Posted by: majere
Re: neuer Scheinwerfer von b+m "Luxos" - 12/28/12 08:25 PM
So weiter gehts mit dem Luxos U:
Ich habe mir den Test aus dem MTB-Forum (noch) nicht durchgelesen, daher kann ich auf die Kritik dort nicht eingehen.
Heute morgen war es schon zu hell um großartig zu testen, das Tagfahrlicht kann man auch heller schalten, ob sinnhaft oder nicht muss jeder für sich entscheiden.
Zur Rückfahrt:
Nach 200Metern im 70lux-Modus leuchtet die rote LED (5V USB stehen zur Verfügung - nutze sie aber nicht).
Die ersten 3km auf dem Heimweg muss ich auf einem etwas tiefer gelegtem, linksseitigen Radweg an einer Landstraße entlang zurück legen.
Trotz 90lux ist das für mich nach wie vor der reinste Blindflug, ich sehe da nichts und ich denke ein Scheinwerfer der so hell ist, dass mich da die Autos nicht mehr blenden ist nicht über einen Nabendynamo zu versorgen.
Weiter geht es 3km auf dem Seitenstreifen der Landstraße durch den Wald, jetzt allerdings rechts.
Bei Gegenverkehr kann man auf 90lux hoch schalten, ich sehe dann etwas besser, allerdings etwas nervig alle Minute an und wieder abzuschalten. 70lux sind mehr als genug, 90lux ein schönes Extra.
Der breite Lichtkegel gefällt mir sehr gut. Der SON hatte mehr so ein 'schmales' Rechteck vor mir auf die Straße projeziert.
Es folgen 10km durch die Stadt, teils entlang einer Hauptverkehrsachse.
Der Teil der Strecke ist so gut beleuchtet, dass ich zum Sehen keinen Scheinwerfer benötige, weder 20 noch 70 oder 90lux.
An Stellen wo die Straßenbeleuchtung defekt ist, schalte ich wieder auf 90lux, schön hell ausgeleuchtet.
Wieder fällt mir der besonders breite Lichtkegel, schon direkt vor dem Rad, positiv auf, wenn ich das Rad nach links in die Kurve lege ist der Bereich links schön hell ausgeleuchtet.
Es folgen 2km auf einer Landstraße.
Ich schalte auf 90lux, 70 würden genügen, aber jetzt will ich wissen wie lange der Akku mit macht.
Abbiegen auf einen Wirtschaftsweg, noch 2km bis nach Hause. Die Straße ist nass, verschlammt, in schlechtem Zustand aber leicht abschüssig und ich merke, dass es sich mit so viel Licht einfach entspannter schnell fahren lässt.
700Meter vor der Haustür muss ich nochmal eine kleine Steigung hoch (v~13km/h), nach 3,3km schaltet der Scheinwerfer also von alleine runter auf 70lux.
20Sekunden und eine Steigung später kann ich sofort wieder auf 90lux zurück schalten und fahre so bis vor die Haustüre weiter.
Ich persönlich bin mit dieser Leistung sehr zufrieden. 3,3km klingt nicht nach viel, aber wer dauerhaft mit 90lux fahren will muss sich halt einen anderen Scheinwerfer suchen.
Außerdem ist zu bedenken, dass ich den Pufferakku bis jetzt noch nicht ganz voll fahren konnte, d.h. ich bin bis jetzt immer mit Licht gefahren.
Zu zwei weiteren Funktionen:
Panoramanahlicht: schaltet sich irgendwo bei 13-14km/h ein, Licht in der Ferne wird mit etwas Verzögerung schwächer und der Nahbereich stärker ausgeleuchtet. Für mich hab ich da jetzt noch nicht so den Nutzen erkennen können.
Rücklichtüberwachung: ein hoch auf die Technik. Während ich früher auf der ersten Landstraße einfach mal nach hinten geschaut habe ob es leuchtet, schaue ich jetzt genauso, nämlich einmal ob die grüne LED leuchtet und einmal ob das Rücklicht geht und damit auch die Rücklichtüberwachung - Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser ;-)
Ich habe mir den Test aus dem MTB-Forum (noch) nicht durchgelesen, daher kann ich auf die Kritik dort nicht eingehen.
Heute morgen war es schon zu hell um großartig zu testen, das Tagfahrlicht kann man auch heller schalten, ob sinnhaft oder nicht muss jeder für sich entscheiden.
Zur Rückfahrt:
Nach 200Metern im 70lux-Modus leuchtet die rote LED (5V USB stehen zur Verfügung - nutze sie aber nicht).
Die ersten 3km auf dem Heimweg muss ich auf einem etwas tiefer gelegtem, linksseitigen Radweg an einer Landstraße entlang zurück legen.
Trotz 90lux ist das für mich nach wie vor der reinste Blindflug, ich sehe da nichts und ich denke ein Scheinwerfer der so hell ist, dass mich da die Autos nicht mehr blenden ist nicht über einen Nabendynamo zu versorgen.
Weiter geht es 3km auf dem Seitenstreifen der Landstraße durch den Wald, jetzt allerdings rechts.
Bei Gegenverkehr kann man auf 90lux hoch schalten, ich sehe dann etwas besser, allerdings etwas nervig alle Minute an und wieder abzuschalten. 70lux sind mehr als genug, 90lux ein schönes Extra.
Der breite Lichtkegel gefällt mir sehr gut. Der SON hatte mehr so ein 'schmales' Rechteck vor mir auf die Straße projeziert.
Es folgen 10km durch die Stadt, teils entlang einer Hauptverkehrsachse.
Der Teil der Strecke ist so gut beleuchtet, dass ich zum Sehen keinen Scheinwerfer benötige, weder 20 noch 70 oder 90lux.
An Stellen wo die Straßenbeleuchtung defekt ist, schalte ich wieder auf 90lux, schön hell ausgeleuchtet.
Wieder fällt mir der besonders breite Lichtkegel, schon direkt vor dem Rad, positiv auf, wenn ich das Rad nach links in die Kurve lege ist der Bereich links schön hell ausgeleuchtet.
Es folgen 2km auf einer Landstraße.
Ich schalte auf 90lux, 70 würden genügen, aber jetzt will ich wissen wie lange der Akku mit macht.
Abbiegen auf einen Wirtschaftsweg, noch 2km bis nach Hause. Die Straße ist nass, verschlammt, in schlechtem Zustand aber leicht abschüssig und ich merke, dass es sich mit so viel Licht einfach entspannter schnell fahren lässt.
700Meter vor der Haustür muss ich nochmal eine kleine Steigung hoch (v~13km/h), nach 3,3km schaltet der Scheinwerfer also von alleine runter auf 70lux.
20Sekunden und eine Steigung später kann ich sofort wieder auf 90lux zurück schalten und fahre so bis vor die Haustüre weiter.
Ich persönlich bin mit dieser Leistung sehr zufrieden. 3,3km klingt nicht nach viel, aber wer dauerhaft mit 90lux fahren will muss sich halt einen anderen Scheinwerfer suchen.
Außerdem ist zu bedenken, dass ich den Pufferakku bis jetzt noch nicht ganz voll fahren konnte, d.h. ich bin bis jetzt immer mit Licht gefahren.
Zu zwei weiteren Funktionen:
Panoramanahlicht: schaltet sich irgendwo bei 13-14km/h ein, Licht in der Ferne wird mit etwas Verzögerung schwächer und der Nahbereich stärker ausgeleuchtet. Für mich hab ich da jetzt noch nicht so den Nutzen erkennen können.
Rücklichtüberwachung: ein hoch auf die Technik. Während ich früher auf der ersten Landstraße einfach mal nach hinten geschaut habe ob es leuchtet, schaue ich jetzt genauso, nämlich einmal ob die grüne LED leuchtet und einmal ob das Rücklicht geht und damit auch die Rücklichtüberwachung - Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser ;-)