XT-Schaltwerk gegen Schnee, Eis und Salz?

Hallo allseits,

Wie vielleicht schon mal durchkam, an meinem Regensburger Rad habe ich das Dauerthema 'einkorrodierte Mechanikteile' ... und diesen Winter wird wohl das Alivio-Schaltwerk nicht mehr so recht ueberleben. Das Teil schaltet nicht mehr (oder nur noch manchmal, heute nachmittag zum Beispiel einmal spontan als ich gerade kraeftig reingetreten habe, mit der Folge dass ich ins Leere trat und beinahe kopfueber abgestiegen waere ) in der Richtung, in der es selbst die Arbeit machen muesste -> Also zu den kleineren Ritzeln hin.
Nun komme ich auf der Feierabendrunde sowieso immer an Regensburg's groesstem Radladen vorbei, und habe mal mit dem Meister geplaudert, ob er ein XT-Schaltwerk als Heilmittel gegen die Salzkrankheit empfehlen wuerde. NB: Seit meiner Schrauberzeit hat sich die Ware natuerlich weiterentwickelt und obendrein hatten wir im Edelsegment eh nicht so viel zu tun, leider, also vom aktuellen XT-Schaltwerk wusste ich nicht wirklich viel.
So, naja, hab ich mir das Teil angeschaut und den Ausfuehrungen des Meisters gelauscht, und das klang auch ganz vernuenftig: gedichtete Buchsen mit O-Ringen hier, geschliffene Aufnahmen dort .. und vor allem hatte er ein Vorfuehrmodell mit ein paar Kratzern, das ich gleich zum Freundschaftspreis erwerben durfte. Nun besitze ich also das erste XT-Schaltwerk meines Lebens, ich, der immer billige Schaltwerke als 'reicht auch und zieht keine Diebe an' propagiert hatte. OK, der 'Deore XT' Schriftzug ist bereits dem Schleifpapier zum Opfer gefallen
Was meint Ihr zu dem Thema? Wie sind so die Erfahrungen bei der Allwetter-Ganzjahres-Fraktion? Halten hoeherwertige Schaltungen und Umwerfer besser gegen Salzlake als einfache?
In zwei Jahren werde wohl auch ich mehr wissen ueber das Thema