Posted by: Mike42
Re: Crossrad oder MTB und ganz wenig Ahnung - 03/08/13 11:30 PM
In Antwort auf: Radlmurmel
Ich komme meinem Mann im Prinzip wirklich gut hinterher, am Berg bin ich sogar besser (da haben wir im Allgäu zum Glück genug davon), da ich eben schon seit Jahren viel fahre und konditionell wohl (noch) etwas Vorsprung habe. Aber wenn er z.B. auf der Ebene oder leichtem Gefälle in den grössten Gang schaltet, kurble ich mit dem Merida wie auf dem Kinderrad hinterher.
Das kann ich mir fast nicht vorstellen. Selbst wenn dein großes Kettenblatt nur 42 Zähne hat, solltest du 45km/h noch gut fahren können. Hohe Gänge mit roher Gewalt bei niedriger Trittfrequenz zu treten belastet Gelenke und Muskeln unnötig stark. Hohe Trittfrequenz geht ein bisschen mehr auf den Kreislauf, aber der ist für Dauerbelastung ausgelegt und steckt das besser weg.
Siehe auch: http://www.ritzelrechner.de/ (die Zähne stehen meistens drauf).
Zitat:
Das Problem mit dem "Anfersen" an den Satteltaschen (Ortlieb Back Roller) habe ich leider auch. Viel Gepäck brauchten wir nicht, da wir bisher nur in Pensionen übernachten haben. (noch - ich hoffe Göga vielleicht noch zum Zelten überreden zu können

Kannst du die nicht weiter hinten montieren?
Zitat:
Ihr meint wirklich ein 28"-Cross-Rad ist zu groß für mich?

Meine Schwester ist 1,65m und fährt schon den kleinsten 28"-Rahmen der sich finden hat lassen. Hängt aber natürlich auch von den individuellen Proportionen ab.
Zitat:
Das Bergamont genannt "Schnauf" wurde bisher nur fürs Mountenbiken eingesetzt und hier sitzt man schon etwas "zusammengefallteter". Daher auch meine Bedenken für die Reisetauglichkeit.
Wie oft macht ihr Touren? Vorbau nach Bedarf wechseln kommt nicht in Frage?