Hallo!
In Antwort (sinngemäß) auf: " Achter oder Höhenschläge können Flattern auslösen".
Das halte ich theoretisch für möglich. Praktisch muss ich mich jetzt als faulen Unperfektionisten outen

, weil ich, solange es mich im Fahren nicht stört, ohne weiteres Seitenschläge bis zu 3mm und Höhenschläge bis zu 1,5mm drinlasse, ohne den Speichenschlüssel auszupacken. Deshalb hatte ich bisher noch nie ein Problem. Einmal bin ich sogar mit einem völlig zerstörten Hinterrad am Rennrad aus Griechenland heimgefahren, das hatte gut 3mm Höhen- und einen sehr starken Seitenschlag. Bergab bin ich dann zwar etwas hasenartig gehoppelt, war aber um nichts langsamer (damals war ich eher noch jung & dumm, man/frau verzeihe

) und um nichts unsicherer im Handling des Rades.
Flattern kenne ich nur von leeren Rädern (v.a. Rennrahmen mit alten, weichen Stahlrahmen), beladen liefen die Räder alle wie auf Schienen. Deshalb vermute ich, dass Nöll irgend ein Fehler im Design passiert ist, der v.a. bei größeren Rahmen ein Problem bereitet. Ein Reiserad, das ich nicht schneller als 25km/h fahren kann, würde ich als Ösi nicht irgendwie akzeptieren, da müsste ich bei Abfahrten alle paar km hinunter fast schieben.....
Da haben (wie schon vorher gesagt) meine diversen Rahmen, die alle nicht speziell zum Tourenfahren konstruiert wurden, weit bessere Fahreigenschaften, auch bei sehr hohen Geschwindigkeiten.
lg irg