Im Frühjahr werde ich ihn besuchen. Wenn ich 10 Jahre jünger wäre, würde ich mit dem Rad über das Grödner Joch fahren

Das sollte dann aber auch kein Problem sein, die Höhenmeter lassen sich in einer solchen Region recht gut mit Kartendaten überschlagen. Den Zeitbedarf solltest du selbst festlegen können - ob du 1 Tag oder mehrere Tage unterwegs sein willst und was du dir pro Tag zutraust. Entsprechend ergeben sich ggf. zig Varianten oder nur wenige. Nicht ganz unwichtig sind die Steigungen in der Gegend, die sehr unterschiedlich ausfallen können. Wenn es nicht auf einen Tag ankommt, kann man durch ein parr Schlenker die Routen landschaftlich stark aufwerten, weil die Passfolgen in diesem Dolomitenteil extrem dicht sind.

Ohne großen Umweg wäre z.B. statt Falzarego/Valparola/Grödnerjoch die Variante Falzarego/Pordoi/Sella die attraktivere Route. An schönen Ausflugstagen ist ggf. auf der großen Sella-Runde mit vielen Motorrädern zu rechnen. Hier bietet für Steigungs-Gestählte die Variante Giau/Fedaia/Karer/Eggental eine attrivere Route mit etwas weniger Verkehr. Auch die Variante über Valparola und Würzjoch wäre eine Gedanke wert, Würzjoch auch weniger befahren. Ebenso sind grundsätzlich oben schon erwähnte Südvarianten verkehrsärmer, die Belluneser Dolomiten z.B. sind z.T. richtig einsam. Eine noch einfache Variante statt über Toblach führt über Valparola, dann nach Bruneck und dort ins Puster-Tal aufschließen. Tipp: Soweit Hm-Vermeider oder in Eile, im Pustertal den Radweg weitgehend nicht benutzen, erst wieder im Eisacktal.

Anmerkung zu komoot: Ich habe mal die beiden einfachen Varianten mir angeschaut, da dürften die Hm-Daten nicht stimmen. Z.B. sind es von Cortina zum Valparola 1000 Hm, max. 1050 Hm, dann über Bruneck ab bis Bozen kommen sicherlich mit Beherrschung der Grundrechenarten keine 700-800 Hm dazu - nicht mal mit Radweg-Extras. Ähnliches gilt für die Hm-Angabe für die Route über Toblach. Die Hm-Angabe zur Variante über Valparola/Grödnerjoch scheint hingegen ungefähr zu stimmen. Ansonsten gefällt mir als altmodischer Kartenleser das komoot-Programm auch ganz gut - auch im Vergleich zu GoogleMaps. Deswegen werde ich mir aber immmer noch kein Navi kaufen.