Posted by: cyclejo
Re: Die unterschiedlichen Stahlmaterialien - 02/26/11 10:59 AM
Das gleiche gilt doch auch für geschweißte und muffenlos gelötete Rahmen.
Auch hier sind die Möglichkeiten mannigfach, Pfusch zu verbergen.
Es sei denn, Du siehst den Rahmen vor dem Spachtel oder lackieren.
Bei meinem VSF-Rahmen kann ich allerdings auch durch den Lack noch die Schweißnähte sehen.
Ok, ich hab schon Schönere gesehen, aber die sind in Ordnung, relativ gleichmäßig, geringer Einbrand und gut im Winkel.
Aber wenn die Schweißnaht verschliffen wird oder Spachtel unter dem Lack ist, kann da der größte Pfusch drunterstecken.
Es wäre schon ganz hilfreich, vor der Bestellung mal rohe Muster des Handwerks des betreffenden Rahmenbauers zu sehen.
Ich hab zb bei MI-Tech ein paar Stahlgabeln gesehen, die waren absolut vom Feinsten, da würde ich jederzeit was bauen lassen.
Und hoffen, daß der Rahmenbauer am Abend vor dem Bau Deines Rahmens nicht zu feste gefeiert hat.
Ich kenn hier im Rheinland mindestens zwei Leute, bei denen Ich nicht drauf bestehen würde, in den nächsten 11 Tagen einen Rahmen bauen zu lassen
Aber die würden bis Aschermittwoch höchtens eine Wasserleitung löten.
Eine andere Möglichkeit, relativ sicher zu sein, ist ein Rahmen aus USA.
Durch die strengen Schadensersatzregelungen wird dort kein Hersteller ein Risiko eingehen und sich immer ein dickes Polster lassen. Ob damit die Möglichkeiten des Materials ausgereizt werden, ist eine andere Frage.
Dann gab (oder gibt es noch) ein spezielles Reynolds-Rohr (731?), da mußten die Rahmenbauer vorher eine Arbeitsprobe abliefern, ehe sie die "Lizenz" zur Verarbeitung dieses Rohres bekamen.
Das alles führt aber wieder zur hier schon öfters geäußerten Meinung:
Es ist ganz nett zu wissen, welches Rohr mit welchen Wandstärken zwei-oder dreifach konifiziert ist, bei welchen Temperaturen es verarbeitet werden darf, welche Durchmesser lieferbar ist, ob es querovale Rohre gibt usw usw.
Aber an der Erfahrung und dem handwerklichen Können des Rahmenbauers ändert das nichts und da hilft dann fast nur, auf die Erfahrungen anderer zu hören.
ich wollte zb damals ein querovales Unterrohr haben, weil ich es aus der Theorie für sinnvoll hielt. Nur bekommen hab ich es nicht, weil "mein" Rahmenbauer es eben nicht für sinnvoll hielt und sich schlicht und einfach geweigert hat, sowas zu verbauen.
Ich finde die Einstellung mancher Rahmenbauer gut, nicht alles zu bauen, was der Kunde wünscht, sondern das, was sie für technisch gut halten und können.
Auch hier sind die Möglichkeiten mannigfach, Pfusch zu verbergen.
Es sei denn, Du siehst den Rahmen vor dem Spachtel oder lackieren.
Bei meinem VSF-Rahmen kann ich allerdings auch durch den Lack noch die Schweißnähte sehen.
Ok, ich hab schon Schönere gesehen, aber die sind in Ordnung, relativ gleichmäßig, geringer Einbrand und gut im Winkel.
Aber wenn die Schweißnaht verschliffen wird oder Spachtel unter dem Lack ist, kann da der größte Pfusch drunterstecken.
Es wäre schon ganz hilfreich, vor der Bestellung mal rohe Muster des Handwerks des betreffenden Rahmenbauers zu sehen.
Ich hab zb bei MI-Tech ein paar Stahlgabeln gesehen, die waren absolut vom Feinsten, da würde ich jederzeit was bauen lassen.
Und hoffen, daß der Rahmenbauer am Abend vor dem Bau Deines Rahmens nicht zu feste gefeiert hat.
Ich kenn hier im Rheinland mindestens zwei Leute, bei denen Ich nicht drauf bestehen würde, in den nächsten 11 Tagen einen Rahmen bauen zu lassen

Aber die würden bis Aschermittwoch höchtens eine Wasserleitung löten.
Eine andere Möglichkeit, relativ sicher zu sein, ist ein Rahmen aus USA.
Durch die strengen Schadensersatzregelungen wird dort kein Hersteller ein Risiko eingehen und sich immer ein dickes Polster lassen. Ob damit die Möglichkeiten des Materials ausgereizt werden, ist eine andere Frage.
Dann gab (oder gibt es noch) ein spezielles Reynolds-Rohr (731?), da mußten die Rahmenbauer vorher eine Arbeitsprobe abliefern, ehe sie die "Lizenz" zur Verarbeitung dieses Rohres bekamen.
Das alles führt aber wieder zur hier schon öfters geäußerten Meinung:
Es ist ganz nett zu wissen, welches Rohr mit welchen Wandstärken zwei-oder dreifach konifiziert ist, bei welchen Temperaturen es verarbeitet werden darf, welche Durchmesser lieferbar ist, ob es querovale Rohre gibt usw usw.
Aber an der Erfahrung und dem handwerklichen Können des Rahmenbauers ändert das nichts und da hilft dann fast nur, auf die Erfahrungen anderer zu hören.
ich wollte zb damals ein querovales Unterrohr haben, weil ich es aus der Theorie für sinnvoll hielt. Nur bekommen hab ich es nicht, weil "mein" Rahmenbauer es eben nicht für sinnvoll hielt und sich schlicht und einfach geweigert hat, sowas zu verbauen.
Ich finde die Einstellung mancher Rahmenbauer gut, nicht alles zu bauen, was der Kunde wünscht, sondern das, was sie für technisch gut halten und können.