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#1078386 - 11/03/14 03:11 AM Fahrrad ins Kanu und den Mekong runter
Roolfer
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Underway in China

Hey liebe Fahhradenthusiasten und Reisebegeisterte schmunzel

Ich bin gerade in China auf dem Weg zum Mekong in Laos. Dort werde ich mir ein lokales Holzkanu kaufen und den Mekong bis zum Delta in Vietnam runterfahren. Das ist der Plan. Wenns klappt, waer das schon recht toll. Wenn nicht, dann halt nicht.

Hat jemand Erfahrung mit Boot plus Fahrrad? Oder speziell mit Reisen in der Mekonggegend?

Der Mekong hat ja zum Beispiel einige sehr kraeftige Whirlpools und starke Stroemungen. Ich kann also nicht 100%ig ausschliessen, dass ich es ohne zu kentern bis ins Meer schaffe.


Sollte ich mein Fahrrad und mein Gepaeck also am/im Boot beftestigen? Oder einfach das wichtigste an irgendwelchen gut sichtbaren Schwimmenden Objekten schwimmbar machen? Mein Fahrrad darf zu not auch untergehen.

Und da ich frueher oder spaeter wohl auch auf irgend einen Damm treffen werde oder Grenzen ueber Land ueberqueren muss, muss ich das Boot irgendwie ueber land transportienen koennen.
Ich denke ich kann mir zu not Einheimische zur Hilfe holen. Aber nur so aus Neugier:
Was ist das Schwerste\Groesste was ihr so auf einem Anhhaenger transportiert habt?

lg. Robin
www.robin-unterwegs.com

Mit Fahrrad und Kanu nach Australien
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#1078462 - 11/03/14 11:51 AM Re: Fahrrad ins Kanu und den Mekong runter [Re: Roolfer]
fahrradflo
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Underway in Germany

In Antwort auf: Roolfer


Hat jemand Erfahrung mit Boot plus Fahrrad? Oder speziell mit Reisen in der Mekonggegend?



Die beiden haben das mit Rad und Faltkanu gemacht:
http://www.weltenbummler2003.de/

Und dann noch dieser Typ, hat sich ein Holzkanu gekauft und los gings, allerdings ohne Rad:
https://www.youtube.com/watch?v=UrIsCqssaRk
http://www.alastairhumphreys.com/olly-whittle/


In Antwort auf: Roolfer

Der Mekong hat ja zum Beispiel einige sehr kraeftige Whirlpools und starke Stroemungen. Ich kann also nicht 100%ig ausschliessen, dass ich es ohne zu kentern bis ins Meer schaffe.
Sollte ich mein Fahrrad und mein Gepaeck also am/im Boot beftestigen? Oder einfach das wichtigste an irgendwelchen gut sichtbaren Schwimmenden Objekten schwimmbar machen? Mein Fahrrad darf zu not auch untergehen.



Besonders jetzt nach der Regenzeit ist die Strömung samt Strudeln schon stark, es gibt viele Felsen unter Wasser. Würde mich auch vorsichtshalber aufs Kentern einstellen. Kauf dir diese runden Plastiktonnen um deine Sachen wasserdicht zu transportieren.

Wo willste denn das Fahrrad festbinden? Um den Hals? Besser nicht... wirr


In Antwort auf: Roolfer


Und da ich frueher oder spaeter wohl auch auf irgend einen Damm treffen werde oder Grenzen ueber Land ueberqueren muss, muss ich das Boot irgendwie ueber land transportienen koennen.



Ich hab von einem Damm im Bau nördlich von Vientiane gehört, und dann gibt es ja noch die Mekongfälle:





Grenze nach Cambodia lässt sich überwinden, gibt da delfin-bootstouren für die touristen, die dann den stempel vorher bekommen oder irgendwie halt. wie schiffbar das delta ist weiss ich nicht, verfahr dich nicht, aber der tonle sap see ist auch schön.

Hey, super Idee, hatte etwas ähnliches vor, war aber zu ängstlich dass das Boot kentert und alle meine Sachen weg sind. Hoffe du ziehst es durch, wenigstens ne Teilstrecke in Laos. Lass uns bitte teilhaben.

florian
Discovering the world on a bicycle

www.onemanonebikeoneworld.com/de
-----------------------------------

Film: Frei wie ein Känguru
https://vimeo.com/163070837
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#1078471 - 11/03/14 12:23 PM Re: Fahrrad ins Kanu und den Mekong runter [Re: Roolfer]
Laiseka
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Meines Wissen nach gibt es in Laos Boote, die einen Transport zumind. von Luang Prabang nach China regelmäßig organisieren (Taxi-Boote). Es muss also zumind. in diesem Abschnitt möglich sein.
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#1078481 - 11/03/14 12:59 PM Re: Fahrrad ins Kanu und den Mekong runter [Re: Roolfer]
valentin86
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Schönes Projekt!

In Antwort auf: Roolfer
Sollte ich mein Fahrrad und mein Gepaeck also am/im Boot beftestigen? Oder einfach das wichtigste an irgendwelchen gut sichtbaren Schwimmenden Objekten schwimmbar machen? Mein Fahrrad darf zu not auch untergehen.


Wie schon gesagt, besorg dir wasserdichte Packtonnen. Sie haben viele Vorteile: Dein Gepäck ist 100% wasserdicht, du kannst sie als Hocker verwenden und sie geben Auftrieb, wenn dein Kanu kentert. Binde jedes Gepäckstück/jede Tonne mit einer Schnur an deinem Kanu fest - Karabiner erleichtern die Be- und Entladung. Wenn du eine große (und relativ leere) Tonne direkt am Fahrrad fixierst, könnte es sogar schwimmbar werden.

In Antwort auf: Roolfer
Und da ich frueher oder spaeter wohl auch auf irgend einen Damm treffen werde oder Grenzen ueber Land ueberqueren muss, muss ich das Boot irgendwie ueber land transportienen koennen.


Ich habe die Grenze von Vietnam nach Kambodscha mit so einem Touristenboot passiert. Man hält da einfach kurz an einem Steg an, erledigt die erforderlichen Aus- und Einreisemodalitäten und fährt dann weiter.
Aber abgesehen davon wird es sicher ein paar Stellen geben, wo du Hindernisse umtragen musst. Ein Bootswagen erleichtert das erheblich. Es gibt sehr kleine zum Zusammenklappen, aber ich weiß nicht, wie leicht du in Laos an solches Material kommst. Mit meinem kleinen Bootswagen kann ich alleine relativ problemlos 60 kg Boot inkl. Gepäck ziehen.

Gerade bei Querungen und leichtem Wildwasser abseits des Ufers die Schwimmweste nicht vergessen. Wenn dein Kanu kentert, wirst du es höchstwahrscheinlich nicht alleine lenzen können. Du musst dich, das Kanu und dein Gepäck dann zum Ufer bekommen, um dort das Wasser rauszubekommen. Um ein vollgelaufenes Kanu zu bewegen, helfen dir die Schwimmweste, der Auftrieb der Packtonnen und das Gepäck, das am Boot fest gebunden ist. Ich wünsche dir, dass du nicht kenterst.

Viel Erfolg!
Valentin
dieganzewelt.com - Reiseberichte: Fahrrad, Kajak, Rucksack
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#1078491 - 11/03/14 01:28 PM Re: Fahrrad ins Kanu und den Mekong runter [Re: Roolfer]
ohne Gasgriff
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In Antwort auf: Roolfer

Hat jemand Erfahrung mit Boot plus Fahrrad?


Hast du denn Erfahrung mit dem Paddeln oder sitzt du dabei das erste mal im Boot? Das sollte man zunächst mal wissen, bevor man irgendwelche Tipps gibt.

Gruß,

Clemens
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#1078505 - 11/03/14 02:38 PM Re: Fahrrad ins Kanu und den Mekong runter [Re: Roolfer]
Roolfer
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Wow, danke schon mal fuer die netten und hilfreichen Antworten.

Zitat:
Hast du denn Erfahrung mit dem Paddeln oder sitzt du dabei das erste mal im Boot?


Nein. Hab ich leider gar nicht. Ich bin frueher als ich noch juenger war vielleicht zwei oder drei mal auf der Aller gewesen. Aber vergleichen kann man das ja nicht. Ich werd einfach mal schauen, obs mir gefaellt und ob es machbar ist. Ich kann zu not ja jederzeit abbrechen.


@fahrradflo:

Da ich noch in Yangshuo bin und absolut keinen Zeitdruck habe, werde ich erst noch durch den Norden Vietnams cruisen und dann im noerdlichen Laos im Landesinneren auf den Mekong stossen. Dort soll er nicht mehr ganz so whitewater wild sein. Das heisst ich werde wahrscheinlich noch knapp einen Monat auf dem Sattel sitzen bis es los geht. Dann sollte ich mitten in der Trockenzeit sein. Vielleicht ist der Mekong dann schon etwas schwaecher.

Alastair hat mir die Kontaktdaten von Olly Whittle gegeben. Er hat sich allerdings noch nicht gemeldet. Diese weissen wassertonen, die er da auf dem Bild hat werde ich mir wohl dann auch besorgen.

Ja, die Mekongfaelle stehen als dickes Ausrufezeichen schon die ganze Zeit irgendwo in meinem Kopf rum.

Teilhaben lassen ist so ne Sache. Ich werde wahrscheinlich ab und an mal was auf meinem Blog hochladen. Aber wahrschienlich noch weniger als zurzeit. Auf jeden Fall werde ich so viel wie geht per video aufnehmen und hinter vielleicht Ausschnitte auf youtube oder vimeo veroeffentlichen. Mal sehen. Das ist ehrlich gesagt das letzte worueber ich mir Gedanken machen moechte.

@valentin86:

Das Fahrrad schwimmbar zu machen, waere echt toll. Weisst du (oder irgendwer) wie gross das Volumen einer Tonne sein muss um ein 13 kg Fahrrad vorm untergehen zu hindern?

Wow. Das mit der Laos Kambodscha Grenze klingt vielversprechend.
Schwimmweste habe ich mir schon in Hong Kong besorgt.

Ich werde mich wahrscheinlich ohnehin die meiste Zeit in Ufer naehe aufhalten. Da der Mekong ja ueber grosse Teile die Grenze zwischen Laos und Thailand bildet, moechte ich keinen Verdacht auf illegale Einreise und so viele Begegenung mit Grenzsoldaten wie moeglich vermeiden. Ich plane also mehr oder weniger in Laos ufernaehe zu bleiben. Falls mein Kanu kentert hab ich dann auch nicht so einen weiten Weg ans Ufer.

Danke fuer die vielen Tipps.

lg. aus Yangshuo
Robin schmunzel
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Mit Fahrrad und Kanu nach Australien
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#1078508 - 11/03/14 02:49 PM Re: Fahrrad ins Kanu und den Mekong runter [Re: Roolfer]
ohne Gasgriff
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In Antwort auf: Roolfer
Weisst du (oder irgendwer) wie gross das Volumen einer Tonne sein muss um ein 13 kg Fahrrad vorm untergehen zu hindern?


Ziemlich genau 13l + das Tonnengewicht(kg) in Liter. zwinker
Falls du kein erfahrener Paddler bist, übe das Ganze erst mal ein bisschen ohne Gepäck, lies dich schlau oder lasse dich von irgendwem instruieren. Bis die Reflexe passen, das dauert - und bis man gefährliche von harmlosen Stellen unterscheiden kann, das dauert noch viel länger. Halte dich insbesondere von überspülten Bäumen, durchspülten Hecken etc. fern, kurz: von allem, wo das Wasser einigermaßen ungehindert durchfließt, ohne einen Rückstau zu bilden, du aber mit dem Boot nicht durchpaßt. Ich schätze mal, das 3/4 aller Unfälle auf diese Weise passieren.

Gruß und gutes Gelingen!

Clemens

Edited by ohne Gasgriff (11/03/14 02:49 PM)
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#1078509 - 11/03/14 02:51 PM Re: Fahrrad ins Kanu und den Mekong runter [Re: Roolfer]
derSammy
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In Antwort auf: Roolfer
Wow, danke schon mal fuer die netten und hilfreichen Antworten.

Zitat:
Hast du denn Erfahrung mit dem Paddeln oder sitzt du dabei das erste mal im Boot?


Nein. Hab ich leider gar nicht. Ich bin frueher als ich noch juenger war vielleicht zwei oder drei mal auf der Aller gewesen. Aber vergleichen kann man das ja nicht. Ich werd einfach mal schauen, obs mir gefaellt und ob es machbar ist. Ich kann zu not ja jederzeit abbrechen.

Hui, dann finde ich dein Vorhaben mutig. Also da, wo der Fluss schiffbar ist, mag es eventuell gehen, aber lokales Wissen über die örtlichen Gegebenheiten halte ich bei sowas für unabdingbar. Ich habe etwas Kanuerfahrung (Canadier, auf Seenplatten in Schweden, Müritz) und mich dann in Norwegen mal in ein Kajak in einen Fluss mit etwas Weißwasser gesetzt. 200m hats gedauert, bis ich das erste mal gekentert bin. Es gibt Strömungssituationen, wo du allein keine Chance mehr hast. Da geht es noch nichtmal um Wasserfälle, es reichen bereits unscheinbare Strudel für richtig brenzlige Situationen.


In Antwort auf: Roolfer

Das Fahrrad schwimmbar zu machen, waere echt toll. Weisst du (oder irgendwer) wie gross das Volumen einer Tonne sein muss um ein 13 kg Fahrrad vorm untergehen zu hindern?

Das ist simpelste Physik: Das von der Tonne verdrängte Wasservolumen muss schwerer sein als die Last, die zu tragen ist. Da 1l Wasser recht exakt 1kg wiegt, reicht eine Tonne mit läppischen 13l Volumen, um das Rad nicht untergehen zu lassen. Trotzdem kann ein deutlich höheres Volumen nicht schaden, denn umso höher wird die das Rad tragende Tonne im Wasser schwimmen.

In Antwort auf: Roolfer

Ich werde mich wahrscheinlich ohnehin die meiste Zeit in Ufer naehe aufhalten. Da der Mekong ja ueber grosse Teile die Grenze zwischen Laos und Thailand bildet, moechte ich keinen Verdacht auf illegale Einreise und so viele Begegenung mit Grenzsoldaten wie moeglich vermeiden. Ich plane also mehr oder weniger in Laos ufernaehe zu bleiben. Falls mein Kanu kentert hab ich dann auch nicht so einen weiten Weg ans Ufer.

Ich kann natürlich nur über das Seerecht auf dem Mekong spekulieren, aber auf dem heimischen Neckar ist es z.B. so, dass in der Mitte die Frachtschiffe Vorrang haben. Bei Bremswegen deutlich über einem Kilometer ist es auch dringend ratsam in Ufernähe zu bleiben (und meines Wissens auch Vorschrift, es herrscht Rechtsverkehr).
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.

Edited by derSammy (11/03/14 02:53 PM)
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#1078532 - 11/03/14 04:01 PM Re: Fahrrad ins Kanu und den Mekong runter [Re: derSammy]
Roolfer
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Zitat:
Hui, dann finde ich dein Vorhaben mutig. Also da, wo der Fluss schiffbar ist, mag es eventuell gehen, aber lokales Wissen über die örtlichen Gegebenheiten halte ich bei sowas für unabdingbar. Ich habe etwas Kanuerfahrung (Canadier, auf Seenplatten in Schweden, Müritz) und mich dann in Norwegen mal in ein Kajak in einen Fluss mit etwas Weißwasser gesetzt. 200m hats gedauert, bis ich das erste mal gekentert bin. Es gibt Strömungssituationen, wo du allein keine Chance mehr hast. Da geht es noch nichtmal um Wasserfälle, es reichen bereits unscheinbare Strudel für richtig brenzlige Situationen.


Ich bin auch nicht einer von den jenigen, die etwas durchziehen nur um es gemacht zu haben. Wenn ich das Gefuehl habe, dass das ne Nummer zu gross ist, breche ich ab. Mit dieser Einstellung gehe ich eigentlich alles an, was meine Reise betrifft und das hat bis jetzt ganz gut geklappt. Ich bin ja zu nichts gezwungen. Die letzten Wochen habe ich schon sehr viel Zeit damit verbracht mich durch alle moeglichen Canoeing Seiten durchzulesen. Klar ersetzt das nicht mal im Ansatz die fehlende Erfahrung, aber ganz gruen will ich die Sache auch nicht angehen.

Zitat:
Das ist simpelste Physik

Meine Physikstunden habe ich groessten Teils damit verbracht vom Reisen zu traeumen und letztendlich meine Reise zu planen. Physik wuerde ich nicht zu meinen Freunden zaehlen. schmunzel
lg. Robin
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#1078623 - 11/03/14 09:31 PM Re: Fahrrad ins Kanu und den Mekong runter [Re: Roolfer]
xuanxang
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So eine ähnliche Idee hatte ich auch einmal, wollte den Ou (Nordlaos) von Phongsaly über Luang Prabang in Richtung Kambodscha und Mekong Delta. Dies hätte ich gerne mit einem Floss gemacht, deren Typ ich dort oben bei Einheimischen gesehen hatte: die äußeren Bambusbalken an den jeweiligen Enden etwas nach oben gezogen, um einen Rumpf anzudeuten und hinten einen Ortstypischen Außenborder mit Schraube an verlängerter Achse um das Gerät zu steuern. So ein vorhaben wollte ich nicht alleine machen, habe nie jemand gefunden, der mich begleiten wollte und das ganze auf Eis gelegt. Da liegt es nun. Ein Grenzübertritt der im Touriboot locker über die Bühne geht, hört sich gut an, mit einem solchen Equipment könnte der eine oder andere Grenzbeamte die Hand aufhalten und um etwas Kleingeld bitten, ich hoffe nur das die Grenzer an der Laotisch- Kambodschanischen Grenze mittlerweile ausgetauscht sind, was nahe liegt, denn was ich dort mit eigenen Augen sehen konnte, war das die sich an jedem Reisenden, der diese Grenze überschreiten wollte noch einmal 50$ abluchsen wollten,einfach nur so, ohne irgend welche Begründung. Diese Summe war zu der Zeit wahrscheinlich ein Monatseinkommen der einfachen Bevölkerung, wenn er denn überhaupt eins hatte. Aber eigentlich beneide ich den Themenersteller und drücke ihm die Daumen und hoffe, das da bald ein Bericht darüber zu lesen ist.
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#1078625 - 11/03/14 09:43 PM Re: Fahrrad ins Kanu und den Mekong runter [Re: Roolfer]
JaH
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In Antwort auf: Roolfer
Dort werde ich mir ein lokales Holzkanu kaufen
Wenn du wirklich verwertbare Ratschläge suchst, solltest Du ein wenig genauer erklären, was wir uns unter einem lokalem Holzkanu vorzustellen haben. Von dem Boot UND deinen Fähigkeiten ein Kanu zu steuern, hängt es ja im wesentlichen ab.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#1078647 - 11/04/14 01:12 AM Re: Fahrrad ins Kanu und den Mekong runter [Re: fahrradflo]
ohne Gasgriff
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In Antwort auf: fahrradflo

Und dann noch dieser Typ, hat sich ein Holzkanu gekauft und los gings, allerdings ohne Rad:
https://www.youtube.com/watch?v=UrIsCqssaRk
http://www.alastairhumphreys.com/olly-whittle/


Guter Link! Jetzt hat man auch mal 'ne Vorstellung von dem Boot und den Verhältnissen auf dem Wasser. Die Sache scheint mir durchaus machbar. Anfangs sollte aber tatsächlich etwas Einweisung von den Locals erfolgen und ein bisschen Zeit zum üben eingeplant werden. Im Video sieht man schön, wie er sich anfangs tot macht und nach spätestens drei Paddelschlägen die Seite wechseln muß, um den Kahn auf Kurs zu halten. Ab etwa Minute 24 beschreibt er, wie er mal ein bisschen Muße hatte, sich mit dem Boot zu befassen, mit den Strömungen und wie es darauf reagiert, und wie er sich der von mir so bevorzugten "Schwemmholztechnik" angenähert hat. (Das Boot möglichst in der Strömung halten und diese den Hauptanteil am Vortrieb leisten lassen.) Da hat er aber schon vier Tage in der Gegend rumgeschippt und sich abgearbeitet. Das wäre mit etwas Übung vorab vermeidbar gewesen.

@TO: Hier noch ein kleiner Canadier Old-School-Schnellsiederkurs. Das Meiste kannst du 1:1 übernehmen, auch wenn der Fluß natürlich längst nicht so wild ist und die heftigsten Wellen wohl von anderen Booten verursacht werden.
Bill Mason auf YouTube
Das Fahrrad würde ich fest auf dem Boot verzurren, alle übrigen Gepäckstücke zumindest anleinen. Diese Tonnen taugen, aber auch Ortliebs oder sonstige wasserdichten Säcke mit Rollverschluß (oft angenehmer im Handling). Alles Unentbehrliche und ein Messer (zum Leinenkappen in Notfällen) trägst du am Körper (Weste, Bauchgurt o.Ä.).
Du brauchst einen breitkrempigen Hut gegen die Sonne ... und wenn noch ein Reservepaddel an Bord wäre, wäre das auch nicht so ganz verkehrt.
Den J-Schlag, Bogenschlag vorwärts und rückwärts und das Wriggen solltest du können, bevor du losfährst. Zieh- und Drückschläge enden bei Anfängern häufig in einer Kenterung. Probier's ruhig mal, aber konzentriere dich anfangs auf die Erstgenannten. Die sollten eigentlich für's Gröbste ausreichen.
Wenn du mal quer in der Strömung liegst, muß das Boot immer etwas flußab geneigt, also die angeströmte Bordwand etwas angehoben werden. Dies deshalb, damit die Strömung unters Boot kann, falls du irgendwo hängen bleibst (an 'nem Stein o.ä.). Die Strömung hebt dich dann hoch und mit etwas Glück darüber hinweg. Erlaubst du der Strömung stattdessen, die angeströmte Bordwand unter Wasser zu drücken, ist eine Kenterung nicht mehr zu vermeiden. Diese Neigung auf's Hindernis zu ist für den Anfänger alles andere als intuitiv. Instiktmäßig hält man des Gegenteil für richtig. Das ist es auch, wenn etwa eine ganze Felswand angeströmt wird, vor der sich ein entsprechendes Prallpolster ausbildet. Da richtet man das Boot so aus, daß es etwa symmetrisch in das so gebildete V gleitet, die Längsachse mit der Felswand ausgerichtet, auf die man quer zutreibt und wie von Zauberhand doch nicht dranknallt, weil einen im letzten Moment dieses Prallpolster packt.
Die Lage des Bootes um die Längsachse läßt sich im Knien weit besser kontrollieren als im Sitzen. Oberschenkel dabei weit abgespreizt, um einen möglichst guten Hebel zu haben. Ob die Boote am Mekong jedoch dafür geeignet sind, weiß ich nicht.
Falls du mal kenterst, ist das Erste und Wichtigste, weg vom Boot zu kommen. Wenn das vollgeschlagen ist, wiegt es 'ne Tonne und da möchtest du ihm nicht im Weg stehen. Versuch in Rückenlage zu schwimmen, mit den Füßen flußabwärts. So siehst du erstens, wo's hingeht und kannst dich zweitens mit den Füßen an Hindernissen abstoßen, anstatt mit dem Kopf dagegen zu knallen. Falls das Boot kieloben im Wasser treibt, laß es so weitertreiben, bis du in ruhiges, tiefes Wasser kommst und versuch es dort dann immernoch kieloben Richtung Ufer zu bugsieren. Erst dort drehst du es um und leerst es aus. Drehst du es stattdessen im Fluß um, schlägt es voll Wasser und ist dann nicht mehr manövrierbar. In der Kenterlage ist stattdessen jede Menge Luft eingeschlossen, das Boot deshalb sehr viel leichter und folglich auch weniger bruchgefährdet, wenn es wo anstößt.
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#1078864 - 11/04/14 05:52 PM Re: Fahrrad ins Kanu und den Mekong runter [Re: ohne Gasgriff]
D-ULI
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Hallo Robin,

ich halte dein Vorhaben für selbstmörderisch, wenn du keine Ahnung vom Kanufahren hast.

Ich kenne den Mekong persönlich nicht, aber ich habe schon einige Dokus im TV gesehen. Obwohl ich schon einige Jahre mit dem Kajak auf dem Mittelrhein fahre, würde ich den Mekong in seiner ganzen Länge fürchten.

Sei bitte klug und lerne erst einmal Kanufahren auf verschiedenen Gewässern, damit du die Gefahr für dein Vorhaben erst einmal nur einschätzen kannst. :-)
Gruß
Uli

Edited by D-ULI (11/04/14 05:54 PM)
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#1078884 - 11/04/14 06:50 PM Re: Fahrrad ins Kanu und den Mekong runter [Re: D-ULI]
zaher ahmad
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Interessante Einschätzung wenn man den Fluss selbst nicht kennt...

Der Mekong hat ganz unterschiedliche Abschnitte. Auf dem Oberlauf in den Gebirgen Chinas hat man mit dem Kajak definitiv nichts verloren.
In seinem Unterlauf (um den geht es hier) ist der Fluss aber über sehr weite Strecken eine ziemlich träge braune Brühe, die auch von lokalen Schiffen zum Waren- und Personentransport befahren wird. Das Haupthindernis im Unterlauf sind jedoch die Mekongfälle an der lao-kambodschanischen Grenze. Da hatten die Franzosen während der Kolonialzeit eine kleine Eisenbahn zur Überbrückung gebaut, deren Trasse man heute noch sehen kann. Kanu müsste man ein paar hundert Meter außenrum bugsieren. Ist ziemlich unübersichtlich, weil sich der Fluss gerade dort in viele Arme aufteilt und dazwischen die sog. 4000 Inseln liegen.

Bleibt noch die Frage der Jahreszeit: Der Wasserstand schwankt im Jahresverlauf teilweise um über 10 m, also erheblich mehr als wir das von europäischen Flüssen her gewohnt sind.
Wenn ich keine Ahnung vom Paddeln hätte, würde ich es in der zweiten Hälfte der Trockenzeit versuchen.

Grüße

zaher

Edited by zaher ahmad (11/04/14 06:54 PM)
Edit Reason: vertippt
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#1079198 - 11/05/14 09:38 PM Re: Fahrrad ins Kanu und den Mekong runter [Re: zaher ahmad]
hansano
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je breiter, desto ruhiger.

Unten im Delta ist der Mekong für wahr nur noch braun und träg.
Gruß Michael
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#1079227 - 11/06/14 07:04 AM Re: Fahrrad ins Kanu und den Mekong runter [Re: hansano]
zaher ahmad
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In Antwort auf: hansano
je breiter, desto ruhiger

Ausnahmen bestätigen die Regel: Die Mekongfälle sind der breiteste Wasserfall der Erde.

Grüße

zaher
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#1079272 - 11/06/14 09:47 AM Re: Fahrrad ins Kanu und den Mekong runter [Re: zaher ahmad]
JaH
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In Antwort auf: zaher ahmad
Interessante Einschätzung wenn man den Fluss selbst nicht kennt...
Sollte das negativ gemeint sein, so muss die Antwort lauten: So kritisiert nur jemand, der selber vom Kanufahren bestensfalls wenig Ahnung hat.

Beim Bootfahren, hier Kanu, gibt es weitaus mehr potentielle Risiken, als dem normal bedarften Menschen auf den ersten oder zweiten Blick ersichtlich sind. Dazu braucht man einen konkreten Fluss auch nicht zu kennen. Es reicht wenn man um die vielfältigen "wenn's" und "aber's" weiß, die sich sowohl für das Paddeln an sich bzw. eben auf Gewässern als solchen, ergeben können.

Daher macht es Sinn nach den vorhandenen Erfahrungen zu fragen, um dann gegebenenfalls auf das hinzuweisen, was mit bedacht werden sollte.

Wer das ignorieren möchte, kann das natürlich tun. Erhöht vielleicht sogar noch den Abenteuerfaktor.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.

Edited by JaH (11/06/14 09:47 AM)
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#1081146 - 11/14/14 11:12 AM Re: Fahrrad ins Kanu und den Mekong runter [Re: Roolfer]
_alexandros_
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Underway in Mexico

Hallo du Reise-Lustiger Mitmensch zwinker

Ich finde die Idee gut, aber weiß aus eigener Erfahrung, dass paddeln ziemlich anstrengend sein kann... wollte ja selbst bis zum Schwarzen Meer und das von Budapest aus. Gekommen war ich bis Novi Sad in Serbien. Hatte völlig unterschätzt was es heißt in einem Faltboot zu sitzen, täglich Stunden lang.

Wie das mit einem Holzboot ist, weiß ich nicht. Möchte dir aber eines mit auf den Weg geben: Verpacke ALLES was dir wichtig ist, so sicher wie nur möglich. Ich würde mir (auch wenn ich damals nicht eine Sekunde daran gedacht habe) eine Rettungsweste ins Boot legen.

Damals war ich auf der Donau, nach Ungarn, in der Mitte der Donau gepaddelt - mit Musik. In dem Lied gab es Trommeln und Trompeten und ich dachte irgendwann: "Wow diese Geräusche kenne ich gar nicht, in dem Lied."
Das waren auch nicht die Geräusche vom Lied, sondern von einem Dampfer hinter mir, der so nah an mir war, dass ich gerade noch nach links wegpaddeln konnte... ich hatte noch nie solch Höhen und Tiefen erlebt. Dass ich das Faltboat noch unter Kontrolle halten konnte, ist bis heute irgendwie ein Wunder.

... es geht aber bei der Sache gar nicht darum, dass du dein Rad verlierst oder deine Wertsachen. Ich bin mir sicher, dass ich durch das lange paddeln an dem Tag, zu erschöpft gewesen wäre, um es dann bis raus ans Ufer zu schaffen. Darum sage ich dir, hole dir eine Schwimmweste, bitte.

Hab mir deine Seite angeschaut. Sehr einfach, gut gemacht. Du bist sehr jung, da ist man noch voller Abenteuerlust (auch wenn das Wi von grenzenlos auch noch heute ist, und auch Waldthaler) aber du weißt was ich meine: Was du jetzt machst ist super geil und ich unterstütze dich sofort bei der Sache, wie auch Florian oder Heike oder Julian... aber vor allem wenn Menschen auf dich blicken und dich über den Blog verfolgen, wirst du merken, dass sich der ein oder andere mehr Gedanken macht und ich merke heute, nach 3 Jahren und einigen Abenteuern, dass meine Eltern extrem darunter gelitten hatten, dass ich tagelang nicht erreichbar war und sie wussten, dass ich im Boat sitze oder auf dem Rad in Dhaka, Bangladesh, währen dort Ausschreitungen sind.

Auf was ich hinaus will ist, dass wir dir alle mental helfen, mit Tricks, Ratschlägen und mehr. Der eine oder andere auch finanziell, wenn möglich - da du ja mit dem Blog Unterhaltung und Inspiration schenkst. Aber vergiss nie, dass solche Aktionen wie du vor hast, nicht einfach mal "kleine Unternehmungen" sind.

Verstehe mich nicht falsch. Will hier gar nicht auf Vater spielen. Hab nur in den letzten Wochen sehr viele meiner Verwandten (wegen Beerdigung) in Griechenland getroffen. Erst heute, nach fast 3 Jahren, wird mir klar wie viele von ihnen schlaflose Nächte wegen meiner Touren hatten. Und auch wie sie alle auf den blog blickten - fast täglich, um Neuigkeiten zu erfahren. Letzte Woche erfuhr ich von einem Riesen Zeitungsbericht, der mir in die Hand gedrückt worden ist. Das war mir davor NICHT IM GERINGSTEN bewusst - und heute umarmen sie mich und erzählen mir, wie glücklich sie sind, dass ich noch lebe.

Griechisches Theater halt, aber die Emotionen, Gefühle und Sorgen sind und bleiben echt.

Sei dir einfach bewusst, dass du auf einer Reise anderen Gefahren ausgesetzt bist und hier im Forum hast du die Möglichkeit von den Erfahrungen der anderen zu lernen (oder auch mal darüber zu schmunzeln) und damit die Gefahrenfaktoren so gering wie möglich zu halten. Das ist ein großes Geschenk und an dieser Stelle danke an das Forum und Leute wie Zaher, die mit ihren Beiträgen stets gute Absichten verfolgen!

Ich habe immer noch mein Faltboot in Novi Sad und immer noch den Traum ans schwarze Meer zu gelangen. Das werde ich auch tun, jedoch nicht alleine.
Wenn du jemanden findest, der mit dir mit paddelt, wird das dich und andere im Kopf und im Herzen ruhiger werden lassen.

In diesem Sinne:

Auf deiner Reise wünsche ich dir alles erdenklich Gute.
Falls du Hilfe brauchst, melde dich hier - wie du siehst gibt es immer Leute die dich in deinem Vorhaben unterstützen werden. Denn junge Leute wie dich braucht die Gesellschaft. Mutig und schlau scheinst du mir zu sein, genau darum wäre es schade, wenn dir was passiert - nur weil der Mut zum Übermut gewachsen ist.

Bis bald mein lieber, aus Chalkida
Alexandros

PS: Mein Angebot steht, dass du wie Florian unter www.uarenotalone.info einen Gast-Beitrag schreibst, damit du mit deinen Reisen noch mehr Menschen inspirierst und ihnen mitteilst, wieso du das tust, was du tust...

Peace.

Bike4Peace wie immer. Neues Ziel Patagonien, aktuell in Mexico.
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#1084839 - 11/30/14 08:05 AM Re: Fahrrad ins Kanu und den Mekong runter [Re: Roolfer]
Roolfer
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Alex, ich hab dir ne pn geschickt. schmunzel


Erst mal vielen Dank für die vielen hilfreichen Kommentare. Ich bin jetzt in Luang Prabang. In 3 bis 5 Tagen geht's dann los. Vorhin habe ich mich mit einigen Einheimischen, Mönchen und Fischern unterhalten. Es wird mich wohl knapp 100 Dollar kosten für ein altes, nicht wirklich heiles (Schrott-) Kanu oder um die 150 Bis 200 für ein gutes, gepflegtes. Die Frage ist nun ob ich mir den Luxus erlauben will und mir zusätzlich für alle Fälle einen Motor kaufen soll. Das würde den Preis dann angeblich noch mal mindestens verdoppeln.

Dazu konnte ich mir einen guten Überblick vom Fluss verschaffen und habe eine Karte bekommen auf dem mir ein Fischer die Stellen eingekreist hat, bei denen ich besonders vorsichtig sein sol. Es gibt zwischen hier und Vientiane zwei rapids wobei angeblich nur eine der beiden Stellen wirklich bemerkbar ist. Dazu wird gerade ein Damm gebaut. Dort gibt es nur eine kleine Stelle, wo man passieren kann und von 1-Meter Wellen überrascht wird. Alternativ dazu kann ich Einheimische bezahlen, die mir helfen das Boot darum herum zu tragen. Ich hoffe ich bekomme das auch ohne Geld geregelt.

Von hier nach Vientiane braucht man mit Motor ein bis zwei Tage und ohne 5 bis 7. Ich plane Erst mal gut zwei Wochen ein.

Das wars Erst mal. Ich hab jetzt noch einiges zu erledigen, Dinge zu besorgen und sights zu seeing.
Ich melde mich nochmal.

Grüße aus Luang Prabang,
Robin
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#1084840 - 11/30/14 08:11 AM Re: Fahrrad ins Kanu und den Mekong runter [Re: Roolfer]
Karl der Bergische
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"Alternativ dazu kann ich Einheimische bezahlen, die mir helfen das Boot darum herum zu tragen. Ich hoffe ich bekomme das auch ohne Geld geregelt."
Willst Du die Einheimischen, denen es sicherlich finanziell schlechter als den allermeisten Radreisenden und vermutlich auch Dir geht, ausnutzen oder verstehe ich da etwas falsch?
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#1084845 - 11/30/14 08:51 AM Re: Fahrrad ins Kanu und den Mekong runter [Re: Karl der Bergische]
Roolfer
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Underway in China

Ja, du verstehst da etwas falsch.
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Mit Fahrrad und Kanu nach Australien
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