Posted by: meterfresser
Re: Neue Kette rutscht bei starkem Antritt durch - 08/19/12 08:57 AM
Moin beinander,
War die die ganzen 10Mm drauf? Bei 4 Gliedern Längung und vermutlich ca. 100 Gliedern Gesamtlänge wärst du bei gigantischen 4% Längung.
Ein Wunder, dass die Schaltung noch irgendwie funktioniert hat, die Ritzel und Kettenblätter nicht schon jedem Haifisch Konkurrenz machen und die Kette nicht gerissen ist.
Entschuldigung, falsch ausgedrückt: ich hab natürlich eine einfach um vier Glieder niedrigere Gliederzahl in der neuen Kette. Und die alte hatte ich damals leicht gekürzt (Shimano). Hab ich ne falsche Kette gekauft? Hab auch nen langen Käfig. Die Kette hab ich schon regelmäßig getauscht.
Lehre hab ich (Wippermann), die sagte bei der alten Kette: "geht grade noch", aber ich wollte bei den nächsten 600 km, bei denen ich der Packesel bin, keinen Kettenriß riskieren. Ich wollte jetzt mal was mit Kettenschloß probieren, diese Shimanonieterei geht mir nämlich schon langsam auf den Sa Nerv. Leidero gabs in der hiesigen Fahrradapotheke nur diese eine Kette. Aber 10000km für ne XT-Kassette und regelmäßig getauschte Ketten und eher defensive Fahrweise würde mich sehr enttäuschen.
Heutemorgen auf dem Heimweg vonne Arbeit jats aber kaum noch geschnackelt.
Ich dachte mir, daß vielleicht die Röllchen von Sram am Anfang mehr rutschig/gefettet sind? Aber is eigentlich auch Quatsch, oder? Gut gefettete Ketten dürfen doch trotzdem nicht durchrutschen.
Naja. Danke jedenfalls für die Hinweise. Vielleicht hol ich mir doch irgendwann eine Getriebenabe. Auf die Dauer kommt man da vielleicht günstiger weg? Weiß jemand zufällig, was Rohloff, Sachs oder Shimano für 1x Kundendienst verlangen?
Schön' Sonntag auch,
Christian
In Antwort auf: Mike42
In Antwort auf: Meterfresser
Die alte Shimanokette war etwa vier Glieder länger mit der hatte ich kein Problem ausser dass die sich langgemacht hat.
War die die ganzen 10Mm drauf? Bei 4 Gliedern Längung und vermutlich ca. 100 Gliedern Gesamtlänge wärst du bei gigantischen 4% Längung.
Ein Wunder, dass die Schaltung noch irgendwie funktioniert hat, die Ritzel und Kettenblätter nicht schon jedem Haifisch Konkurrenz machen und die Kette nicht gerissen ist.
Entschuldigung, falsch ausgedrückt: ich hab natürlich eine einfach um vier Glieder niedrigere Gliederzahl in der neuen Kette. Und die alte hatte ich damals leicht gekürzt (Shimano). Hab ich ne falsche Kette gekauft? Hab auch nen langen Käfig. Die Kette hab ich schon regelmäßig getauscht.
In Antwort auf: Mike42
Tausch das Zeug aus und besorg dir eine Kettenverschleißlehre! Wenn du die Kette ab 1% Längung (~3000km) wechselst verschleißen Ritzel und Kettenblätter langsamer und das Schaltverhalten bleibt in Ordnung. So teuer sind Ketten schließlich nicht und wenn man die Kette einmal gewechselt hat schafft man das beim nächsten Mal in 10 Minuten.
Lehre hab ich (Wippermann), die sagte bei der alten Kette: "geht grade noch", aber ich wollte bei den nächsten 600 km, bei denen ich der Packesel bin, keinen Kettenriß riskieren. Ich wollte jetzt mal was mit Kettenschloß probieren, diese Shimanonieterei geht mir nämlich schon langsam auf den Sa Nerv. Leidero gabs in der hiesigen Fahrradapotheke nur diese eine Kette. Aber 10000km für ne XT-Kassette und regelmäßig getauschte Ketten und eher defensive Fahrweise würde mich sehr enttäuschen.
Heutemorgen auf dem Heimweg vonne Arbeit jats aber kaum noch geschnackelt.
Ich dachte mir, daß vielleicht die Röllchen von Sram am Anfang mehr rutschig/gefettet sind? Aber is eigentlich auch Quatsch, oder? Gut gefettete Ketten dürfen doch trotzdem nicht durchrutschen.
Naja. Danke jedenfalls für die Hinweise. Vielleicht hol ich mir doch irgendwann eine Getriebenabe. Auf die Dauer kommt man da vielleicht günstiger weg? Weiß jemand zufällig, was Rohloff, Sachs oder Shimano für 1x Kundendienst verlangen?
Schön' Sonntag auch,
Christian