Posted by: Martina
Re: Hiiiieeelllfffeee!!! - 03/28/02 12:06 PM
Hi,
klar bezog sich das auf ein Tandem, was hast du gedacht
?
Aber sorry, da habe ich mich nicht klar ausgedrückt. Die Hinterräder (Felgen und Speichen) sind nicht von den skandinavischen Naturstrassen kaputtgegangen. Denke ich jedenfalls. Das Kaputtgehen halte ich auch für ein tandemspezifisches Problem, das im Fall eines Solos eher nicht relevant ist (obwohl es auch Solofahrer gibt, die notorische Speichenbrecher sind).
Was ich eigentlich sagen wollte: wir haben uns zunächst für 26 Zoll entschieden, weil wir uns grössere Stabilität erhofft haben (es gibt breitere Felgen, Speichen sind kürzer...), meinen aber inzwischen auch, dass die Fahreigenschaften für unseren Anwendungsbereich besser sind.
Ganz fair ist der Vergleich selbstverständlich nicht, da sich ja nicht nur die Radgrösse geändert hat, sondern z.B. auch die Reifenbreite. Aber das ist ja nicht unabhängig voneinander, da es soweit ich weiss keine 28-Zoll-Felgen (und -Rahmen?) gibt, die sich für breitere Reifen eignen.
Jedenfalls habe ich mit unserem 28-Zoll-Tandem (das auch auf dem Zeitungsfoto zu sehen ist) immer Zeter und Mordio geschrieen, wenn in Skandinavien mal der Asphalt aufgehört hat. Das heisst nicht, dass man damit keinen Waldweg fahren kann, aber Waschbrettoberflächen mag es gar nicht.
Das grosse Problem bei der Diskussion ist, dass es so gut wie nie dasselbe Rad in 26 und 28 Zoll gibt, d.h. es werden eigentlich immer Äpfeln mit Birnen verglichen. Ich kann nur sagen, dass dieses spezielle 26-Zoll-Rad unseren Bedürfnissen eher entgegenkommt als ein anderes spezielles 28-Zoll-Rad.
Zur gefederten Sattelstütze (sollen wir dafür ein eigenes Thema eröffnen?):
wichtigste Voraussetzung: es muss Platz dafür da sein. Das ist bei Rädern im MTB-Stil meist kein Problem, bei 'Strassen'rädern manchmal schon.
Wir persönlich haben Airwings, ich bin damit zufrieden, kenne aber keine andere näher. Der richtige Durchmesser muss auf Zehntel-mm ermittelt werden. Die gefederten Sattelstützen gibts meistens in ein paar ausgewählten Durchmessern, der Rest wird mit Ausgleichshülsen erledigt. Ich war zunächst skeptisch, habe aber keine Probleme mit der Ausgleichshülse.
Martina
klar bezog sich das auf ein Tandem, was hast du gedacht

Aber sorry, da habe ich mich nicht klar ausgedrückt. Die Hinterräder (Felgen und Speichen) sind nicht von den skandinavischen Naturstrassen kaputtgegangen. Denke ich jedenfalls. Das Kaputtgehen halte ich auch für ein tandemspezifisches Problem, das im Fall eines Solos eher nicht relevant ist (obwohl es auch Solofahrer gibt, die notorische Speichenbrecher sind).
Was ich eigentlich sagen wollte: wir haben uns zunächst für 26 Zoll entschieden, weil wir uns grössere Stabilität erhofft haben (es gibt breitere Felgen, Speichen sind kürzer...), meinen aber inzwischen auch, dass die Fahreigenschaften für unseren Anwendungsbereich besser sind.
Ganz fair ist der Vergleich selbstverständlich nicht, da sich ja nicht nur die Radgrösse geändert hat, sondern z.B. auch die Reifenbreite. Aber das ist ja nicht unabhängig voneinander, da es soweit ich weiss keine 28-Zoll-Felgen (und -Rahmen?) gibt, die sich für breitere Reifen eignen.
Jedenfalls habe ich mit unserem 28-Zoll-Tandem (das auch auf dem Zeitungsfoto zu sehen ist) immer Zeter und Mordio geschrieen, wenn in Skandinavien mal der Asphalt aufgehört hat. Das heisst nicht, dass man damit keinen Waldweg fahren kann, aber Waschbrettoberflächen mag es gar nicht.
Das grosse Problem bei der Diskussion ist, dass es so gut wie nie dasselbe Rad in 26 und 28 Zoll gibt, d.h. es werden eigentlich immer Äpfeln mit Birnen verglichen. Ich kann nur sagen, dass dieses spezielle 26-Zoll-Rad unseren Bedürfnissen eher entgegenkommt als ein anderes spezielles 28-Zoll-Rad.
Zur gefederten Sattelstütze (sollen wir dafür ein eigenes Thema eröffnen?):
wichtigste Voraussetzung: es muss Platz dafür da sein. Das ist bei Rädern im MTB-Stil meist kein Problem, bei 'Strassen'rädern manchmal schon.
Wir persönlich haben Airwings, ich bin damit zufrieden, kenne aber keine andere näher. Der richtige Durchmesser muss auf Zehntel-mm ermittelt werden. Die gefederten Sattelstützen gibts meistens in ein paar ausgewählten Durchmessern, der Rest wird mit Ausgleichshülsen erledigt. Ich war zunächst skeptisch, habe aber keine Probleme mit der Ausgleichshülse.
Martina