Das fand ich eigentlich ziemlich ideal. Da die Packtaschen bei einem Reiserad (langer Hinterbau bei meinem Velotraum) nicht hinter, sondern über der Hinterachse sind, bringt mir das bergauf keinen Nachteil. Wenn es so steil ist, das es vielleicht nachteilig werden könnte muss ich eh schieben. Bergab ist es sehr vorteilhaft, da auch die hintere Bremse noch wirkt und die Gefahr für Überschlag viel geringer ist.

Klar, mit Wohnmobil und MTB für Tagestouren kann man das auch machen.
Aber ich liebe gerade für Radreisen diese großartige Erweiterungsmöglichkeit auch über solche Pässe fahren zu können. Da sind ganz andere Routen möglich und diesen Sommer steht das auch wieder mal an.
Allerdings sollte man sich langsam herantasten, was persönlich möglich ist.
Ich bin durch intensives Langlaufen im Winter und ganzjährig Yoga auch im Oberkörper recht gut trainiert und kräftig und kann deshalb auch mal mehr Gewicht irgendwo hinaufschieben als jemand der ausschließlich radelt.

Ich nicht. Mit einem Windows-Fahrrad fahre ich keinen Meter.

?

Überschlagsgefahr fand ich noch nie ein Problem. Einfach den Hintern hinter den Sattel, und das Vorderrad den Weg finden lassen. Dann kann nicht viel passieren. Die größere Gefahr ist dann dass die Waden schlapp machen und man ne Pause machen muss.

Hm, ich hatte Lowridertaschen, die haetten aufgesetzt, hin und herlaufen mit Gebaeckstücken beim Hochschieben/-tragen habe ich schonmal gemacht (am Griespass ), ist jedoch jenseits meiner Radreiseschmerzgrenze
Du konntest also (ab Ende der Ausbaustrecke, also ab da, wos nach Wanderweg aussieht ) durchgehend schieben - auch fahren?

Lowridertaschen hatte ich nicht, wie gesagt. Das wäre zu mühsam.
Aber ab Ende der Ausbaustrecke ging es erst mal sehr steil hoch, dort schieben, weiter oben konnte man dann teilweise sogar wieder fahren, bergab fast durchgehend fahren.

Klar kann man das so kompensieren, aber mit Packtaschen hinten ist muss man das gar nicht erst.