Posted by: Hoddisch
Re: Schraubensicherung - 03/20/11 11:28 AM
Irgendwie find ich das grad amüsant: Du, der sonst so genau mit allem Geschriebenem ist (siehe AKW), überliest die Hälfte von dem was ich schrieb.
Ich habe bewusst Erfahrung ergänzt, weil ich davon ausgehe, dass jemand der 8h am Tag mit Metall arbeitet eher ein Gespür für Schraubverbindungen entwickelt, als jemand der nur jedes zweites Wochenende sein Rad zerlegt und wieder zusammensetzt, überspitzt gesagt. Und wenn du "maulfaule Lehrmeister" hattest, dann tut mir das für dich Leid.
Zu der Frage wie viele Schraubverbindungen ich kenne, die sich lösen:
An meinem Rad keine, kenn aber Leute bei denen das durchaus anders ist, auf meiner letzten Tour war zum Beispiel ein Mitfahrer ständig an seinen Ergons am schrauben weil die sich lösten. Er selbst war auch kein "Schrauber" und für solche Menschen sind entsprechende Angaben durchaus sinnvoll, wie ich bereist sagte, jeder soll es so machen wie er sich am sichersten fühlt.
Und zu der idiotenfesten US-Produkthaftung, das hat durchaus seine Berechtigung. Schließlich möchte niemand das sich bei Tempo 50 irgendwelche Schrauben an deinem Rad lösen, weder du selbst, noch der Hersteller, nur weil ein ambitionierter Hobbyschrauber (und die Zahl wächst, siehe Forumsstatistik <-- net bös gemeint, finds im Gegenteil toll, dass sich so viele mit der Materie beginnen auseinander zu setzen) sie nicht richtig festgeschraubt hat.
Klar sichern die sich auch dadurch ab, aber ich bin mal so naiv, und unterstelle den Herstellern auch ein Gewissen.
Ich komm zwar nicht aus der Radbranche, aber trotzdem aus der Konstruktion und das in einem Bereich, wo Laien ungesichert unter schwebenden Lasten agieren. Die Haftung dabei ist erst mal sekundär, primär geht es darum, dass niemand zu Schaden kommt. Wie es vor 10 Jahren genau war, dazu bin ich zu jung, ich weiß nur, dass es immer schwerer wird, was wir in die Züge hängen und deshalb nach anerkannten und aktuellen regeln der Technik konstruieren und bauen.

Ich habe bewusst Erfahrung ergänzt, weil ich davon ausgehe, dass jemand der 8h am Tag mit Metall arbeitet eher ein Gespür für Schraubverbindungen entwickelt, als jemand der nur jedes zweites Wochenende sein Rad zerlegt und wieder zusammensetzt, überspitzt gesagt. Und wenn du "maulfaule Lehrmeister" hattest, dann tut mir das für dich Leid.
Zu der Frage wie viele Schraubverbindungen ich kenne, die sich lösen:
An meinem Rad keine, kenn aber Leute bei denen das durchaus anders ist, auf meiner letzten Tour war zum Beispiel ein Mitfahrer ständig an seinen Ergons am schrauben weil die sich lösten. Er selbst war auch kein "Schrauber" und für solche Menschen sind entsprechende Angaben durchaus sinnvoll, wie ich bereist sagte, jeder soll es so machen wie er sich am sichersten fühlt.
Und zu der idiotenfesten US-Produkthaftung, das hat durchaus seine Berechtigung. Schließlich möchte niemand das sich bei Tempo 50 irgendwelche Schrauben an deinem Rad lösen, weder du selbst, noch der Hersteller, nur weil ein ambitionierter Hobbyschrauber (und die Zahl wächst, siehe Forumsstatistik <-- net bös gemeint, finds im Gegenteil toll, dass sich so viele mit der Materie beginnen auseinander zu setzen) sie nicht richtig festgeschraubt hat.
Klar sichern die sich auch dadurch ab, aber ich bin mal so naiv, und unterstelle den Herstellern auch ein Gewissen.
Ich komm zwar nicht aus der Radbranche, aber trotzdem aus der Konstruktion und das in einem Bereich, wo Laien ungesichert unter schwebenden Lasten agieren. Die Haftung dabei ist erst mal sekundär, primär geht es darum, dass niemand zu Schaden kommt. Wie es vor 10 Jahren genau war, dazu bin ich zu jung, ich weiß nur, dass es immer schwerer wird, was wir in die Züge hängen und deshalb nach anerkannten und aktuellen regeln der Technik konstruieren und bauen.