Posted by: StefanTu
Re: Neue 11-Gang-Alfine - 02/03/10 09:53 PM
Hallo Peter,
Wie, der Niemann bei dem mein Vater Anfang der 60er in München studiert hat ist da immer noch maßgebend? Bei der Festigkeitsberechnung waren (sind?) die Ergebnisse eher recht großzügig dimensioniert...
-die reine Zahnverlustleistung 0,3 bis 0,6 % der übertragenen Leistung.
...
Dabei wird zwischen Gerad- und Schrägverzahnung nicht unterschieden, dieser Einfluss liegt im Streubereich.
Beim Zahneingriff selbst schon, insgesamt habe ich es anders gelernt. Durch die entstehenden Axialkräfte ... nachlesen bitte unter folgendem Link Seite 690 oben.
Getriebewirkungsgrad in Rohloff Matek (Google.books)
Man kann also mit diesen Erfahrungswerten einen Gesamtwirkungsgrad für ein Getriebe abschätzen.
Ohne jemals ein ernsthaftes Getriebe konstruiert zu haben: Müssten sich durch die entstehenden Axialkräfte nicht Kippmomente ergeben? Müsste man dementsprechend nicht die gesamte Ausführung "robuster" gestalten um die gleiche Haltbarkeit wie bei einer Geradverzahnung zu bekommen? Würde das nicht einen schlechteren Wirkungsgrad bei gleichem Drehmoment bedeuten?
Ciao,
Stefan
In Antwort auf: Peter OG
Man kann es nachlesen, z. B. in Niemann/Winter: Maschinenelemente 2 (Zahnrad-Getriebe).
Wie, der Niemann bei dem mein Vater Anfang der 60er in München studiert hat ist da immer noch maßgebend? Bei der Festigkeitsberechnung waren (sind?) die Ergebnisse eher recht großzügig dimensioniert...

In Antwort auf: Peter OG
-die reine Zahnverlustleistung 0,3 bis 0,6 % der übertragenen Leistung.
...
Dabei wird zwischen Gerad- und Schrägverzahnung nicht unterschieden, dieser Einfluss liegt im Streubereich.
Beim Zahneingriff selbst schon, insgesamt habe ich es anders gelernt. Durch die entstehenden Axialkräfte ... nachlesen bitte unter folgendem Link Seite 690 oben.
Getriebewirkungsgrad in Rohloff Matek (Google.books)
In Antwort auf: Peter OG
Man kann also mit diesen Erfahrungswerten einen Gesamtwirkungsgrad für ein Getriebe abschätzen.
Ohne jemals ein ernsthaftes Getriebe konstruiert zu haben: Müssten sich durch die entstehenden Axialkräfte nicht Kippmomente ergeben? Müsste man dementsprechend nicht die gesamte Ausführung "robuster" gestalten um die gleiche Haltbarkeit wie bei einer Geradverzahnung zu bekommen? Würde das nicht einen schlechteren Wirkungsgrad bei gleichem Drehmoment bedeuten?
Ciao,
Stefan