Posted by: Tobias1106
Re: Vittoria Randonneur Pro vs Hyper - 04/29/12 11:20 AM
Nach mehr als 4000 km mit dem Hyper, davon 3000 km bei voller Reisebeladung, habe ich einen gemischten Eindruck. Einerseits bin ich mit den Fahreigenschaften sehr zufrieden, andererseits könnte der Reifen noch pannenfester sein.
Im Februar bin ich während einer Trainingstour ohne Gepäck auf einem vom Regen aufgeweichten Feldweg zweimal in Kurven gestürzt, weil der Reifen auf feuchtem Lehm bzw. schlammigem Untergrund slicktypisch fast keine Haftung mehr hatte. Auf Schotter und nassem Asphalt sowie generell bei trockenen Bedingungen gibts nichts zu bemängeln.
In den vergangenen acht Monaten hatte ich insgesamt an 9 Tagen Reifenpannen. Fahre den Reifen in der Version 40-622 mit 5,0-5,5 bar auf der A719. Die Achillesferse scheinen durchstechende Gegenstände zu sein - im Urlaub hatte ich an einem einzigen Tag 11 Löcher aufgrund von Dornen, die der Wind auf die Straße getragen hatte (siehe Fotos). Habe die Reifen ausführlich überprüft und die Stacheln sorgfältig entfernt. 10 Löcher konnte ich entdecken und flicken. Am nächsten Tag hab ich neue Schläuche eingebaut, dennoch gabs danach wieder einen Plattfuß aufgrund eines Dorns. Der dritte Pannentag im Urlaub wurde durch Schotter/Granulat verursacht. Das Steinchen scheint durch die Kerben im Mantel ins Innere gelangt zu sein. Auf Schotter und Geröll waren die Reifen ansonsten sehr robust.


Direkt nach dem Urlaub gabs innerhalb von zwei Wochen insgesamt 3 Platten - durch Glassplitter und Steinchen. Im Berliner Radfahr-Alltag hat man es oft mit Scherben und Splittern zu tun, die genauso wie kleine Steinchen gern mal im Mantel steckenbleiben, ohne ihn zu durchdringen. Da die Reifen selbst noch nicht abgefahren sind, werd ich demnächst mal über eine Pannenschutz-Einlage nachdenken. Im nächsten Urlaub versuch ich vielleicht den neuen Marathon Mondial.
Hier noch ein paar Herstellerangaben zum Pro und zum Hyper:
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Im Februar bin ich während einer Trainingstour ohne Gepäck auf einem vom Regen aufgeweichten Feldweg zweimal in Kurven gestürzt, weil der Reifen auf feuchtem Lehm bzw. schlammigem Untergrund slicktypisch fast keine Haftung mehr hatte. Auf Schotter und nassem Asphalt sowie generell bei trockenen Bedingungen gibts nichts zu bemängeln.
In den vergangenen acht Monaten hatte ich insgesamt an 9 Tagen Reifenpannen. Fahre den Reifen in der Version 40-622 mit 5,0-5,5 bar auf der A719. Die Achillesferse scheinen durchstechende Gegenstände zu sein - im Urlaub hatte ich an einem einzigen Tag 11 Löcher aufgrund von Dornen, die der Wind auf die Straße getragen hatte (siehe Fotos). Habe die Reifen ausführlich überprüft und die Stacheln sorgfältig entfernt. 10 Löcher konnte ich entdecken und flicken. Am nächsten Tag hab ich neue Schläuche eingebaut, dennoch gabs danach wieder einen Plattfuß aufgrund eines Dorns. Der dritte Pannentag im Urlaub wurde durch Schotter/Granulat verursacht. Das Steinchen scheint durch die Kerben im Mantel ins Innere gelangt zu sein. Auf Schotter und Geröll waren die Reifen ansonsten sehr robust.


Direkt nach dem Urlaub gabs innerhalb von zwei Wochen insgesamt 3 Platten - durch Glassplitter und Steinchen. Im Berliner Radfahr-Alltag hat man es oft mit Scherben und Splittern zu tun, die genauso wie kleine Steinchen gern mal im Mantel steckenbleiben, ohne ihn zu durchdringen. Da die Reifen selbst noch nicht abgefahren sind, werd ich demnächst mal über eine Pannenschutz-Einlage nachdenken. Im nächsten Urlaub versuch ich vielleicht den neuen Marathon Mondial.
Hier noch ein paar Herstellerangaben zum Pro und zum Hyper:
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