Wie breit sollte ein Reiseradreifen 28" sein?

Hallo ihr,

eigentlich eine banale Frage, trotzdem stelle ich sie:

Kann ich mit einem Conti TopContact 32-622 ohne Problem auf Reisen gehen (in Dtld. auf Asphalt), oder sollte er breiter sein? Ich wiege 85 kg, mein Rad geschätzt 17 kg und Gepäck so 20-25 kg.

Danke für eure Antworten und Gruß

Ralf

Hallo,
das sollte der Reifen aushalten in Deutschland auf Asphalt.
Must halt etwas vorsichtig sein falls kleine Bordsteinkanten zum überfahren sind oder bei Schlaglöchern, damit es keinen Durchschlag gibt.

hallo Ralph, sei ohne Sorge, das ist auf Asphalt sicher kein Problem.

Schönen Sonntag,

Peter

Es gibt Leute, die fahren mit 28er(<-Breite) Reifen zum Nordkapp und sagen sie haben für die Reise lieber die breiten Reifen aufgezogen.

Die Wahl der Reifenbreite hat viel mit persönlichen Vorlieben, den Fahrgewohnheiten, den Straßen- und Wegeverhältnissen und auch etwas mit dem Systemgewicht zu tun. 32er Reifen halte ich jedenfalls für völlig problemlos.

Hallo,
völlig problemlos, wenn man sich an den entsprechenden geforderten Reifendruck hält. Das ist leider ziemlich oft nicht der Fall und dann gibt es Probleme.
Grüße

Meine Empfehlung: So breit wie möglich (Hinterbau) aber so schmal, dass im Falle eines kleineren Achters noch genug Platz im Hinterbau ist.

Breit=Komfort und etwas weniger Gefahr von Durchschlägen. Ansonsten kann man natürlich auch mit einem 19mm Reifen und 10 bar losradeln, das hält auch durch.

32mm sollte in D auf Asphalt und Schotter gar kein Problem geben, nur sandige Feldwege in Meckpomm oder Brandenburg, da wäre breiter besser.

Hallo Landsfrau (i ben au a Schwob!),

ich habe für diesen Sommer mal 2 Wochen Mecklenburgische Seenplatte angedacht.

Die TopContact 32-622 habe ich noch rumliegen, sind kaum gefahren, ca. 3 Jahre alt und mir zu schade und zu teuer zum wegwerfen. Die werde ich wohl nehmen, obwohl ich sonst immer mit mind. 37 mm unterwegs bin. Bin gespannt wie die sich machen. Für die 30 km Fahrt zur Arbeit waren sie super, aber auch an einem anderen Rad, meinem Stevens Xenith.

Gruß

Ralf

Hallo Ralf,
ich fahre auf meinem Randonneur ebenfalls 32er Reifen (Schwalbe Marathon). Auch Feldwege oder Waldwege mit Schotter stellten bislang kein Problem dar.
Viele Grüße
Armin

Ich wohne in der Gegend und fahre mit 28mm - 35mm breiten Reifen dort rum. Geht alles völlig problemlos. Selbst Uraltkopfsteinpflaster in abgelegeneren Dörfern läßt sich mit der nötigen Sorgfalt gut "überrollen".
Wer glaubt, da nur mit Breitreifen fahren zu können, würde als Autofahrer auch nur mit SUV unterwegs sein.

Du sagst es schon selbst, es ist eine Frage der Sorgfalt. Je dicker der Reifen, desto weniger Sorgfalt braucht man und das kann ganz entspannend sein, gerade auf Reise.

Ich bin auch mit schmaleren Reifen ganz entspannt unterwegs. Reifen sind über die Jahre ja auch wesentlich weniger pannenanfällig geworden, als sie es noch vor 30 Jahren waren.
Selbst mit "dicken" Reifen bin ich nie einfach so über Bordsteinkanten gerumpelt.
Runter mit der Geschwindigkeit, mal kurz aus dem Sattel und im stumpfen Winkel drüber. Hat sich seit meinen Kindertagen nichts dran geändert.

"Normale" Schlaglöcher, ein paar Kiesel und was so Wege bieten, müssen die Reifen einfach abkönnen. Und sie können das ja auch ganz gut.

Da hatte ich früher mehr auf die Reifen achten müssen.

das vordere ist meins. Reifenbreite ist 25mm, die Tour war nicht in Deutschland und nicht immer auf Asphalt. Mit 32mm bist Du also bestens aufgestellt.
Gruß Nat

Schon als Kind solch ein aufmerksamer Fahrer!
Als Kind bin ich überall drübergefahren, über das ich drüberkam. Da waren auch Treppen und selstgebaute Schanzen dabei. Habe dann auch schnell ein BMX bekommen.

Ja, schon als Kind. Wurde mir von Anfang an so beigebracht.
Außerdem hätte es mächtig Ärger gegeben, wenn ich wegen "Unfug" das Fahrrad zerdeppert hätte. Habe immer abgewogen, ob das Fahrrad meine Versuche aushalten würde. (Das Fahrrad hat gehalten. Ich nicht immer. )

Jedenfalls waren die Reifen damals wesentlich plattenanfälliger, dafür alterten die nicht so schnell. (Hat man aber Prima Schlauch flicken gelernt.)

BMX gab es noch nicht. Zumindest mir völlig unbekannt, falls sich doch jemand schon so etwas zusammengebrutzelt hatte.
Als BMX dann so richtig rauskam, hat es mich schon selbst nicht (mehr) interessiert.

Hallo,

dürfte mit dem Reifen keinerlei Probleme darstellen. Bin ähnlich schwer beladen mit einem 32er "Ur-Marathon" locker durchgekommen. Mittlerweile nehme ich aber eher 37er.

Gruß
Zwigges

Naja, bei den Wirtschaftswegen z. B. ist wohl da eher die Bodenfreiheit ein Argument für einen SUV, zum Glück hat man mit einem Fahrrad bei diesem Punkt keinerlei Probleme

fahre seit vielen Jahren vorne 32er und hinten 37er Marathon XR. Bin zu ca. 70% auf Asphalt unterwegs, der Rest dann von Schotter bis Schieben im losen Sand. Das Schieben kommt äußerst selten vor.

Gruß

Werner