Re: Germans Cycles, das wars

Posted by: globetrottel

Re: Germans Cycles, das wars - 07/06/12 04:22 PM

Große Läden bieten Auswahl und günstige Preise über die Menge, kleine Läden ersetzen dies durch "Herzblut" und das Gefühl des besonderen Kümmerns - wenn es denn so ist. Bleibt es auf der Strecke, fehlt mir als Kunde die Vorteilsbilanz. Bei meinem letzten Rad stand auch die Auswahl: Lokaler Individualradbauer und virtuell geplantes Individualrad oder zum Stadler -oder Luckypuff und ne Riesenpalette probefahren; you get what you see und Vorteilspreis über Aktionsangebot.

Als passionierte Radler wollte ich mir auch endlich mal ein Prada-Täschchen gönnen und hab mich für den Individualradanbieter entschieden. Einmal Fullhouse (..Son, R; braucht man nicht, weiß ich, wollt ich aber..)...Fazit: Rahmen zu klein, Umbaugeschichte auf größeren Rahmen hat sich 1/2 Jahr hingezogen, nochmal über 100 Euro für den Umbau investiert...OK, jetzt passt es.

Aber zwischendurch bin ich immer mal "verachtenderweise" in den Stadler, weil man ja so schön probefahren kann, hab mir von den Beratungszombies die Tasche vollabern lassen, hab aber definitiv passende Räder, gut (ausreichend!) ausgestattet, probegefahren und hätte dort keine Geometriekatze im Sack gekauft, sondern ein von vorne herein passendes Rad zu einem Drittel der Edelbude. Da steht zwar jetzt "hmhmhmhm" drauf, macht mich auch stolz, weil ich ja so ein toller Individualradler bin, aber wenn ich mir die Kosten, den Aufwand und die Umwege dafür ansehe, frag ich mich, ob ich in so einem Umsatzpuff nicht trotz schlechterer Beratung und "NoGo-Image" das vorausschaubarere Endergebnis zum günstigeren Preis bekommen hätte...