Posted by: derSammy
Re: Qual der Wahl: Sigma oder VDO ? - 10/25/12 04:09 PM
In Antwort auf: iassu
Meine Erfahrungen mit Ciclomastern sind zwiespältig. Mit den 414 bzw 434 habe ich, was das Gerät selber angeht, nur beste Erinnerungen, bzw habe noch einen 434 in Gebrauch. Richtig mies sind aber wie oben schon geschrieben die Lenkerschalen.
Ich kann die guten Erfahrungen zum 434 nur bestätigen. Scheint mir der momentan günstigste Fahrradcomputer mit Höhenmessfunktionen zu sein, bei dem man auch noch Trittfrequenz nachrüsten kann (vor Kurzem gab es einen Lieferengpass des (doppelt verkabelten) Sets, soll nach Serviceauskunft aber spätestens ab Dezember wieder lieferbar sein).
Das einzige, was ich vermisse, sind PC-Auswertung (da sind wir dann aber in einer ganz anderen Preisklasse), eine Beleuchtung des Displays und eine "Scan"funktion, manchmal muss man schon ein paar mal klicken, um zu einem gewissen Menüpunkt zu kommen. Und ja, die Daten sind nach einem Batterietausch weg. Hat man sich vorher aber alles notiert, ist das schnell und intuitiv wieder eingestellt. Ein Batterieausfall kündigt sich rechtzeitig durch ein heller werden der Displayanzeige an.
Mit der Funkübertragung des Tachos hatte ich nie Probleme (außer einer recht präzisen Messung der Straßenbahngeschwindigkeit

Mit den Halteschalen hatte ich in allen drei Versionen (Tempo=Funk / Tempo=Funk,TFrequenz=Kabel / Temp+Tritt=Kabel) bisher keine Probleme. Bei welcher Halterung gab es denn bei dir Probleme?
Fürs Tandem habe ich die zwei Halterungen an einen Geber von Trittfrequenz und Geschwindigkeit zusammengelötet (und sicherheitshalber zwei Dioden gegen Kriechströme zwischengeschalten). Hält super, funktioniert tadellos und ist in meinen Augen die momentan absolut günstigste Version diese Funktionialität ans Tandem zu bekommen.
P.S.: Was die Messung der Steigung von irgendwelchen Brückenzufahrten betrifft: Kann mir nicht vorstellen, dass dies ein Fahrradcomputer leisten kann, dafür sind die Druck(=Höhen)unterschiede zu gering. Die Anzeige der Steigung ist immer ein Kompromiss aus entweder einer sehr langen Mittelung (und entsprechend häufigen Unterbewertung, kurzer, krasser Steigungen), oder einer Messung über kleine Zeit-/Weg-Abschnitte mit damit verbundenen krasseren Abweichungen nach oben und unten der Steigungsberechnung.