Trotzdem ist mir der Rennlenker mit seiner schmalen Griffbreite (wird auch von Rennfahrern als ergonomisch optimal empfohlen), der richtigen Handhaltung und der bei Gegenwind optimalen Untergriffposition viel lieber, als die zur Zeit gebräuchlichen breiten Lenkerbalken (sind wohl vor allem verpackungsmäßig optimiert!).
Hallo Sigi,
ich glaube , die zur Zeit modischen Lenker sind es einfach deshalb, weil sie aus der Mountainbike-Szene kommen, die eben gerade in ist - oder auch schon wieder nicht mehr. Ist ansonsten eigentlich auch egal, ob in oder nicht, weil es hierbei eher auf einen selber - soll heißen, den eigenen "Wohlfühlfaktor" ankommt. Aber meine Erfahrung ist, dass einem nach mehr als 70 Km bei immer der gleichen Griffposition schon mal die Hände einschlafen. Dagegen hat man bei keinem Lenker soviel Positionierungsmöglichkeiten, und damit Abwechslung für die Hände, wie bei einem Rennlenker. Auch gerade wenn man öfter in verkehrsreicher Umgebung fährt, sind die Froglegs eigentlich ganz günstig, weil man dann auch eher die Oberlenkerposition hält, trotzdem aber in Bremsbereitschaft bleiben kann. Jedenfalls will ich deshalb und weil ich schon ein ziemlich alter Sack bin, meinen künftigen Randonneur damit ausstatten (ist nur schwierig, wenn man gleichzeitig auf eine Speedhub aus ist - aber dazu soll ja derzeit schon an Lösungen gearbeitet werden).
Früher hatte ich schon sowas ähnliches an meinem Pseudorenner mit seinen Weinmannbremsen, mit dem ich immer zur Schule gefahren bin.
Bis bald
Armin