Posted by: TrafficJan
Kaputte HS33 durch Fehlmontage repariert?? - 02/03/11 06:36 PM
Liebe Magura-Profis,
Der Titel klingt wohl etwas seltsam - aber das ganze ist auch seltsam.
Grundfrage: kann man eine angeblich kaputte HS 33 derart fehlmontieren, dass sie einwandfrei bremst?
Hintergrund: hab mir hier im Forum ein Set HS33 gebraucht gekauft und über die Weihnachtsfeiertage montiert - gewissenhaft, Schritt nach Schritt der Anleitung nach. Nur bei den Drehmomenten hab ich mich nicht so recht getraut, wollte die Schrauben nicht zu fest anziehen und dabei das Gewinde kaputtmachen, und meine Vorderbremsen haben sich langsam verstellt.
Also denk ich mir: lassen wir den Profi dran. Brings in die Werkstatt, der Mechaniker veranschlagt eine Woche (!) Zeit, um die Dinger einzustellen. Heute will ich das Rad holen. Vorderbremse scheint in Ordnung (das war die, die sich verstellt hatte). Hinterbremse ging vorher einwandfrei, ist jetzt komplett verstellt, die Nachstellschraube bis zum Anschlag gedreht, und die Bremsen trotzdem noch viel zu viel Spiel. Hab dann die Nachstellschraube zurückgedreht, und der Bremshebel ist am Lenker angestossen. In meinen Augen komplette Fehlmontage.
Mechaniker selbst war leider nicht im Laden, ist erst morgen wieder da. Der Chef hat mir irgendwas von wegen gebrauchte Bremsen und kaputte Bolzen erzählt. Das Rad hab ich dortgelassen, morgen red ich mit dem Mechaniker persönlich.
Aber die Frage bleibt - um dem Mechaniker den absoluten "benefit of the doubt" zu geben: ist es möglich, dass ich die Dinger dermassen fehlmontiert habe, dass sie trotz kaputtem Bolzen gut funktioniert haben? Oder ist der Typ einfach wie angenommen unfähig?
Auf eure fachkundige Meinung freut sich der um sein Rad zitternde
Jan
Der Titel klingt wohl etwas seltsam - aber das ganze ist auch seltsam.
Grundfrage: kann man eine angeblich kaputte HS 33 derart fehlmontieren, dass sie einwandfrei bremst?
Hintergrund: hab mir hier im Forum ein Set HS33 gebraucht gekauft und über die Weihnachtsfeiertage montiert - gewissenhaft, Schritt nach Schritt der Anleitung nach. Nur bei den Drehmomenten hab ich mich nicht so recht getraut, wollte die Schrauben nicht zu fest anziehen und dabei das Gewinde kaputtmachen, und meine Vorderbremsen haben sich langsam verstellt.
Also denk ich mir: lassen wir den Profi dran. Brings in die Werkstatt, der Mechaniker veranschlagt eine Woche (!) Zeit, um die Dinger einzustellen. Heute will ich das Rad holen. Vorderbremse scheint in Ordnung (das war die, die sich verstellt hatte). Hinterbremse ging vorher einwandfrei, ist jetzt komplett verstellt, die Nachstellschraube bis zum Anschlag gedreht, und die Bremsen trotzdem noch viel zu viel Spiel. Hab dann die Nachstellschraube zurückgedreht, und der Bremshebel ist am Lenker angestossen. In meinen Augen komplette Fehlmontage.
Mechaniker selbst war leider nicht im Laden, ist erst morgen wieder da. Der Chef hat mir irgendwas von wegen gebrauchte Bremsen und kaputte Bolzen erzählt. Das Rad hab ich dortgelassen, morgen red ich mit dem Mechaniker persönlich.
Aber die Frage bleibt - um dem Mechaniker den absoluten "benefit of the doubt" zu geben: ist es möglich, dass ich die Dinger dermassen fehlmontiert habe, dass sie trotz kaputtem Bolzen gut funktioniert haben? Oder ist der Typ einfach wie angenommen unfähig?
Auf eure fachkundige Meinung freut sich der um sein Rad zitternde
Jan