Posted by: Faltradl
Re: Neuanschaffung Reiserad - 05/04/04 06:09 PM
Hallo Stephan,
Das mit dem Vorurteil war aus deiner Extrembegründung "man kann keinen wheely damit machen" herauszulesen. Dafür sind die Naben schlicht nicht konstruiert. (Außer die, die für den Einsatz im Tandem freigegeben sind.) Also lag das daneben statt deine These zu untermauern..
Und ich habe mehr Erfahrung mit Nabenschaltung als mit Kettenschaltung. Auf die Betriebsdauer gesehen war die Nabenschaltung die problemlosere Variante. Trotzdem behaupte ich nicht pauschal das eine sei hui und das andere pfui. Es kommt nämlich immer auf den Verwendungszweck an. Z.B. in das "Hollandrad", daß nicht geputzt wird, und wo die Kette erst gewechselt wird wenn sie völlig ausgelutscht ist, passt keine Kettenschaltung. Da muss der Antrieb dreckresistent sein.
Nun ja, der Rennsport ist ein eigen Ding. Aus ihm stammt wohl die Technik der Kettenschaltung. Also gibt es da mächtig viel Tradition. Das dort die Kettenschaltung als Technik auch die bessere Wahl ist kann ich mir gut vorstellen.
- Die Abstufung und der Umfang der Schaltung lässt sich nur bei der Kettenschaltung flexibel zusammenstellen.
- Sie kann ganz fix an die jeweilige Tagesetappe angepasst werden.
- Die Schaltgeschwindigkeit ist sicher auch schneller als bei den traditionellen Nabenschaltungen. (Die Rohloff klammer ich damit bewusst aus.)
Bei einem Tourenrad stelle sich aber wieder andere Anforderungen. Und die persönlichen Vorlieben dürfen mehr eine Rolle spielen als technische Sachzwänge.
Gruß, Bernhard
Zitat:
ja, das mit den voruteilen kann man vielleicht sagen,
Das mit dem Vorurteil war aus deiner Extrembegründung "man kann keinen wheely damit machen" herauszulesen. Dafür sind die Naben schlicht nicht konstruiert. (Außer die, die für den Einsatz im Tandem freigegeben sind.) Also lag das daneben statt deine These zu untermauern..
Zitat:
aber ich habe halt seit ich mit gaengen radel, und das ist seit ich 5 bin, immer kettenschaltung gehabt. Habe nie probleme gehabt!
Habe halt die probleme mit nabe von freundinnen gehoert, die nabenschaltung hatten!
Habe halt die probleme mit nabe von freundinnen gehoert, die nabenschaltung hatten!
Und ich habe mehr Erfahrung mit Nabenschaltung als mit Kettenschaltung. Auf die Betriebsdauer gesehen war die Nabenschaltung die problemlosere Variante. Trotzdem behaupte ich nicht pauschal das eine sei hui und das andere pfui. Es kommt nämlich immer auf den Verwendungszweck an. Z.B. in das "Hollandrad", daß nicht geputzt wird, und wo die Kette erst gewechselt wird wenn sie völlig ausgelutscht ist, passt keine Kettenschaltung. Da muss der Antrieb dreckresistent sein.
Zitat:
Ja, und dann haben auch alle Profis Kettenschaltung (zabel und Co.)
Nun ja, der Rennsport ist ein eigen Ding. Aus ihm stammt wohl die Technik der Kettenschaltung. Also gibt es da mächtig viel Tradition. Das dort die Kettenschaltung als Technik auch die bessere Wahl ist kann ich mir gut vorstellen.
- Die Abstufung und der Umfang der Schaltung lässt sich nur bei der Kettenschaltung flexibel zusammenstellen.
- Sie kann ganz fix an die jeweilige Tagesetappe angepasst werden.
- Die Schaltgeschwindigkeit ist sicher auch schneller als bei den traditionellen Nabenschaltungen. (Die Rohloff klammer ich damit bewusst aus.)
Bei einem Tourenrad stelle sich aber wieder andere Anforderungen. Und die persönlichen Vorlieben dürfen mehr eine Rolle spielen als technische Sachzwänge.
Gruß, Bernhard