Posted by: Thies H.
Rahmengeometrie-Detailfragen: Hinterbaulänge - 01/23/12 08:17 PM
Hallo, mein Lieblingsforum!
Bei mir ist es nun auch soweit, ein Edelstahl-Maßrahmen ist geplant, Muffen sind besorgt, Rahmenbauer ausgesucht, nun gehts um Detailfragen.
Ich hätte gern ein Rad, das sich fährt wie ein Rennrad (also das, was man Ende der 80er/Anfang der 90er als Rennrad verstand), angepasst an meine Maße (das macht mein Rahmenbauer), aber Gepäcktransport ermöglicht. Also die berühmte eierlegende Wollmichsau.
Ich habe mir einen alten Rennradrahmen aus Reynolds 571 aufgebaut, der fährt sich wesentlich (gefühlt!) schneller als mein Specialized Crosser, allerdings mit leichten Renrnadreifen, während letzterer Vittoria Randonneur Hyper 32er hat. ich vermute, die Bereifung erklärt einen Teil des Unterschieds, der Rest wird dann die Geometrie sein.
Am Vorderbau soll mein Rahmen also eine Rennrad-Geometrie haben mit 73° Lenkwinkel und 45mm Gabelvorbiegung, das geht dann zulasten der Lowrider-Fähigkeit, aber diese werde ich nur in Ausnahmefällen montieren.
Nur bei der Hinterbaulänge bin ich mir noch unschlüssig: ich bilde mir ein, dass die 405mm beim Rennrad es subjektiv schneller machen als die 450mm am (Reise)Crosser, irgendeinen Grund wird es ja schließlich haben, dass Rennräder heutzutage soger bisweilen weniger als 40cm HB-Länge haben. Problem ist jedoch, dass es bei weniger als den derzeitigen 450mm mit dem jetzigen Tubus Vega und den Ortliebs und meinen Fersen eng werden dürfte, erst recht, wenn ich irgednwann längere Kurbeln fahren möchte.
Nun meine eigentliche Frage: Was an Hinterbau-Länge würdet ihr mir raten? Was fährt die LuFF an HB-Länge? Was sind die Auswirkungen aufs Fahrverhalten jenseits des naheliegenden Geradeauslaufs. Physikalische Spekulationen über Traktion sind willkommen, aber nicht verpflichtend..
Es grüßt,
Thies
Bei mir ist es nun auch soweit, ein Edelstahl-Maßrahmen ist geplant, Muffen sind besorgt, Rahmenbauer ausgesucht, nun gehts um Detailfragen.
Ich hätte gern ein Rad, das sich fährt wie ein Rennrad (also das, was man Ende der 80er/Anfang der 90er als Rennrad verstand), angepasst an meine Maße (das macht mein Rahmenbauer), aber Gepäcktransport ermöglicht. Also die berühmte eierlegende Wollmichsau.
Ich habe mir einen alten Rennradrahmen aus Reynolds 571 aufgebaut, der fährt sich wesentlich (gefühlt!) schneller als mein Specialized Crosser, allerdings mit leichten Renrnadreifen, während letzterer Vittoria Randonneur Hyper 32er hat. ich vermute, die Bereifung erklärt einen Teil des Unterschieds, der Rest wird dann die Geometrie sein.
Am Vorderbau soll mein Rahmen also eine Rennrad-Geometrie haben mit 73° Lenkwinkel und 45mm Gabelvorbiegung, das geht dann zulasten der Lowrider-Fähigkeit, aber diese werde ich nur in Ausnahmefällen montieren.
Nur bei der Hinterbaulänge bin ich mir noch unschlüssig: ich bilde mir ein, dass die 405mm beim Rennrad es subjektiv schneller machen als die 450mm am (Reise)Crosser, irgendeinen Grund wird es ja schließlich haben, dass Rennräder heutzutage soger bisweilen weniger als 40cm HB-Länge haben. Problem ist jedoch, dass es bei weniger als den derzeitigen 450mm mit dem jetzigen Tubus Vega und den Ortliebs und meinen Fersen eng werden dürfte, erst recht, wenn ich irgednwann längere Kurbeln fahren möchte.
Nun meine eigentliche Frage: Was an Hinterbau-Länge würdet ihr mir raten? Was fährt die LuFF an HB-Länge? Was sind die Auswirkungen aufs Fahrverhalten jenseits des naheliegenden Geradeauslaufs. Physikalische Spekulationen über Traktion sind willkommen, aber nicht verpflichtend..

Es grüßt,
Thies