Posted by: Axel kaiser
Liegerad Erfahrungen 2er Teil - 04/09/02 10:22 AM
Nochmal liege ich euch in den Ohren mit meinem Liegerad. Scheint mir gerechfertigt durch die vielen Mails ueber Lieger in der letzten zeit.
Jetzt habe ich ca. 600km und ueber 5000 hoehenmeter gemacht, hier sind meine eindruecke:
1Hielte es fuer uebetrieben als man mir schrieb das man 1000km braucht um die Muskeln einzugewoehnen. Stimmt aber voellig. Die leistung steigt mit jedem Km den man macht. Man muss auch anfahren in schwierigen Situationen ueben aber das selbe gilt auch fuer MTB
2 Geschwindigkeit: in der Ebene bin ich schneller als jedes MTB, trotz gepaeck sind durschnitte von 30km/h ueber 80km am tag kein Problem.
3 Berge und asphalt: Bin auch bei groesserer steigung (10-12% ueber 300hoehenmeter) vieleicht 2 minuten langsamer als meine Freunde, die sowieso auch vorher schneller waren als ich. Dieser effekt verstaerkt sich je steiler die steigung. Bei ueber 10% scheint mir das MTB in den Vorteil zu geraten. Natuerlich liegt das auch an dem hoeheren Gewicht der Lieger (18 Kg)
4 Berge und Gelaende: Bei steilem berg und losem Untergrund hat das MTB eindeutig den Vorrang. Bei allem anderen liegt der Lieger wenig zurueck (habe aber auch 2 26'' Raeder). Habe auch schwerere Pisten gefahren wenns nicht zu steil wird oder zu steinig das das Hinterad durchdreht kann man es mit MTB vergleichen.
5 Komfort: Unglaublich wie gerne ich auf einmal Fahradfahre, ich geniesse jeden KM waehrend ich vorher froh war wenn ich absteigen konnte (dies ist natuerlich rein subjektiv). Die Atmung scheint mir ein bisschen beintraechtigt zu sein durch die position, kann aber auch mein athma sein das ich jeden Fruehling habe.
Viele sagen das man stark am Ruecken schwitzt aber das haengt wahrscheilich von der Polsterung ab, ich fuele mich sehr wohl.
6 Wendigkeit: Lieger sind nicht geignet um schnell durch Menschengedraengel durchzuflitzen oderim dicken verkehr. Es geht einem auch das Aufsehen das man eregt auf den Wecker
Fazit: Es scheint mir ein fast perfektes Reiserad zu sein, mit dem man auch noch Freude am fahren hat wenns den Freunden schon schnell zu viel wird. Um auf single trails zu fahren oder zum Sonntagmarkt werde ich weiterhin mein MTB benutzen, muss auch noch versuchen mit schwrem Gepaeck auf Pisten zu fahren. In 2 Wochen gehe ich nach Jordanien wird zwar wohl eher eine Gemuetliche tour werden aber dann werde ich weitere Erfahrungen Posten.
Ciao Axel
Jetzt habe ich ca. 600km und ueber 5000 hoehenmeter gemacht, hier sind meine eindruecke:
1Hielte es fuer uebetrieben als man mir schrieb das man 1000km braucht um die Muskeln einzugewoehnen. Stimmt aber voellig. Die leistung steigt mit jedem Km den man macht. Man muss auch anfahren in schwierigen Situationen ueben aber das selbe gilt auch fuer MTB
2 Geschwindigkeit: in der Ebene bin ich schneller als jedes MTB, trotz gepaeck sind durschnitte von 30km/h ueber 80km am tag kein Problem.
3 Berge und asphalt: Bin auch bei groesserer steigung (10-12% ueber 300hoehenmeter) vieleicht 2 minuten langsamer als meine Freunde, die sowieso auch vorher schneller waren als ich. Dieser effekt verstaerkt sich je steiler die steigung. Bei ueber 10% scheint mir das MTB in den Vorteil zu geraten. Natuerlich liegt das auch an dem hoeheren Gewicht der Lieger (18 Kg)
4 Berge und Gelaende: Bei steilem berg und losem Untergrund hat das MTB eindeutig den Vorrang. Bei allem anderen liegt der Lieger wenig zurueck (habe aber auch 2 26'' Raeder). Habe auch schwerere Pisten gefahren wenns nicht zu steil wird oder zu steinig das das Hinterad durchdreht kann man es mit MTB vergleichen.
5 Komfort: Unglaublich wie gerne ich auf einmal Fahradfahre, ich geniesse jeden KM waehrend ich vorher froh war wenn ich absteigen konnte (dies ist natuerlich rein subjektiv). Die Atmung scheint mir ein bisschen beintraechtigt zu sein durch die position, kann aber auch mein athma sein das ich jeden Fruehling habe.
Viele sagen das man stark am Ruecken schwitzt aber das haengt wahrscheilich von der Polsterung ab, ich fuele mich sehr wohl.
6 Wendigkeit: Lieger sind nicht geignet um schnell durch Menschengedraengel durchzuflitzen oderim dicken verkehr. Es geht einem auch das Aufsehen das man eregt auf den Wecker
Fazit: Es scheint mir ein fast perfektes Reiserad zu sein, mit dem man auch noch Freude am fahren hat wenns den Freunden schon schnell zu viel wird. Um auf single trails zu fahren oder zum Sonntagmarkt werde ich weiterhin mein MTB benutzen, muss auch noch versuchen mit schwrem Gepaeck auf Pisten zu fahren. In 2 Wochen gehe ich nach Jordanien wird zwar wohl eher eine Gemuetliche tour werden aber dann werde ich weitere Erfahrungen Posten.
Ciao Axel