Hallo


Die neue Ausgabe der nichtkommerziellen, werbefreien Online-Zeitschrift Fahrradzukunft ist erschienen. www.fahrradzukunft.de/17

Schwerpunkt ist (wie auch bei der 16) das Thema "Antrieb"

- neue Wirkungsgradmessungen an Nabenschaltungen
- das Antriebskonzept H-F
- Radfahren im Winter (aus Lappland!)

und vieles mehr!

anschauen, weiterverbreiten, feedback geben!

Viel Spass

hab ich schon durch gelesen
Wie immer lesenswert

Klaus

Das ging ja diesmal schneller als erwartet!

Wieder wirklich lesenswert, speziell der witzige und zur Jahreszeit passende Artikel zum Winterradfahren in Lappland und der 2. Teil zum Wirkungsgrad der Nabenschaltungen. Die Resultate überraschen zwar nicht wirklich, ich finde es aber toll, dass sich Andreas Oehler die Mühe macht, das alles im Detail zu berechnen und zu dokumentieren - von den Herstellern selber ist da ja nicht wirklich eine objektive Berichterstattung zu erwarten.
Was nun noch fehlt ist der Vergleich mit Kettenschaltungen / normalen Hinterradnaben und mit der Pinion- Schaltung. Ich warte jedenfalls gespannt auf Folge 3!

Gruss; Markus

Hallo Markus




Schau mal in die Diagramme, da taucht glaube ich auch ein Referenz mit einer Kettenschaltung (aber nur 1 Gang) und Fixie als Vergleich auf. Spannend fand ich, dass anscheinend "Kette straff spannen" (damits nicht im Kettenschutz klötert) noch mehr Verlust als ein Kettenspanner bringt. Wenn man da dann noch die paar Watt des Chaingliders zurechnet ... auf jeden Fall, ja eine Riesenarbeit hat sich Andreas Öhler da gemacht.
Pinion wäre glaube ich wg. dem Messaufbau nicht so einfach - und ja, er bräuchte eine Leihgabe.

Spann ein Nabenschaltungs-Hinterrad mal ganz straff ein, dann dreht sich gar nichts mehr.

Andreas OEhler ist in der Tat auf Leihgaben angewiesen.

Hi,

danke für den Tipp, habe mir gerade die neue Ausgabe durchgelesen, sehr spannend.
Dass die Nuvinci vom Wikrungsgrad nicht so gut ist wie andere Nabenschaltungen hab ich mir schon gedacht, dass der Unterschied so krass ist, hätte ich nicht erwartet. Vor allem der Unterschied in der Antriebsleistung ...
Hab meine Nuvinci letztes Jahr u.a. über die Pyrenäen geschleppt, wenn ich das vorher gewusst hätte ...

Finde es immer wieder faszinierend, was hier einige Rad-begeisterte alles auf die Beine stellen, basteln und testen. Hut ab! :-)

Viele Grüße

Chris

Neben dem extrem miesen Wirkungsgrad der NuVinci (wollte mir eigentlich so eine holen) erstaunt mich die schlechte Leistung der Alfine 11: Teils mehr als 20% Verlustleistung bei 50W Antriebskraft ist schon Wahnsinn! Ich stelle mir allerdings die Frage, inwieweit sein Test jetzt wirklich ausgereift ist. Die Ergebnisse zwischen erstem und zweiten Test sind ja komplett anders, der erste Test müsste, sofern der zweite korrekt ist, komplett falsch sein. Bspw. hat im ersten Test die Alfine 11 über alle Gänge einen ähnlichen Wirkungsgrad, im zweiten Test ist die Effizienzveränderung zwischen 1. und 11. Gang deutlich stärker ausgeprägt. Gegenteiliges gilt für die Rohloff.
Gruß
Jochen

Im Kurvendiagramm hat es zwei orangene kurze Balken für die Kettenschaltung.



Sie stehen beruhigend weit oben....

Hi,
interessanter Test. Nun ist deutlich die enorme Qualität der Rohloff auch im Bereich Wirkungsgrad nachgewiesen, auch gegenüber der Kettenschaltung. Für den Reiseradbereich sind alle anderen Nabenschaltungen nicht konkurrenzfähig. Sehr enttäuschend auch die Alfine 11.

Hi,
angesichts des Preises sind andere Naben dann doch wieder konkurrenzfähig. Aber ich denke diese Diskussion gibt es hier im Forum schon zuhauf
Mich wundert, dass es im Preissegment zwischen Nuvinci und Rohloff keine vernünftige Nabe gibt. Das wär doch eine riesen Marktlücke, die es zu füllen gilt

Viele Grüße

Chris

Wenn man den Beitrag gelesen hat, dann dürfte einen das eigentlich nicht mehr wundern. Die Rohloff ließe sich zwar nachbauen, aber in dieser Qualität kaum billiger und erst recht nicht besser.

Auch wenn die anderen Naben billig sind, sind sie nicht konkurrenzfähig für Radreisen. Sie eignen sich schlichtweg nicht. Wenn man sparen möchte, dann nimmt man einfach eine Kettenschaltung, statt einer Nabe mit zu wenig Entfaltung und zu großen Widerständen.

Salut Jochen



Schreib einfach mal einen Leserbrief: redaktion@fahrradzukunft.de ! Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Autor persönlich in der nächsten Ausgabe auf Dein Feedback eingeht.

Hi,
ich vermeide immer gerne den Ausdruck 'billig', ausser er ist wirklich angebracht. Ich finde die anderen Naben preisgünstiger, aber bei weitem nicht billig.


Mit Kettenschaltungen habe ich abgeschlossen, von daher war/bin ich offen für neues.

Mal sehen was am Naben-Markt noch so passiert, ich bin gespannt.

Ich befürchte das alle Entwicklung derzeit in Richtung der Elektroräder geht, auch was die Antriebe betrifft.

Gerade dort machen stufenlose Getriebenaben Sinn, allerdings spielt das Gewicht der Nabe beim Stromrad nicht so eine große Rolle.

Eben, das meine ich, es wird für den Elektromarkt entwickelt und das ist nicht unbedingt sinnvoll für herkömmliche Radler.

Hm, mit 14 Gängen sicherlich nicht, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass es einen Markt gibt für eine Nabenschaltung mit

• hohem Wirkungsgrad
• niedriger zugelassener Minimalübersetzung
• geringerem Preis als Speedhub
• 6-12 Gängen

Ich bin nun kein Ingenieur, aber man sollte doch vermuten, dass man mit weniger Gängen theoretisch geringere Verluste erreichen können sollte. Und einen geringeren Preis. Aber die Praxis scheint das ja zu widerlegen, wie man sieht.

Gruß,
Harald.