Versand von Drahtreifen

Ich habe gerade 2 gebrauchte Continental TopContact Winter II Drahtreifen zugeschickt bekommen.
Das Paket sieht so aus ( der Dureme in 622-42 nur zum Größenvergleich ).
Lassen sich so verdrehte Reifen wieder in eine normale Form bringen oder soll ich das Paket ungeöffnet gleich wieder an den Absender zurückschicken?

Ja, das lassen sie, wenn sie clever gefaltet sind (also nicht einfach nur knicken - das geht tatsächlich nicht). Siehe hier:

http://www.nueb.de/fahrrad/tips/reifen_falten/

Gruß
Thoralf

Nö, das passt schon. Die Reifen wurden voraussichtlich im Umfang halbiert. Dazu verdreht man den Reifen zu einer Acht und legt dann die beiden Hälften aufeinander. Wenn du das Paket öffnest, werden die Reifen wieder in die ursprüngliche Form zurück bloppen.

Hallo Robert,
deine Frage ist durchaus berechtigt. Manche Versender verschicken die Reifen in ausreichend großen Kartons. Aber ich habe auch schon "verdrehte" Reifen in kleineren Kartons bekommen und die haben letztendlich alle ohne Probleme gepasst. Nur dürfen sie natürlich nicht mit Knick in den Karton gestopft worden sein.
Viele Grüße
Armin

Vielen Dank für eure schnelle Hilfe!
Die Größe war per 8 halbiert und der Draht hat nur an der gekreuzten Stelle noch einen leichten Knick, der wohl keine potentielle Bruchstelle darstellen wird.
Dann können die Spikereifen ja wieder eingelagert und die Contis als Übergangsreifen montiert werden. Ich denke mal, daß es das wohl mit dem "tiefsten Winter" hier gewesen sein sollte...

Wie verlinkt war das sehr gut zu erkennen. Das könnte man glatt so in das Wiki mit aufnehmen. Kannst du bitte das Bild vom Thread für mich in einen Link umwandeln, damit er leichter lesbar wird.

Glaube ich zwar auch, aber nächtlicher Schneefall oder überfrorene Brücken kann es noch ein paar Wochen lang geben. Bevor es nicht über mehrere Tage hinweg zehn Grad hat, lass ich die Spikes drauf. Mitte März wechsel ich wahrscheinlich.

Ich hatte nur auf ein paar Touren in den Wümmeniederungen noch etwas Rauhreifglätte aber sonst nur laut durch die Gegend gerasselt.

Wenn die Reifen längere Zeit derart zusammengelegt waren, sehen sie im nicht montierten Zustand etwas "unwuchtig" aus. Das ist aber keine Problem. Sobald sie montiert wurden und aufgepumpt sind, wirst Du normalerweise nichts mehr davon bemerken. Die Kräfte, die die Reifen wieder in Form pressen, sind recht groß. Eine Sollbruchstelle wird nur bei sehr schwerer Misshandlung vorliegen. Im Normalfall werden solche Reifen an vielen Dingen sterben, aber nicht an gerissenem Draht. Häufig wird hier übrigens auch ein Bündel von dünnen Drähten verwendet.

Bei Fischerhude?

Glaube ich auch. Meine Spikereifen bleiben auch noch drauf - Bodenfrost ist auch nochmal was anderes. Allerdings nehme ich bei über fünf Grad eher ein Rad, dass keine Spikereifen drauf hat.

Richtig erkannt! Richtung Osterholz-Scharmbeck, Tarmstedt oder Rotenburg über die kleinen Ortschaften und Feld- und Wiesenwege sind meine beliebtesten Tagesausflüge zum Abschalten.

Dann könnte es passieren, dass wir uns einmal "über den Weg fahren". Dort bin ich auch ab und zu unterwegs. Ich suche ja immer verzweifelt Wege für meine Abend- oder Wochenendtouren, die irgendwie etwas Neues bieten. Das war in meiner fränkischen Heimat deutlich einfacher .

Da habt ihr doch Links-der-Weser auch schöne Gegenden Richtung Wildeshausen, Bad Zwischenahn oder Richtung Brake den Wind um die Ohren wehen lassen.

Das mit dem Wind stimmt zumindest - Berge wären mir aber deutlich lieber

Umziehen?!?

Für die Nachmittagstour reicht es nicht aber das Weserbergland bietet schöne Touren zum Waden trainieren. Ansonsten eigentlich nur noch in Richtung Tostedt/Buchholz, aber da auch nur etwas hügeliger. Die Bremen-Norder Düne und den Weyherberg lasser ich lieber einmal aus...

Ist wunderschön da. Ich vermisse das.

Tolle Touren kann man da machen stimmt! Als alter Ammerländer kenne ich mich immer noch recht gut da aus. Eine meiner Lieblingstouren:
Start in Bad Zwischenahn, an der Bahn entlang nach Oldenburg, quer durch die Stadt zum Kloster Blankenburg und am Südufer der Hunte zum Sperrwerk an der Weser. Ein bißchen südlich fahren, mit der Fähre Blumenthal über die Weser und dann nördlich, am alten U-Boot-Bunker vorbei, entweder über die Fähre Harriersand/Brake oder etwas weiter nördlich Sandstedt/Brake die Weser wieder überqueren. Zurück über Ovelgönne, über endlose gerade Straßen der Wesermarsch. (es gibt da jetzt auch einen Weg auf einer alten Bahnstrecke) Richtung Rastede. Südlich des Schloßparks kommt man dann Richtung Gristede/Dreibergen zurück nach Zw'ahn.