Posted by: Martina
Re: Lebenserwartung Rahmen? - 12/24/12 11:47 AM
Hallo,
mir ist klar, dass nichts ewig hält und auch dass eine mittlere Lebensdauer von x Kilometern in der Praxis wenig aussagt, weil die Varianz ziemlich hoch ist. Und weil man sowieso nur schwer erfassen kann, wie in der Praxis mit den Rädern umgegangen wurde.
Was mir nicht klar ist, ist was ich ganz praktisch für Verhaltensweisen daraus ableiten soll. Wir besitzen ein Stahltandem, der Rahmen ist durchaus hochwertig, sprich die Rohre sind dünn. Das Teil ist rund 13 Jahre alt und ca. 60.000 km gefahren worden. Geschont wurde es dabei nicht, wir sind keine Leichtgewichte, nehmen ab und zu jede Menge Gepäck mit und fahren durchaus nicht nur auf Asphalt. Irgendwelche von außen erkennbaren Probleme mit dem Rahmen gibt es nicht.
Ich frage mich in letzter Zeit schon ab und zu, ob es einen bestimmten Punkt gibt, ab dem es leichtsinnig wird, das Rad weiterzubenutzen oder ob einem im Grunde genommen nichts anderes übrig bleibt als abzuwarten, bis der Rahmen tatsächlich Schaden nimmt. Wenn man sowieso etwas Neues möchte, stellt sich die Frage natürlich nicht, aber wenn man wie wir zumindest zur Zeit noch am liebsten hätte, dass das Rad ewig hält, kann man sich da schon ab und an den Kopf zerbrechen. Denn ein unnötig hohes Risiko eingehen will ich auch nicht, schließlich hängt beim Tandem die Gesundheit von zwei Leuten dran.
Was sicher nicht stimmt ist dass ein Rad auf Dauer weicher wird. Welche Eigenschaft von Stahl soll sich da bitteschön ändern? Klar wird der Rahmen weich, wenn er an strategischen Stellen Risse bekommt oder sich Muffen/Schweißnähte lösen, aber dann ist er schlicht kaputt bzw. kurz davor.
Martina
mir ist klar, dass nichts ewig hält und auch dass eine mittlere Lebensdauer von x Kilometern in der Praxis wenig aussagt, weil die Varianz ziemlich hoch ist. Und weil man sowieso nur schwer erfassen kann, wie in der Praxis mit den Rädern umgegangen wurde.
Was mir nicht klar ist, ist was ich ganz praktisch für Verhaltensweisen daraus ableiten soll. Wir besitzen ein Stahltandem, der Rahmen ist durchaus hochwertig, sprich die Rohre sind dünn. Das Teil ist rund 13 Jahre alt und ca. 60.000 km gefahren worden. Geschont wurde es dabei nicht, wir sind keine Leichtgewichte, nehmen ab und zu jede Menge Gepäck mit und fahren durchaus nicht nur auf Asphalt. Irgendwelche von außen erkennbaren Probleme mit dem Rahmen gibt es nicht.
Ich frage mich in letzter Zeit schon ab und zu, ob es einen bestimmten Punkt gibt, ab dem es leichtsinnig wird, das Rad weiterzubenutzen oder ob einem im Grunde genommen nichts anderes übrig bleibt als abzuwarten, bis der Rahmen tatsächlich Schaden nimmt. Wenn man sowieso etwas Neues möchte, stellt sich die Frage natürlich nicht, aber wenn man wie wir zumindest zur Zeit noch am liebsten hätte, dass das Rad ewig hält, kann man sich da schon ab und an den Kopf zerbrechen. Denn ein unnötig hohes Risiko eingehen will ich auch nicht, schließlich hängt beim Tandem die Gesundheit von zwei Leuten dran.
Was sicher nicht stimmt ist dass ein Rad auf Dauer weicher wird. Welche Eigenschaft von Stahl soll sich da bitteschön ändern? Klar wird der Rahmen weich, wenn er an strategischen Stellen Risse bekommt oder sich Muffen/Schweißnähte lösen, aber dann ist er schlicht kaputt bzw. kurz davor.
Martina