Posted by: Martin_Oberhof
Re: Suche Infos zu Radreisen mit Singlespeedern - 02/21/10 09:17 AM
Soo, hab mich lange nicht gemeldet weil ich grad noch Prüfungen hatte, aber will trotzdem nochmal kurz was zur angekündigten Testrunde schreiben 
Ich hab gestern und vorgestern eine 2 - Tage - Testtour bei sehr bescheidenem Wetter mit 39:17 Übersetzung hier im Thüringer Wald gemacht. Streckenlänge war 154km, Höhenmeter kann ich leider nicht sagen, aber es waren sehr viele steile und lange Rampen (bis zu 10km bei durchschnittlich 12% Steigung am Stück mit Zwischenstücken bis 17%, durchschnittliche Steigungslänge etwa 6km).
Die Berge bin ich wirklich super hochgekommen, ich nehme an, dass ich geschaltet auch nur ein klein wenig leichter gekettet hätte um noch halbwegs mit Geschwindigkeit bergan zu kommen. Der Unterschied zur Schaltung macht sich entgegen meiner Erwartungen aber gerade hier am Berg bemerkbar .. kein nerviges Rasseln, kein Verschalten, besserer Wirkungsgrad usw. - kurz: ich hatte ein wesentlich besseres und direkteres Fahrgefühl am Berg trotz voller Beladung.
Bei der Übersetzung war natürlich geradeaus und bergab nicht viel drin mit Gas geben - also wirklich eher eine Bergtourübersetzung als eine Flachland-Hügelstrecken-Übersetzung. Aber nach den Astiegen war ich eh ganz froh die Beine mal locker zu lassen und nicht so Gas zu geben - geschaltet wär ich da auch nicht so viel schneller gefahren.
Das letzte Mal bin ich die Tour im Herbst gefahren mit 27 Gängen und ich war sogar 2Stunden langsamer! Ich nehme an dass der Grund dafür ist, dass man bei einer Schaltung sich doch mal eher nen Berg nicht hochzieht sondern in die leichtesten Gänge schaltet mit denen man keine Strecke mehr macht.
Jetzt ist mir endgültig klar, dass ich auch eine lange Singlespeedtour schaffen kann, zumal ich die bei voraussichtlich wesentlich kürzeren und flacheren Steigungen fahren werde. Nur bis dahin muss ich noch eine Übersetzung finden, die eben nicht so auf Berge ausgelegt ist sondern mehr auf Strecke.

Ich hab gestern und vorgestern eine 2 - Tage - Testtour bei sehr bescheidenem Wetter mit 39:17 Übersetzung hier im Thüringer Wald gemacht. Streckenlänge war 154km, Höhenmeter kann ich leider nicht sagen, aber es waren sehr viele steile und lange Rampen (bis zu 10km bei durchschnittlich 12% Steigung am Stück mit Zwischenstücken bis 17%, durchschnittliche Steigungslänge etwa 6km).
Die Berge bin ich wirklich super hochgekommen, ich nehme an, dass ich geschaltet auch nur ein klein wenig leichter gekettet hätte um noch halbwegs mit Geschwindigkeit bergan zu kommen. Der Unterschied zur Schaltung macht sich entgegen meiner Erwartungen aber gerade hier am Berg bemerkbar .. kein nerviges Rasseln, kein Verschalten, besserer Wirkungsgrad usw. - kurz: ich hatte ein wesentlich besseres und direkteres Fahrgefühl am Berg trotz voller Beladung.
Bei der Übersetzung war natürlich geradeaus und bergab nicht viel drin mit Gas geben - also wirklich eher eine Bergtourübersetzung als eine Flachland-Hügelstrecken-Übersetzung. Aber nach den Astiegen war ich eh ganz froh die Beine mal locker zu lassen und nicht so Gas zu geben - geschaltet wär ich da auch nicht so viel schneller gefahren.
Das letzte Mal bin ich die Tour im Herbst gefahren mit 27 Gängen und ich war sogar 2Stunden langsamer! Ich nehme an dass der Grund dafür ist, dass man bei einer Schaltung sich doch mal eher nen Berg nicht hochzieht sondern in die leichtesten Gänge schaltet mit denen man keine Strecke mehr macht.
Jetzt ist mir endgültig klar, dass ich auch eine lange Singlespeedtour schaffen kann, zumal ich die bei voraussichtlich wesentlich kürzeren und flacheren Steigungen fahren werde. Nur bis dahin muss ich noch eine Übersetzung finden, die eben nicht so auf Berge ausgelegt ist sondern mehr auf Strecke.