Posted by: Gündirwas
Re: Leichtschläuche auf Radreisen? - 05/28/11 09:12 PM
In Antwort auf: falk
Zitat:
Manche Legenden scheinen ein ewiges Leben zu haben. Physiklehrer müssen die am stärksten gefrusteten Menschen auf der Welt sein. So viel Mühe, und alles umsonst.
Denk doch mal an die Masseträgheit. Deswegen ja auch »in der Beharrung«. Selbst Fahrer wie ich, denen der runde Tritt rundum am Arsch vorbei geht, sollten einen gewissen Schwungradeffekt bemerken. Der ist umso stärker, je höher die umlaufenden Massen sind. Oder bleibt Deine Schleuder sofort stehen, wenn Du in den Leerlauf überzugehen versuchst? Dann hat sie ein grundlegendes Problem.
Messbar ist so vieles,....
Aber, wenn es glücklich macht, dann weiter voran mit der Jagd nach einzusparenden Milligramm. Am allerleichtesten ist übrigens gar kein Fahrzeug. Und der Kostenvorteil erst!
Letzter Versuch: Schade, dass man wegen solch ungehobelter Sprüche die Contenance verlieren könnte.
Mancher sollte zuerst verstehen, bevor er sein Halbwissen mit enfantilen Killerphrasen verschleudert. Mann, du nervst.
Denk doch mal nach: wie zuvor beschrieben überwiegt der Luftwiderstand ab 20km/h in der Ebene und bremst messbar in den Kurbeltotpunkten, was mit der Tretkraft wieder ausgeglichen werden muss. dabei hilft das geringere "Beharrungsvermögen" des leichten Laufrades. Und deshalb lohnt es sich, die Laufräder leicht zu gestalten.