Posted by: extraherb
Kette nachspannen - 08/16/14 04:35 PM
Ich fahre nun zwar schon seit nunmehr über 40 Jahren Rad, allerdings fast die gesamte Zeit mit Kettenschaltung. Insofern habe ich den Verschleiß der Kette nur insofern mitbekommen, als halt irgendwann die Kette übergesprungen ist und ich dann eben Kette und Zahnkranz und ggf. auch das Kettenblatt gewechselt habe. Vor großen Touren auch mal prophylaktisch. Über das konkrete Schadensbild habe ich mir nie Gedanken gemacht - sind halt Verschleißteile. Eine Kettenlehre oder sowas hab ich nie benutzt.
Jetzt habe ich mir ein neues Reiserad mit einer Rohloff gekauft und dort ist die Kette nunmal "passend" aufgezogen, also ohne Kettenspanner oder so. Ein wichtiger Grund, eine Rohloff zu kaufen war, dass der Kettenverschleiß durch das Fehlen der Querkräfte geringer sein soll und man sowieso robustere Ketten einsetzen kann.
Jetzt bin ich mit dem Rad so etwa 3000 km unterwegs, davon 2500 km im Juli auf einer Osteuropatour. Dabei musste ich die Kette etwa alle 1000 km nachspannen, weil sie schrecklich durchhing und ich befürchten musste, dass sie anfängt zu springen. Jetzt also schon das dritte mal. Nun meine vll. etwas leienhafte Frage? Ist das normal? Und wenn, wie ich hoffe, die Kette noch ein paar Tkm hält, geht das dann immer so weiter oder kommt das Teil irgendwann in die Sättigung? Und woran erkennt man dann überhaupt, wann man die Kette wechseln muss (außer natürlich, sie reißt. Soweit sollte es dann aber doch nicht kommen).
Ich habe vorn 42 und hinte 17 Zähne und eine Z51 antirost Kette.
Danke für eure Hinweise.
Gruß, Uwe
Jetzt habe ich mir ein neues Reiserad mit einer Rohloff gekauft und dort ist die Kette nunmal "passend" aufgezogen, also ohne Kettenspanner oder so. Ein wichtiger Grund, eine Rohloff zu kaufen war, dass der Kettenverschleiß durch das Fehlen der Querkräfte geringer sein soll und man sowieso robustere Ketten einsetzen kann.
Jetzt bin ich mit dem Rad so etwa 3000 km unterwegs, davon 2500 km im Juli auf einer Osteuropatour. Dabei musste ich die Kette etwa alle 1000 km nachspannen, weil sie schrecklich durchhing und ich befürchten musste, dass sie anfängt zu springen. Jetzt also schon das dritte mal. Nun meine vll. etwas leienhafte Frage? Ist das normal? Und wenn, wie ich hoffe, die Kette noch ein paar Tkm hält, geht das dann immer so weiter oder kommt das Teil irgendwann in die Sättigung? Und woran erkennt man dann überhaupt, wann man die Kette wechseln muss (außer natürlich, sie reißt. Soweit sollte es dann aber doch nicht kommen).
Ich habe vorn 42 und hinte 17 Zähne und eine Z51 antirost Kette.
Danke für eure Hinweise.
Gruß, Uwe