Darf ich daraus schließen? Daß Du jedem empfiehlst, aufs angegebene Gesamtgewicht zu pfeifen? Übernimmst Du die Haftung, für den Fall des Versagens?
Haftung übernehme ich prinzipiell überhaupt keine.
Schließen kann man, und das ist dies: kauft für Last- und Reisezwecke taugliche Räder! Und da sind 130kg zul. Gesamtgewicht sowieso schon zu wenig, außer bei leichten Rädern mit leichten Fahrern!
Das ist auch bei vielen Motorrädern so, dass sie kaum Nutzlast bieten. Japanische Eisenschweine der frühen 80er konnte typischerweise nur 170kg schleppen. Mit Sozius schnell überschritten. Toll....! Auf meinen Motorrad-Reisen habe ich das zulässige Gesamtgewicht auch öfters, vornehm ausgedrückt, ausgereizt.
Und
manfredf: ist das "Giant" nicht ein Mountainbike? Da wundert mich die Beschränkung nicht sonderlich - soll es doch Sprünge und Waldwege verkraften! Allerdings ist eine Nutzlast von 84kg schlicht ein Witz, und kein guter. Da dürfte es bessere Hersteller geben. Der Simplon-Renner überzeugt dagegen.
Bei so einem Monster (17 kg Stahl) könnte es wirklich innerhalb der Grenzen sein. (muß es aber nicht - kann auch aus purem Zufall halten, dafür fürchterlich flattern, etc.)
Was Batavus für mein Rad angibt, würde mich auch mal interessieren. Es flattert aber gar nicht und zeigt auch keine Tendenz, aufzugeben.
Das Problem ist, daß keiner außer dem Hersteller weiß, was wirklich der limitierende Faktor ist.
Der limitierende Faktor (ak -> uck) ist derjenige Hersteller, dessen Produkte nicht für den Gebrauch taugen! So was wie die tollen Billichräder aus den ubiquitären HiHi-Klauhäusern! Müll!!!!!