Posted by: Luzifer
Re: Kettenblatt von 42-32-22 auf 42-38-22 umbaue - 02/12/10 05:13 PM
Hallo zusammen,
mich wundert es immer, dass dieses Thema im Forum nicht häufiger angesprochen wird. Mich beschäftigt es ununterbrochen seitdem ich Kettenschaltungen fahre.
Um eine möglichst ideale Kettenlinie zu haben, sollte in dem am häufigsten genutzten Gang die Kette vorne und hinten auf dem mittleren Blatt/Ritzel aufliegen. Das sind bei mir am Reiserad 36/17. Wenn ich dann vorne auf ein 10 bis 12 Zähne größeres Kettenblatt umschalten würde, werde ich in einen Geschwindigkeitsbereich katapultiert, den ich am Reiserad einfach nicht brauche. Aus diesem Grunde habe ich die Differenz zum großen Blatt verringert. Das ist für mich wie bei der Rohloff - die großen Gangresererven braucht man nach unten. Nach oben reichen 3 bis 4 zusätzliche Gänge.
Der Vorteil der geringeren Differenz zum großen Blatt ist für mich nicht die geringere Abstufung, sondern dass ich früher auf das größere Blatt schalten kann. Dadurch verringere ich den Schräglauf der Kette und kann das große Blatt und die kleinen Ritzel häufiger nutzen.
Es ist auch meine Erfahrung, dass mit abnehmender Zähnedifferenz der Wechsel auf das große blatt schwieriger wird. Ich habe vorne als kleinste schaltbare Abstufung 22-36-42. Meine Wunschkombination 22-36-40 ist mit dem aktuellen XT-Umwerfer nicht schaltbar.Entsprechendes gilt beim Randonneur. Dort habe ich 26-39-46, die Kombination 39-44 ist mit dem Ultegra Umwerfer nicht mehr schaltbar.
Für hilfreiche Ratschläge zu diesem Problem bin ich immer dankbar. Für mich ist das inzwischen ein Nachteil der Kettenschaltung, mit dem man einfach leben muss.
Gruß
Peter
mich wundert es immer, dass dieses Thema im Forum nicht häufiger angesprochen wird. Mich beschäftigt es ununterbrochen seitdem ich Kettenschaltungen fahre.
Um eine möglichst ideale Kettenlinie zu haben, sollte in dem am häufigsten genutzten Gang die Kette vorne und hinten auf dem mittleren Blatt/Ritzel aufliegen. Das sind bei mir am Reiserad 36/17. Wenn ich dann vorne auf ein 10 bis 12 Zähne größeres Kettenblatt umschalten würde, werde ich in einen Geschwindigkeitsbereich katapultiert, den ich am Reiserad einfach nicht brauche. Aus diesem Grunde habe ich die Differenz zum großen Blatt verringert. Das ist für mich wie bei der Rohloff - die großen Gangresererven braucht man nach unten. Nach oben reichen 3 bis 4 zusätzliche Gänge.
Der Vorteil der geringeren Differenz zum großen Blatt ist für mich nicht die geringere Abstufung, sondern dass ich früher auf das größere Blatt schalten kann. Dadurch verringere ich den Schräglauf der Kette und kann das große Blatt und die kleinen Ritzel häufiger nutzen.
Es ist auch meine Erfahrung, dass mit abnehmender Zähnedifferenz der Wechsel auf das große blatt schwieriger wird. Ich habe vorne als kleinste schaltbare Abstufung 22-36-42. Meine Wunschkombination 22-36-40 ist mit dem aktuellen XT-Umwerfer nicht schaltbar.Entsprechendes gilt beim Randonneur. Dort habe ich 26-39-46, die Kombination 39-44 ist mit dem Ultegra Umwerfer nicht mehr schaltbar.
Für hilfreiche Ratschläge zu diesem Problem bin ich immer dankbar. Für mich ist das inzwischen ein Nachteil der Kettenschaltung, mit dem man einfach leben muss.
Gruß
Peter