Als Burgenlandler kann ich da vor allem das Burgenland empfehlen. See angenehme Touren finden sich im Bereich des Neusiedlersees. Da wird man es während der Tour auf mehr (Einkehr-)Pausen als Höhenmeter bringen. Wem's gar zu flach ist, kann entlang des Leithagebirges etwas anspruchvollere Routen am Fuss desselben nehmen. In jeder Ortschaft gibt es reichlich Buschenschenken, oft direkt am Radweg gelegen. Und das Teilstück über Ungarn ist auch sehr beliebt, u.a. weil die zahlreichen Rastmöglichkeiten zwar auch alle Euros akzeptieren aber doch noch ungarisches Preisniveau haben.
Aber nicht nur der Norden, sondern das ganze Land ist von Radwegen durchzogen, die gegen Süden zu aber teilweise anstrengender werden, weil's dann hügeliger wird.
Großer Vorteil des schönen Burgenlandes, das Besucher an den Landesgrenzen mit 'Willkommen im Land der Sonne' begrüßt: Das Wetter, hier gibt es 300 Sonnentage im Jahr, womit man große Chancen hat, bei gutem Wetter zu fahren.
Kleiner Nachteil: Gerade im Frühjahr kann's manchmal doch recht windig werden.