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#1001049 - 12/30/13 01:42 PM
Re: Reisetagebuch - Feder oder bit?
[Re: bep]
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Hallo! Ich überlege mir (auch im Hinblick auf einen evtl. Bericht) wie ich das ganze festhalte. Wie mach ihr das? Ich würde tagsüber diktieren (so kommt dein Bericht ungefärbt) und ab und an verschriftlichen. Ob per Sitft in ein Heft oder per Tastatur in einen PC ist wohl Geschmackssache. Technik ist nicht jedermanns Sache, aber auch das Heft kann geklaut werden und die schriftlichen Erinnerungen sind futsch. Gruß LUTZ
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#1001058 - 12/30/13 02:55 PM
Re: Reisetagebuch - Feder oder bit?
[Re: lutz_]
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Ich würde tagsüber diktieren (so kommt dein Bericht ungefärbt) und ab und an verschriftlichen. Das Ungefärbte, das Authentische ist ja immer so ein beliebtes Ehrenziel. Nur hat das Haken und Ösen. Sofern ich mal Zeit habe, mehr als meine objektiven Daten zu notieren (was selten ist), fühle ich mich oft sehr uninspiriert, ausgebrannt von den Eindrücken des Tages. Es fehlen die rechten Worte, weil die Bilder noch so enorm stark sind. Ausnahmen davon sind nicht die Regel. Die Neigung ist, sich in Details zu verlieren, denn man hat ja noch nichts vergessen. Und jeder Tag summiert die Details, ein gefährliches Ritual, das einen Bericht in redundante und sehr beschreibende, will sagen langweilige Worte hüllt. Es ist oft besser, die erlebten Dinge sacken zu lassen und die Erlebnisse aus dem Gesamtzusammenhang der Reise neu zusammenzubauen. Manches, was man gesehen hat, versteht man sogar erst nach der Reise. Dabei entwickeln sich die erzählenswerten Dinge in der Sprache zum Lesenswerten, während die gestocherte Plapperei - die zwar hörenswert sein mag, oft aber nicht lesenswert ist - abgebaut wird. Um ein gutes Tagebuch auf Radreisen zu schreiben, fehlt mir schlicht Muße und Zeit. Es ist ja auch wichtig, dass man die Zeit des Beobachtens und der Gespräche nicht mit einem Übermaß an organisatorischer Geschäftigkeiten erstickt. Meist reicht mir meine Routenverlaufstabelle mit den nötigsten Eintragungen des Tages. Ich muss aber einräumen, dass mir zuweilen sicher geglaubte Dinge im Gedächtnis derart schnell verloren gehen, dass ich mich bemühe, ein paar weitere Dinge auf zusätzlichem Papier festzuhalten (Namen von Personen, Detailinfos von Besichtigungen, stichwortartige Gesprächsinhalte). Gelingt mir aber nicht immer wie gewünscht. Manchmal versäume ich auch Wichtiges nachzufragen. Viel mehr als früher ist im Digitalzeitalter die Fotosstrecke für mich das eigentliche Logbuch der Reise geworden. Für meine wenigen Aufzeichnungen verwende ich zwar Papier und Kuli oder Bleistift (egal, lieber Kuli), würde aber auch digitale Einträge vornehmen, wenn ich den Geräten ob ihrer Stoßsicherheit mehr vertrauen würde. Wie auch oben schon gesagt, das Energiemanagement möchte ich aber auch klein halten, bevor ich vom organisatorischen Krimskrams nur noch rastlos getrieben werde.
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#1001064 - 12/30/13 03:09 PM
Re: Reisetagebuch - Feder oder bit?
[Re: bep]
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Moin,
im nicht Rad Urlaub, hatte ich bisher immer ein Notebook dabei (recht kleines Thinkpad x200). Ist sehr praktisch, wenn Netzzugang vorhanden kann ich gleich bloggen und ein backup meiner Bilder kann ich auch ohne Netz zumindest auf Festplatte und USB-Stick schieben.
auf meiner Radtour im Sommer hatte ich bewust kein Notebook dabei, auf dem Smartphone wollte ich auch nicht schreiben also hatte ich eine A6 Kladde und einen Fallmienenstift(ich schreibe wenn möglich nur mit Füller oder Fallmienenstift, der Füller kommt nicht mit auf Radtour wegen der Auslaufgefahr).
Erst jetzt 3 Monate später kam ich dazu den Bericht abzutippen, wäre die Reise länger gewesen wäre ich noch nicht fertig.
Wenn der Bericht veröffentlicht werden soll, dann besser gleich digital. Wenns nur für dich selbst ist kannstes auch Analog machen. Analog ist das Backup unterwegs aber schwieriger.
beste Grüße Philipp
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Brandmeister (Der Beruf, nicht das Fahrrad von Hartje) Zweiradmechanikermeister a.D.
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#1001066 - 12/30/13 03:12 PM
Re: Reisetagebuch - Feder oder bit?
[Re: Falk]
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Das sollte Kummers Kleinster sein. Wenn Du nicht gerade fördernder Freund der Firma Winzigweich bist, dann hast Du lange Ruhe. Bei LOo/OOo gab es nur einmal einen (nur wenig schmerzhaften) Formatwechsel. Inzwischen ist auch bei Entwicklers bekannt, dass man sich mit ständigen Formatänderungen keine Freunde macht. Für die Lagerfähigkeit gibt es dann noch die Variante Drucker (in Verbindung mit säurefreiem Papier). Falk, du sprichst mir zu kryptisch. Beschwer dich ja nicht mehr über die ausufernden Anglizismen so manch jüngerer Forumsteilnehmer. Bei deinem Geschreibsel braucht man ja eine Enigma um hinter den Sinn zu kommen Aber zur Threadfrage: Ich nehme Kugelschreiber und kleines Tagebuch. Bin am überlegen, ob ich auf Bleistift umsteige. jomo
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Edited by JoMo (12/30/13 03:13 PM) |
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#1001070 - 12/30/13 03:34 PM
Re: Reisetagebuch - Feder oder bit?
[Re: veloträumer]
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Hab gerade mal ne Seite aufgeschlagen und folgendes gefunden: "....geh stückweise zu Fuss, weil ich nicht genug Ruhe + Landschaft (auf dem Rad) einfangen kann. Ich nehme mir die Zeit. Morgen ist morgen und ich atme jetzt! Ich atme im Alentejo, werde eins mit Sandpiste, Rad und Himmel."Matthias, das hatte ich schon lange wieder vergessen. Lieben Gruß Jürgen
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#1001082 - 12/30/13 05:05 PM
Re: Reisetagebuch - Feder oder bit?
[Re: Deul]
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Tinte auf Papier kann ich in 6 Monaten selbst nicht mehr lesen. Hat dann die zweithöchste Sicherheitsstufe. Unlesbar Du bist ja nicht der einzige, der sowas von sich behauptet. Ich frage mich immer, wie ihr durch die Schule gekommen seid, ohne in den Abschlussarbeiten eine 5 (oder 6) zu bekommen...
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#1001083 - 12/30/13 05:07 PM
Re: Reisetagebuch - Feder oder bit?
[Re: Toxxi]
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hab ich auch keine Ahnung, auf jeden Fall gabs immer massig Abzug wg Unlesbarkeit. Man hat mir mal Nachgesagt, ich könnte auch noch mit ner Schreibmaschine unleserlich schreiben
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#1001086 - 12/30/13 05:23 PM
Re: Reisetagebuch - Feder oder bit?
[Re: Toxxi]
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Tinte auf Papier kann ich in 6 Monaten selbst nicht mehr lesen. Hat dann die zweithöchste Sicherheitsstufe. Unlesbar Du bist ja nicht der einzige, der sowas von sich behauptet. Ich frage mich immer, wie ihr durch die Schule gekommen seid, ohne in den Abschlussarbeiten eine 5 (oder 6) zu bekommen... Der Kollege mit Sohneman behauptet, dass sei heute noch viel schlimmer. Der Sohnemann (5. Klasse) schreibe wie ein abstrakter Maler mit Stromfrequenzstörungen, aber es gibt schlicht keine Abzüge durch die Lehrer. Heute gilt: Dem Kindeswillen ist nicht zu widersprechen, ansonsten kann die Lehrkraft am Internationalen Gerichtshof wegen Verstoß gegen die BengelMenschenrechte verklagt werden.
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#1001089 - 12/30/13 05:34 PM
Re: Reisetagebuch - Feder oder bit?
[Re: Toxxi]
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Tinte auf Papier kann ich in 6 Monaten selbst nicht mehr lesen. Hat dann die zweithöchste Sicherheitsstufe. Unlesbar Du bist ja nicht der einzige, der sowas von sich behauptet. Ich frage mich immer, wie ihr durch die Schule gekommen seid, ohne in den Abschlussarbeiten eine 5 (oder 6) zu bekommen... Ich gehöre ja auch dazu. Also, ermahnt haben mich Lehrer oft genug. Ansonsten hatte ich auch einen relativ bekannten Trick, oder sogar zwei: Konzentration und Anstrengung.die sind, ich gebe es zu, bei einer benoteten Arbeit, anders als abends vorm oder im Zelt, im Restaurant beim Pastis oder gar auf der Fahrt, geringer.
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#1001090 - 12/30/13 05:39 PM
Re: Reisetagebuch - Feder oder bit?
[Re: veloträumer]
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Heute gilt: Dem Kindeswillen ist nicht zu widersprechen, ansonsten kann die Lehrkraft am Internationalen Gerichtshof wegen Verstoß gegen die BengelMenschenrechte verklagt werden. Und was tut der Lehrer, wenn er den Text schlicht und ergreifend nicht lesen kann? Abhaken mit der Bemerkung "wird schon stimmen"? Ein kryptologisches Gutachten einholen? Ich muss in der Uni regelmäßig Klausuren kontrollieren. Ich habe schon manche Aufgaben wegen Unleserlichkeit mit 0 Punkten bewertet. Ich bin nicht als Graphologe angestellt und habe weder Zeit noch Muße, sowas aufwändig zu entziffern. Zugegeben - das ist wirklich sehr selten. Vielleicht eine Aufgabe von 500 bis 1000. Beschwert hat sich noch keiner bei mir, insofern weiß ich nicht, wie die Rechtslage ist. Kann natrülich sein, dass das Studienbüro gegen die Praxis Widerspruch einlegt. Ich lasse mich einfach überraschen.
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#1001092 - 12/30/13 05:54 PM
Re: Reisetagebuch - Feder oder bit?
[Re: Toxxi]
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Ich muss in der Uni regelmäßig Klausuren kontrollieren. Ich habe schon manche Aufgaben wegen Unleserlichkeit mit 0 Punkten bewertet. Ich bin nicht als Graphologe angestellt und habe weder Zeit noch Muße, sowas aufwändig zu entziffern. Da bin ich mal gespannt, wie lange es noch handschriftliche Antworten gibt. Bereits zu meiner Studienzeit in den 1980er/90er Jahren gab es einen deutlichen Trend zur Mechanisierung/Verschulung von Prüfungen (multiple choice). Das lässst sich heute einfach digitalisieren. Ich kann mir vorstellen, dass in besonders digital-freundlichen Ländern wie Estland oder Finnland sowie den typischen Multiple-choice-Prüfungsländern (USA, Australien etc.) es schon Unis gibt, wo es keine handschriftlichen Prüfungen mehr gibt. Seminararbeiten werden ohnehin als PC-Layout ausgehändigt. (Ich kannte einen Professor für Informationswissenschaft, der hat sogar genaue Angaben zu Seitenrändern festgelegt, bei Abweichung wurden die Arbeiten abgelehnt.) Zwischen Uni und Schule dürfte auch noch ein Unterschied bestehen. Schulen haben ja auch einen erzieherischen Auftrag und da entscheidet, was gerade in der Pädagogik angesagt ist. Die schlechte Schreibe heute hat übrigens neben der Digitalisierung der Umwelt auch mit den "neuen" Schreibweisen zu tun, die in den Schulen eingeführt wurden, und teils stark unter Kritik stehen.
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#1001093 - 12/30/13 05:58 PM
Re: Reisetagebuch - Feder oder bit?
[Re: veloträumer]
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Jetzt bist du geschickt um die Frage herumgerudert, was der arme Lehrer denn tun soll, wenn er die Schrift partout nicht lesen kann...
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#1001095 - 12/30/13 05:59 PM
Re: Reisetagebuch - Feder oder bit?
[Re: Toxxi]
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Bin ich Lehrer?
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#1001103 - 12/30/13 06:14 PM
Re: Reisetagebuch - Feder oder bit?
[Re: JoMo]
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Bei deinem Geschreibsel braucht man ja eine Enigma um hinter den Sinn zu kommen Und, funktioniert sie – oder musste sie erst geölt werden? Dauernde und nicht kompatible Dateiformatwechsel sind die Spezialität der Firma Microsoft mit ihrer besonders reichlich milchgebenden Kuh »MS Office«. Fast jede Version bringt neue Formate mit. Mit den Vorgängern sind die nicht oder nur sehr eingeschränkt zu lesen. dass soll die Nutzer zur Investition in die aktuelle Version bewegen. Benutzt Du OpenOffice oder LibreOffice, dann kann Dir das weitgehend Wurscht sein. Dort gab es erst einen Wechsel von (ich beschränke mich mal auf das Textformat) sxw auf odt. Der war schon ziemlich früh beim Wechsel auf die Hauptversion 2. Noch immer kommen die betroffenen Office mit den Formaten der Hauptversion 1 problemlos zurecht. Zudem sind die Dateiformate offen, die Gefahr, dass Du plötzlich und unerwartet vor einer geschlossenen Tür stehst, ist sehr gering.
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#1001111 - 12/30/13 06:32 PM
Re: Reisetagebuch - Feder oder bit?
[Re: Toxxi]
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Jetzt bist du geschickt um die Frage herumgerudert, was der arme Lehrer denn tun soll, wenn er die Schrift partout nicht lesen kann... Ich kenne die Variante, daß betreffende Schüler eine Fotokopie der Klausur mit nach Hause bekamen, die auf der Schreibmaschine abtippen durften und der Lehrer dann handschriftliches Original + maschinenschriftliche Abschrift zur Verfügung hatten.
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#1001115 - 12/30/13 06:38 PM
Re: Reisetagebuch - Feder oder bit?
[Re: Faltradl]
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War die Mine original (und kein billiger Nachahmer)? Dann würde ich dir dringend anraten, das dem Vertragshändler zu melden. Die sollten alle Temperaturen aushalten und nie und nimmer auslaufen. Bin sicher, dass du Gegenfalls mind. ein paar Ersatzminen gratis kriegst.
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#1001117 - 12/30/13 06:51 PM
Re: Reisetagebuch - Feder oder bit?
[Re: Falk]
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Genau dieser Wechsel der sdw auf odt-Dateien hat mir mal Ärger eingebracht. Auf die Frage, ob das Dokument in der bestehenden Form abgespeichert werden soll oder in odt konvertiert werden soll, hatte ich allzuoft in der alten Version abgespeichert. Die inzwischen upgegradeten Open Officeversionen konnten irgendwann die alten Formate auch nicht mehr öffnen. Mit einer relativ alten Officeversionen konnte ich zum Glück die alten Dateien noch konvertieren, sonst wäre auch hier so was wie die Enigma nötig geworden. Ist man nicht ständig dahinter, digitale Daten zu pflegen, sind sie flüchtig. Meine Notizbücher werden mich wahrscheinlich überleben.
Jomo
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#1001133 - 12/30/13 07:39 PM
Re: Reisetagebuch - Feder oder bit?
[Re: bep]
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Ein (kariertes) Heft in Din A 5 Din A 5 = Lenkertaschenformat Schreibwerkzeug: Kuli, Bleistift und/oder Tinte (ja, bei Tinte und Feuchtigkeit muss man aufpassen). Das Heft ist meistens in einem passgenauen Zip-Beutel.
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#1001134 - 12/30/13 07:41 PM
Re: Reisetagebuch - Feder oder bit?
[Re: JoMo]
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Die inzwischen upgegradeten Open Officeversionen konnten irgendwann die alten Formate auch nicht mehr öffnen. Echt? Meine zuerst getippten Tagebücher habe ich zwar mal zusätzlich in odt gespeichert, die sxw-Dateien sind aber noch vorhanden und problemlos zu öffnen und bearbeitbar. Zwar mault das Office, wenn ich sie wieder in sxw speichern will, aber diese Warnung ist in den Optionen abschaltbar. Bisher hatte ich nur einen echt störenden Fehler, OOo 2.3.1 unter Suse machte aus den Leerzeichen große Sigmas. Dieser Fehler, der allerdings schriftartenabhängig war, bestand nicht lange. Meine Handschrift ist sehr unterschiedlich lesbar, das hat mit der Stimmungslage zu tun. Bleibt nur, dass nochmal Abtippen einfach zu viel Arbeit ist.
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#1001141 - 12/30/13 07:57 PM
Re: Reisetagebuch - Feder oder bit?
[Re: Falk]
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Das mit der Stimmungslage kann ich bestätigen. Sowohl nach Jahren, als auch während des Schreibens bekomme ich dadurch zusätzliche Info über mich und das erlebte. Sehe ich nicht als Nachteil.
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#1001153 - 12/30/13 08:37 PM
Re: Reisetagebuch - Feder oder bit?
[Re: bep]
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Hallo Mike, ich greife auch auf Papier und Bleistift / Stabilo Point zurück. Eine Tageszusammenfassung erfolgt auch bei mir am Abend, möglichst vor, nach oder bei einem guten Essen. Ich bemühe mich auch, halbwegs für mich leserlich zu schreiben, was allerdings nicht immer gelingt. Für meine bevorstehende Reise habe ich schon die DIN A6 Merkhefte gepackt LG Theo
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Ab 50 ist man zu alt, um es immer Allen recht machen zu wollen! Stevens Cyclocrosser; i:sy RE14 2022: 5248 Kilometer 2023: | |
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#1001155 - 12/30/13 08:43 PM
Re: Reisetagebuch - Feder oder bit?
[Re: Falk]
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Ich sachs ja nur ungerne... aber wenn schon "für die Ewigkeit" *hust* dann ist auch odt (wenn auch Industriestandart und offen...) nicht die richtige Wahl. Hier bleibt eigentlich nur Plaintext. Ob das nun eine unformatierte Textdatei in ASCII oder UTF8 ist, oder etwas wie LateX oder von mir aus auch BB-Code, Wikitext, Markdown oder HTML.
Aber da das eher was für Nerds ist markiere ich das mal als OT.
Ganz nebenbei ist das auch der Hauptgrund warum ich meine Homepage neu programmiert habe und von Wordpress weg bin. Versionsunterschiede bei Wordpress und MySQL machen eine ordentliche Archivierung nahezu unmöglich. Meine Jetzige Seite besteht aus reinen HTML Seiten. Diese werden zwar von einer PHP Hauptseite aufgerufen, aber auch ohne diese sind alle Inhalte im Plaintext verfügbar und problemlos zu sichern.
beste Grüße
Philipp
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#1001173 - 12/30/13 09:43 PM
Re: Reisetagebuch - Feder oder bit?
[Re: goerdy]
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Reintext ist auch nicht unbedingt das Wahre. Vergleiche mal die Ergebnisse des Windows-Editors mit KWrite oder Ähnlichem. Von »gemeinsamer Standard« ist jedenfalls keine Rede. Einen Tod muss man nunmal sterben. Bisher war die Formatwandlung allerdings meist unproblematisch.
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#1001282 - 12/31/13 02:13 PM
Re: Reisetagebuch - Feder oder bit?
[Re: bep]
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Hallo Mike.
mit Tagebuch schreiben war ich noch nie besonders gut. Nach max. 3 Tagen habe ich es schleifen lassen bis die Einträge dann gen "null" tendierten.
Diesen Sommer habe ich es zum ersten mal geschafft, in mein ebook Texte über den Tag zu schreiben. Die konnte ich dann auf den PC übertragen und waren somit eine gute Grundlage für den Reisebericht über Norwegen. So will ich es auf der bevorstehenden Chiletour auch machen.
Aber es gab sogar schon Reisen, auf denen ich nicht ein einziges Foto gemacht habe. Hatte nichts damit zu tun, dass es sooo langweilig war. Meine Laune stand einfach nicht auf Fotos oder Erinnerungen sammeln. Ist aber auch schon über 25 Jahre her.
Gruß Renata
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Edited by Rennrädle (12/31/13 02:14 PM) Edit Reason: Schreibfehler |
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#1001382 - 01/01/14 09:06 AM
Re: Reisetagebuch - Feder oder bit?
[Re: Rennrädle]
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Kleines Buch und Stabilo Point. Damit kann man auch malen (was mir sonst fehlen würde) und man muss es nicht extra anschalten und Buchstaben suchen. Wenn ich tippe, schreibe ich anderes und anders (mache ich aber manchmal (selten) zusätzlich). Außerdem lasse ich jeden Tag ein bisschen Weißraum leer, damit ich später kleine ausgedruckte Fotos dazukleben kann.
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#1001412 - 01/01/14 11:54 AM
Re: Reisetagebuch - Feder oder bit?
[Re: radlsocke]
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Ich hab eigentlich auf jeder Reise ein "Tagebuch" dabei. A5, am besten mit nem Hardcover, da spart man sich gleich noch die suche nach einer Schreibunterlage, und ein Filzschreiber. Mit Kugelschreiber komm ich einfach nicht zurecht, Bleistift ist auch eine Alternative, grad für Skizzen &co.
Neben dem dokumentieren hat des auch einen psychologischen sinn. Wieoft saß ich schon irgendwo allein in der Natur und hat einfach die schnauze voll von allem. Wenn dazu noch der Handyakku leer ist kann man sich den Frust und die Sorgen von der Seele schreiben. Auch super bei heimweh.
Das pro des Digitalen ist klar die multifunktionalität und das kompakte Maß/Gewicht. Allerdings möchte ich mal sehn wie man auf der schnelle zur verständigung ein Bild von einem Boot malt, das man dem gegenüber zeigen kann, oder man zum dank jemanden ein kleines Briefchen hinterlässt
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