Re: Dauer-Achter im Hinterrad

Posted by: Anonymous

Re: Dauer-Achter im Hinterrad - 05/04/12 08:57 AM

In Antwort auf: JaH
In Antwort auf: StephanZ
Weil aber nicht definiert wird, wie sich das Rahmenintervall des Laufrades zum Referenzton verhalten soll, bringt das Ganze nichts.

Kommt m.E. auf den musikwissenschaftlichen Ansatz an.

Wenn ich die Spannung der Speichen untereinander kontrolliere und das mal nicht durch einen Finger-Druck-Test tue, sondern durch anschlagen der Speichen, dann ist es mir egal ob ich in der Lage bin eine Tonhöhe richtig zu erkennen. Mir genügt der Klang. Wenn die angeschlagenen Speichen gleich, oder sehr ähnlich, also nicht deutlich verschieden klingen, dann bin ich insofern zufrieden, als ich dann nicht mehr dolle viel weiter unterscheiden kann, mit dieser Methode.

Auch dir sei gesagt, dass Du das Glück hast nichts zu hören.

Die von mir oben beschriebene große Sexte ist der Tonumfang von "Alle meine kleine Entchen". In Frequenzen ausgedrückt sind das 60 Prozent Unterschied zum tiefsten Ton.


Das was Du als gleich hörst, kann ich nicht mehr als gleich hören. Es ist in diesen Fragen unmöglich sich in den zustand der Ungeschultheit zurück zu begeben.

Um es mal so darzustellen. Ein untrainiertes Ohr ist eher bereit zu sagen, das ein Klavier-h zu einem Klavier-a gleicher ist als ein Flöten-a. Für das geschulte Gehör ist das vollkommener Unsinn.

Der Grund, die Klangfarbe wird von Laienohr primär gehört und damit die Ähnlichkeit postuliert. Ein trainiertes Ohr aber die Grundfrequenz des Tones.

Das führt auch dazu, dass Laien bei der Aufgabe, was für ein Ton ist höher um so mehr versagen, je dichter die Tonhöhen zusammenliegen.

Du bildest dir ein eine Tonhöhe zu hören, tust das aber eigentlich nicht.

Das hat nichts mit musikwissenschaftlichen Ansatz zu tun, sondern einfach mit Training hinter das man nicht zurück kann.