Ich helfe gerne mit beim leckeren Verdünnen.....


Hungrige Grüße / Micha

Yep, das finde ich auch. Ich konnte den Dingern nie wirklich was abgewinnen... Wenn ich eine Tour anbiete, dass wird es auf jeden Fall die Option auf vernünftiges Essen geben.

Gruß
Thoralf

Wie ich eben schon schrieb: Ich werde mich persönlich dafür einsetzen, dass das nicht passiert.

Gruß
Thoralf

Klasse! Das heißt, du bringst schon morgens jedem sein Frühstück an den Schlafsack.

Spaßbremse!

Aber die Idee dahinter ist doch eine ganz andere: Wir sammeln alle Klischees über Berlin und versuchen sie in einer Tour zu bündeln ... da wäre die Currywurst genauso dabei wie Mehmets Döner oder die Demeter-Krautwickel vom Schwaben Erwin (BTW die zweitgrößte exoterrestrische Gruppe hier in der Stadt). Wir Berliner gehen zu allen dreien nur unter Protest und in homöopathischen Dosen.

Glaubt mir, da sind Höhenmeter und eine nennenswerte Tagesgesamtstrecke inkl.

So ist das wohl zu verstehen. Mittag und Abendbrot können dann aber an einem Tisch serviert werden

Zurück zur Kultur: Ich hatte ja den Mauerpark (mit Karaoke-Event mit eingebracht) ... leider sind meine Stadtführer-Kenntnisse mit meinem Taxi-Schein abgelaufen ;-) ...

Eher die klassischen Stadtbildelemente oder Groß-Belastungskörper mit Flugfeld-Umrundung?

Na ja, an "klassischen" Kulturstätten ist Berlin ja auch nicht arm und dass sollte für unsere Gäste auch schon mit vorgeschlagen werden: Ob Pergamonmuseum usw, eben die ganze Museumsinsel.
Wir haben die schönste tote Frau aller Zeiten, die -leider durch uns geklaute -Nofretete.

Und viele Geschichten. Einer der großen Aufschlagpunkte für Touristen, was ich übrigens nicht negativ meine, weil ich es mag, wenn Menschen aus aller Welt nach Berlin kommen und dazu keine Kanonen und Gewehre verwenden müssen,ist die Gegend nördlich des Alex, wo das einstige Scheunenviertel lag.Hier fand ein großer Teil des untergangenen Berliner jüdischen Lebens statt. Hier war aber auch der Proletarierstrich - Mulackstraße - wo die Damen ihre Kundschaft unter müden und ärmlichen Schichtarbeitern suchten.
In Hinterhöfen fand das statt, was in Berlin von den dort Arbeitenden einfach nur die "Konfektion" genannt wurde. Sowas würde man heute "Sweatshops" nennen. Meine Oma hat den Großteil ihres Lebens in so was im Akkord gearbeitet. Heute gibt es dort -Hackesche Höfe - Massen von Kneipen, was ich schon netter finde.
Übrigens gehörten von den Konfektionsbetrieben auch einige jüdischen Eignern, was die Nazis zu entsprechender Hetze nutzten. Ins Gas haben sie dann aber in Massen die unendlich vielen jüdischen Textilarbeiterinnen, die dort schufteten, geschickt.

Über Berliner Schlösser und so kann ich weniger erzählen. Die Hohenzollern, die uns beherrschten, seit sie mit der Mark Brandenburg belehnt wurden, zeichneten sich vor anderen Adelsgeschlechtern vor allem dadurch aus, dass sich in ihnen eine weltweit unübertroffene Melange an Heuchelei, Brutalität und Dummheit verkörperte. Verbunden mit der ihnen eigenen Überheblichkeit und Selbstüberschätzung ein verdammt gefährlicher Mix. Vor allem für die europäischen Nachbarn.
Aber den Lesern von Gala und Bunte wird man sicher auch da ein anderes Preußenbild vermitteln. Denke ich mal.

Wir haben in Berlin auch sehr viel zusammenhängendes Grün. Wenn der CP wie geplant zustande kommt, wird dass auch deutlich werden.
Damit es nicht zu schön wird, haben die Deppen vor, darüber dann ununterbrochen Flugzeuge fliegen zu lassen. Am liebsten auch nachts.
Wenigsten haben wir zur Zeit den einzigen ökologischen Großflughafen der Welt
Also ich sag mal, drei Tage müssten wir auch voll kriegen, ohne dass ein einziger Döner, keine Curry oder Boulette gegessen werden MUSS.

Der Bewohner des Ruhrgebietes noch viel weniger, und mit einer Ausnahme kann er auch kein Bier brauen. »Wurst machen« hat doch nichts damit zu tun, sie kurz und klein zu hacken. Die Wurstmasse wird erst durch den Wolf gedreht und dann in den Darm gefüllt – und nicht andersrum!
Außerdem war Konnopke schon in den frühen Achtzigern gut. Oder hat er nachgelassen? Wollen wir mal nicht hoffen.
Seinerzeit war die ganze Ecke das billigste Verkehrsmuseum (und das auf drei Ebenen). Nur, wer weiß das noch?

(Von der Hochbahnbrücke habe ich leider kein gutes Bild)

Leider ja auch nur aus Gips ...



Ist auch meine Lieblings-Site-Seeing-Location ... es gibt aber auch weit weniger bekannte Hinterhof-Mauerblümchen ...



Böse Zungen behaupten das auch über die Menschen, die in der jüngeren Vergangenheit aus der Gegend hergekommen sind. Aber ich merke du hältst es mit den (klassischen) Medien-Schwaben in Berlin so wie Theo Fontane und ich auch ... ;-))



Dann lass uns doch das Grün nehmen, das dann endlich Ruhe hat ... es gibt wirklich genug, am, schönsten finde ich ja weite Teile des Mauerstreifens, insbes im Norden ... Geschichte und Kultur!



Ich denke da sind wir einig: In Berlin muss gar nichts und alles kann!

Micha

WO ist da der Berg ????

Klaus

Links, wo die Kringel im Grünen sind. Nimm Sauerstoff mit, der Scharfrichterberg im Humboldthain war mal ein Flakbunker. Er hat also zwangsweise was mit großen Höhen zu tun.

Du vergisst den knallharten Anstieg direkt nach dem Irisch Pub in der Behmstr. hoch auf die Eisenbahnbrücke, da sind schon viele Besoffene verreckt wie Jan Ullrich am Anstieg ... war es der Col du Colombier? Egal ;-) GPS-Karten sagen nicht die ganze Wahrheit!

Und: Wir kämen direkt am traditionellen Vereinsehim der Hertha (im übrigen der einzige wahre Hauptstadtverein! ;-)) ) vorbei, auch "Plumpe" genannt! Wenn das mal nicht sportlich ist!



Komm in mein Herz, Uwe ... haste auch immer Pellkartoffeln mit Weisskäse und Leinöl essen müssen? Das ist Berliner Küche! Da fällt mir ein, wir könnten auch bei "Große Teller", von Touristen auch "Tiergartenquelle" genannt, vorbei fahren!